Jules Verne: Das Licht am Ende der Welt

Eine einsame Insel im Jahr 1865. Der ehemalige Goldsucher Will Denton (Kirk Douglas) hat sich hierhin zurückgezogen und arbeitet als Leuchtturmwärter. Eines Tages kommt es zu einem brutalen Überfall durch Piraten, die Jonathan Kongre (Yul Brynner) anführt. Sie töten Dentons Kollegen. Die Seeräuber nehmen die Insel ein und locken von dort vorbeikommende Schiffe an, die dann ausgeraubt werden. Denton nimmt den Kampf gegen die Piraten auf. Do not copy!

Originaltitel: The Light on the Edge of the World
Filmlänge: 123 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1971
Herstellungsland: Spanien / USA
Erscheinungsdatum: 09.08.2019
EAN-Code: 4052912000612

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Wir schreiben das Jahr 1865. Will, früher als Goldsucher unterwegs, hat es zusammen mit zwei anderen Männern als Leuchtturmwärter auf die Insel verschlagen. Lange Zeit geht alles gut, die Insel ist ruhig, die Arbeit in Ordnung. Doch dann überfallen Piraten die kleine Insel, töten zwei Wärter und wollen den Leuchtturm nun nutzen um Schiffe in die Irre zu führen um diese dann auszurauben. Will konnte alles aus sicherer Entfernung beobachten und einen Passagier retten, es liegt nun an den Beiden die Insel wieder in den Griff zu bekommen.

Mit Das Licht am Ende der Welt bekommen die Zuschauer einen unterhaltsamen Film geboten, der mit Stars wie Kirk Douglas und Yul Brynner besetzt ist. Die Regie des 1971 entstandenen Abenteuerfilms übernahm Kevin Billington, der es schaffte eine spannende Geschichte zu verfilmen. Dazu kommen tolle Kostüme und Kulissen, besonders die Insel hat uns gut gefallen, der Leuchtturms im katalanischen Naturpark Cap de Creus hatte eine Hinweistafel zum Filmdreh bekommen und ist im Übrigen heute noch zu besichtigen. Neben Kirk Douglas als Will Denton und Yul Brynner als Jonathan Kongre, sind unter anderem Samantha Eggar als Arabella, Jean-Claude Drouot als Virgilio, Fernando Rey als Captain Moriz, Renato Salvatori als Montefiore und Massimo Ranieri als Felipe zu sehen. Wir haben uns über die Laufzeit gut unterhalten gefühlt und können Genrefans den Streifen ans Herz legen.

Wen man sich die Bildqualität ansieht ist man überrascht, was aus so alten Material gemacht werden kann. Von einigen Szenen abgesehen, bekommt der Zuschauer ein solides Bild mit schönen Farben und einer guten Schärfe geboten, welche besonders in den Nahaufnahmen zu überzeugen wissen. Der Kontrast ist – mit Ausnahmen – auf einen guten Niveau, so dass der Zuschauer im Ganzen gesehen zufrieden sein kann. Beim Ton bekommt der Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe geboten. Diese werden zusammen mit den Effekten sauber über die Front wiedergegeben, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow, den deutschen Kinotrailer und einer Bildergalerie.