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White Boy Rick  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trivia Track
  • Entfallene Szenen
  • Featurette
  • Blick hinter die Kulissen
  • Casting den Film

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 95 %
95 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 83 %
83 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: LG OLED77C8LLA
Blu-ray Abspielgerät: LG UBK90, 4K und 3D
Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewWhite Boy Rick

Inhalt

Detroit in den 1980er Jahren: Auf dem Höhepunkt der Crack-Epidemie und des Kampfes gegen Drogen, wirbt die Polizei den Teenager Rick Wershe als Informant an. Im Laufe der Zeit gerät er immer tiefer in den Drogenhandel. Als der Polizei die Sache zu heiß wird und sie Wershe schließlich fallen lässt, wird dieser zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Yann Demange („71: Hinter feindlichen Linien“, „Top Boy“) gelingt mit WHITE BOY RICK packende Milieustudie, bewegendes Drama und spannender Thriller zugleich. Vor dem Hintergrund des schmutzig-schillernden Detroit der 1980er Jahre erzählt Demange eine kraftvolle Geschichte, die fast zu unglaublich klingt um wahr zu sein. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: White Boy Rick
Filmlänge: 111 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2018
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 11.07.2019
EAN-Code: 4030521752337

Sprachen

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1 deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch DTS-HD Master Audio 7.1 englisch DTS-HD Master Audio 7.1
französisch DTS-HD Master Audio 5.1 französisch DTS-HD Master Audio 5.1
italienisch dts-HD 5.1 Master Audio italienisch dts-HD 5.1 Master Audio
japanisch DTS-HD Master Audio5.1 japanisch DTS-HD Master Audio5.1
spanisch DTS-HD Master Audio 5.1 spanisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: arabisch, deutsch, dänisch, englisch, estnisch, finnisch, französisch, holländisch, italienisch, lettisch, litauisch, norwegisch, schwedisch, spanisch, türkisch

Kritiken

Fazit:
Weder Richard „Rick“ Wershe Jr., noch seine enge Familie nahmen das Gesetzt so richtig genau. Während sein Vater versuchte zu Geld zu kommen indem er heimlich Waffen an seine Mitmenschen verscherbelte, verfiel seine Schwester Dawn den Drogen. Rick war da ein wenig anders, bisher hatte er mit der Polizei nichts am Hut – bis das FBI auf ihn zutrat. Dieses schaffst es Rick zu überzeugen als ihr Informant zu arbeiten, er soll Drogenhändler werden einen Kontakt zu Johnny Lil Man“ Curry aufbauen. Erst hat Rick keine Lust zu dem Deal – aber das Geld lockt und es dauert nicht lange, bis der Junge, der eigentlich vom FBI „geopfert“ werden sollte, in der Drogenhierarchie aufsteigt.

Die Zuschauer bekommen mit White Boy Rick eine Mischung aus Krimi und Drama geboten, welche auf einer wahren Begebenheit beruht. Der echte Richard Wershe Jr. wurde 1969 in Detroit geboren und war mit 14 Jahren der bis dahin jüngste Spitzel des FBIs. Er brachte etliche Verbrecher hinter Gitter, sogar knapp drei Dutzend Mitglieder der Detroiter Gang „Best Friends“, landeten durch Rick im Knast. Dadurch, dass er eng mit den Behörden zusammenarbeitete, wurde er mit 17 Jahren einer der größten Drogenhändler der USA. Aber: Kurz darauf wurde Rick dann mit Drogen und viel Bargeld von der Polizei angehalten, er kam in den Knast und wurde zu einer lebenslangen Haft verurteilt. Im Jahre 2017 hätte er die Chance gehabt vorzeitig entlassen zu werden, wenn er im Knast nicht Mitglied eines Hehler-Rings gewesen wäre, der teure Auto verschacherte.

Unter der Regie von Yann Demange entstand im Jahre 2018 der Film White Boy Rick, der gerade auf DVD und Blu-ray in den Handel gebracht wurde. In den Rollen sind Richie Merritt als Richard „Rick“ Wershe, Jr. und Matthew McConaughey als Richard Wershe, Sr. zu sehen, an dessen Seite spielen unter anderem Bel Powley als Dawn Wershe, Eddie Marsan als Art Derrick, Brian Tyree Henry als Detective Jackson, Bruce Dern als Großvater Roman Wershe, Piper Laurie als Großmutter Verna Wershe und Brad Carter als Bob the Gun Show Dealer. Das es sich bei Richie Merritt um seine erste Rolle handelt, ist unserer Meinung nach nicht zu sehen. Er spielt hier wirklich gut, man nimmt ihm jederzeit seinen Charakter ab. Matthew McConaughey, um den in der letzten Zeit ein wenig ruhiger geworden ist, liefert hier einen ebenfalls tolle Leistung ab - Er schafft es sogar marginale Schwächen des Films zu überspielen. Insgesamt gesehen bekommen die Zuschauer hier einen guten Film zu sehen, der sehr gut auf das Leben des Jungen eingeht – ein unterhaltsamer Abend steht mit diesem Film bevor.

Neben kräftigen, aber auch immer natürlichen Farben bekommen die Zuschauer auch einen satten Kontrast geboten, der selten Details verschluckt. Sicherlich kann es vorkommen, dass hin und wieder mal etwas nicht gut zu erkennen ist, was aber nicht wirklich ins Gewicht fällt. Die Schärfe ist gut gelungen, nicht immer ganz optimal, aber dennoch gefällig. Diese zeigt nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen viele Details, so dass wir im Ganzen zufrieden sind. Der Ton bietet keinen durchgehenden, aber immer einen gut eingesetzten Raumklang, der uns besonders bei den Actionszenen gefallen hat. Dazu kommt ein gelungen Dialogwiedergabe, Rauschen oder andere Fehler konnten wir nicht entdecken. Auch hier sind wir auf jedem Fall zufrieden. Das Bonusmaterial besteht aus einem Trivia Track, einigen entfallenen Szenen und der Featurette „Die geheime Geschichte von Rick Wershe Jr.“. Dazu kann man eine Blick hinter die Kulissen wagen und sich Casting den Film ansehen.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 95 %
95 %
Extras:
Wertung: 65 %
65 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
Sony Pictures Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,39 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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