Ninotschka sucht den Frühling

Ein Fliegermajor, der sich zur Erholung in einem beschaulichen Kurort aufhält, bemerkt, dass sich die Tochter der Stationsschwester und der Enkel des Hausmeisters nicht vertragen. Durch sein geduldiges Einfühlungsvermögen gelingt es ihm, dass Ninotschka und Waljerka Freunde werden. Als der Offizier ernsthaft erkrankt, kann nur ein Frühlingsbote ihm neue Kraft geben.
Beide Kinder wollen gemeinsam aus einer Zwiebel eine Tulpe züchten. Ihr unerschütterlicher Glaube daran und die kindlich naive Zuversicht vermitteln dem Major dabei neuen Lebensmut. Do not copy!

Originaltitel: Ninotschka sucht den Frühling
Filmlänge: 68 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1973
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 25.10.2019
EAN-Code: 4052912972759

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Ein Major der Luftwaffe muss sich dringend erholen und bekommt daher eine Kur in einem kleinen, idyllischen Ort verschrieben. Hier sind zurzeit nicht viele Menschen unterwegs, die meisten sind hier zur Kurz, Kinder gibt es im ganzen Ort nur zwei. Schnell findet der Major heraus, dass sich die Kinder nicht gut verstehen und er beschließt den Beiden zu helfen. Und das Wunder geschieht, er schafft es das sich Kinder näher kommen und sich vertragen, doch er selber erkrankt schwer. Er verspricht der kleinen Ninotschka, dass er selber wieder auf die Beine kommt, wenn der Frühling bald da ist. Daher beschließen die Kinder inmitten des eiskalten Winters den Frühling zu finden – und so den Major zu zeigen, dass sich das Leben lohnt.

Die Zuschauer bekommen mit Ninotschka sucht den Frühling einen Fernsehfilm aus dem Jahre 1973 geboten, bei dem Ursula Schmenger im Regiestuhl Platz nahm. In den Rollen sind unter anderem Catrin Hennig, Andreas Schlarmann, Jürgen Frohriep, Harry Hindemith und Ingrid Berger-Föhr zu sehen, die es schaffen ihre Charaktere glaubwürdig darzustellen. Die Geschichte wird flüssig und ohne Längen erzählt, das „kleine Wunder“ passt sehr gut zur kommenden Weihnachtszeit. Wir finden, dass man hier einen zu Herzen gehenden Film zu sehen bekommt, den man sich immer mal wieder ansehen kann.

Das Bild von Ninotschka sucht den Frühlingliegt auf der DVD in 4:3 vor, insgesamt bekommen die Zuschauer hier ein erstaunlich gelungenes Bild geboten. Die Schärfe ist auf einem hohen Niveau, selten wirkt das Bild etwas weich, wobei nicht nur in den Nahaufnahmen viele Einzelheiten zu erkennen sind. Die Farben werden kräftig und dennoch natürlich wiedergegeben, dazu kommt ein angenehmer und gut verständlicher Ton, der auf der DVD in 2.0 Mono vorhanden ist. So werden die Dialoge zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, während die hinteren Boxen stumm bleiben. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.