In blinder Wut

Der aus Ost-Europa eingewanderte Joe Radek hat sich in Anna Novak verliebt. Er träumt davon, seine Stelle als Minenarbeiter zu kündigen, eine Farm zu kaufen und dort mit Anna als Ehefrau zu leben. Anna mag John, doch kann sie sich keine Beziehung mit ihm vorstellen. Sie brennt mit Slim Johnson durch. Joe ist deprimiert und betrinkt sich. Bei einem Treffen der Minenarbeiter kommt Steve Croner dazu. Croner will die Macht der Gesellschafter brechen und stachelt die Arbeiter zu einer Rebellion an. Joes Freund Mike Shemanski, der Gewerkschaftsführer, versucht, Joe bei der Gewerkschaft zu halten. Doch Joe wird gekündigt. Do not copy!

Originaltitel: Black Fury
Filmlänge: 94 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1935
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 25.10.2019
EAN-Code: 4250282140161

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Der Minenarbeiter Joe Radek, der gerade aus Ost-Europa eingewandert ist, hat sich in Anna Novak verliebt. Er erhofft sich eine baldige Hochzeit mit der Schönen und träumt davon zusammen mit ihr eine Farm zu kaufen. Anna findet Joe nett, kann sich aber nicht vorstellen den Mann zu heiraten. Als Joe die Kündigung bekommt und Anna mit Slim Johnson abhaut, scheint das Leben für Joe keinen Sinn zu haben. Nachdem er reichlich Alkohol genossen hat, bricht er einen Streik vom Zaun, bei dem das Leben seines Freundes Mike auf dem Spiel steht.

Die Zuschauer bekommen mit In blinder Wut – Black Fury ein amerikanisches Drama aus dem Jahre 1935 geboten. In den Rollen sind unter anderem Paul Muni als Joe Radek, Karen Morley als Anna Novak, Barton MacLane als McGee und John Qualen als Mike Shemanski zu sehen, wobei besonders Paul Muni positiv auffällt. Obwohl einiges beschönigt wurde, bleibt am Ende ein gesellschaftskritischer Film, den sich Genrefans gut ansehen können. Im Übrigen basiert die Geschichte, zumindest der Mord an Mike, auf einer wahren Begebenheit. Acht Jahre vor Drehbeginn wurde Hohn Barkowski, ebenfalls Arbeiter in einer Mine, von drei Angehörigen des Werkschutzes getötet. Michael A. Musmanno, der damalige Richter der Drei, schrieb darüber eine Kurzgeschichte, die diesem Film zugrunde liegt.

Bei der technischen Seite sollte man bedenken, dass es sich um einen Film aus den 1930er Jahren handelt. So wirkt das Bild im Ganzen etwas weich, der satte Schwarzwert verschluckt immer mal wieder Details. Dennoch kann man hier zufrieden sein, zumal des Wesentliche immer gut zu erkennen ist. Auch der Ton geht ihn Ordnung, dieser liegt in Dolby Digital 2.0 vor und bietet eine gut verständliche Dialogwiedergabe. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen und Effekten über die Front wiedergegeben, während die hinteren Boxen stumm bleiben. Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer zum Film.