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Die barfüssige Gräfin Cover

Extras

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Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 92 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 1 %
1 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 49 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: LG OLED77C8LLA
Blu-ray Abspielgerät: LG UBK90, 4K und 3D
Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewDie barfüssige Gräfin
CINEMA Favourites Edition
[ Drama]

Inhalt

Für das Casting eines neuen Hollywood-Films reist der amerikanische Filmregisseur Harry Dawes (Humphrey Bogart) zusammen mit seinem Produzenten und PR-Agenten nach Madrid. In einer Bar entdecken die Filmemacher die bis dato noch unbekannte spanische Tänzerin Maria Vargas (Ava Gardner) als ideale Besetzung für den geplanten Streifen. Maria wird über Nacht zum Hollywood-Star und erhält den Künstlernamen Maria dAmata. Als ein italienischer Graf sie eines Abends vor einem zudringlichen Verehrer beschützt, scheint dies der Beginn einer großen Liebe zu sein. Maria glaubt, ihren Märchenprinzen gefunden zu haben, und gibt ihre Karriere auf. Doch Harry, der bei der bald anstehenden Hochzeit Trauzeuge ist, zweifelt daran, dass Maria mit dem Adeligen wirklich glücklich werden wird. Und schon bald bestätigen sich seine Zweifel auf tragische Weise. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: The Barefoot Contessa
Filmlänge: 130 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 1954
Herstellungsland: Italien / USA
Erscheinungsdatum: 16.08.2019
EAN-Code: 4052912971851

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Harry Dawes ist ein Drehbuchautor und Regisseur, der eigentlich immer gut zu tun hatte. Doch in der letzten Zeit lief sein Geschäft immer schlechter, seine Filme verkauften sich nicht mehr so gut wie früher und er ist immer mehr auf das Geld seines Produzenten Kirk Edwards angewiesen. Aus dem Grund beschließt er mit Edwards und seinem PR-Agenten Muldoon nach Madrid zu reisen, um dort ein neues Gesicht für seine nächsten Filme zu finden. Dort angekommen treffen sie in einer Bar auf die unbekannte Tänzerin Maria Vargas, die Garry nach anfänglichen Problemen, unter Vertrag nehmen kann. Schon der erste Film mit der Schönen wird ein großer Erfolg, auch die weiteren Produktionen sind eine Goldgrube. Doch Maria beginnt sich immer mehr unwohl zu fühlen und depressiv zu werden.

Der Film beginnt mit dem Ende, was heutzutage vielleicht nicht wirklich ungewöhnlich ist – damals war es noch nicht so verbreitet, dass der Film mit dem Ende beginnt. So sehen wir zuerst die Beerdigung von Maria, bevor der Zuschauer erfährt, wer diese Dame eigentlich war. Es folgen etliche Rückblende, so dass man alles gut verstehen kann, auch kommen immer wieder Harry, Graf Vincenzo und Oscar zu Wort, welche die Geschichte aus ihrer Sicht erzählen. Regisseur Joseph L. Mankiewicz schuf mit Die barfüßige Gräfin einen Film, der einen kritischen Blick auf Hollywood wirft. Schon in der damaligen Zeit hatten die Menschen einen falsche Vorstellung von der sogenannten Traumfabrik, was sich im Übrigen bis Heute nicht komplett geändert hat. Im Übrigen sollte die Rolle der Maria erst von Rita Hayworth gespielt werden, die aber Aufgrund von zu vielen Ähnlichkeiten mit ihre eigenen Biografie, die Rolle ablehnte, welche dann an Ava Gardner weitergegeben wurde. In unseren Augen ist Die barfüßige Gräfin ein sehr gut besetzter Film mit kleinen Längen, der dennoch einen Abend gut unterhalten kann.

Bild und Ton bieten das, was man eigentlich nicht erwartet hätte. Wann man bedenkt, dass der Film aus dem Jahre 1954 stammt, kann man mit der Bildqualität mehr als zufrieden sein. Natürlich bekommt der Zuschauer hier keine Qualität wie bei aktuellen Filmen geboten, aber dennoch kann man alles sehr gut erkennen. Neben frischen und auch kräftigen Farben, wobei das Rot immer wieder positiv hervorsticht, bekommen die Zuschauer auch einen satten Kontrast geboten, der selten Details verschluckt. Die Schärfe gefällt besonders in den Nahaufnahmen und auch wenn das Bild manchmal ein wenig weich scheint, kann man das Wesentliche immer gut erkennen. Der Ton gefällt ebenso. Dieser liegt in Dolby Digital 2.0 (Deutsch) und Dolby Digital 5.1 (Englisch) vor und bietet eine gelungene Dialogwiedergabe. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Fehler konnten wir nicht entdecken. So bekommt der Zuschauer im Ganzen gesehen einen soliden Ton ohne wirkliche Höhen und Tiefen geboten.
Sonja
Film:
Wertung: 92 %
92 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 1 %
1 %

Bewertung

92 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
Studio Hamburg Enterprises
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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