American Gods - 2. Staffel

Die Schlacht zwischen den alten und neuen Göttern steuert unaufhaltsam auf ihren Höhepunkt zu. Nach dem epischen Showdown der letzten Staffel kollidiert ihr Schicksal mit dem der Menschheit. Während Mr. World (Crispin Clover) auf Rache sinnt, schlägt sich Shadow (Ricky Whittle) endgültig auf die Seite Wednesdays (Ian McShane), der alles daran setzt, die alten Götter von seinem Feldzug zu überzeugen. Doch in dieser mysteriösen Welt der lebendigen Götter verlangen Hingabe und Glaube nach einem schrecklichen Opfer. Do not copy!

Originaltitel: American Gods
Filmlänge: 455 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2018
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 11.07.2019
EAN-Code: 4006680093253

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch DTS-HD Master Audio 5.1
französisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: deutsch, englisch, französisch

Fazit:
Und weiter geht es mit der zweiten Staffel von American Gods, welche gerade in den Handel gekommen ist. Die Geschichte geht damit weiter, dass Mr. Wednesday zusammen mit Shadow, Laura and Mad Sweeney versucht die alten Götter im „House on the Rock“ zu versammeln und sie auf einem Kampf mit den neuen Göttern vorzubereiten. Allerdings stehen nicht alle auf seiner Seite, so dass er sich erst einmal in Cairo ein Quartier sucht, welches er im Bestattungsunternehmen von Mr. Ibis findet. Als eine alte Göttin stirbt, will Mr. Wednesday Rache nehmen, während Shadow auf einem Mitarbeiter von Mr. World trifft.

Die Zuschauer bekommen mit der zweiten Staffel wieder zwei DVDs mit insgesamt acht Episoden geboten, die zusammen eine Laufzeit von 455 Minuten haben und folgende Titel tragen:
09. House on the Rock
10. The Beguiling Man
11. Muninn
12. The Greatest Story Ever Told
13. The Ways of the Dead
14. Donar the Great
15. Treasure of the Sun
16. Moon Shadow

Da wir die zweite Staffel nicht im Fernsehen gesehen haben, haben wir uns auf die Veröffentlichung der Serie auf Blu-ray gefreut. Endlich gab es ein Wiedersehen mit alten Gesichtern, manche davon geliebt, andere gehasst. Nachdem Bryan Fuller mit den Produzenten in Streit geriet und nicht mehr mit dabei ist, wurden seine Stelle als Showrunner mit Jesse Alexander besetzt, der in unseren Augen ein guter Ersatz ist, zumal er in unseren Augen zusammen mit Neil Gaiman ein tolles Skript entworfen hatte. Allerdings lässt die Serie es nach der ersten Folge der zweiten Staffel etwas ruhiger angehen, bekommt dann aber die Kurve. Und auch wenn sie nicht an die Qualität der ersten Staffel heranreicht, wurden wir gut unterhalten und hoffen, dass es bald eine dritte Staffel geben wird – die nicht so lange auf sich warten lässt. Potential ist auf jedem Fall vorhanden!

Technisch gibt es nicht wirklich auszusetzen. Das Bild überzeugt mit frischen und bunten Farben, besonders das Rot wird kräftig wiedergeben, was uns positiv im Gedächtnis geblieben ist. Dazu kommen ein ausgewogener, satter Schwarzwert, der vielleicht hier und da mal ein Detail verschluckt, im Ganzen aber gut gefällt, sowie eine angenehme Schärfe. Letztere zeigt nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen wenige Schwächen, so dass man insgesamt gesehen wirklich zufrieden ein kann. Der Ton bietet neben einer gelungenen Dialogwiedergabe auch einen schönen Raumklang. Dieser ist zwar nicht durchgehend vorhanden, dafür werden die hinteren Boxen durchaus passend eingesetzt. Das Bonusmaterial besteht aus den beiden Featuretten „New York Comic Con Panel 2018“ und „Neil Gaimans Amerika“, die zusammen eine Laufzeit von gut einer Stunde haben.