Rückkehr als Toter

Barkassenführer Ahrens aus Hamburg hat einen Sinn für Gerechtigkeit, als es gilt, ein verschwundenes Mädchen wiederzufinden. Er begibt sich auf illegale Wege, als er in eine fremde Villa einsteigt. Dabei wird er vom millionenschweren Unternehmer Ofterdinger und seinem Angestellten ertappt. Es stellt sich heraus, dass alles mit dem Tod eines türkischen Bürgers zusammenhängt, der mittellos nach Hamburg kam und ohne Papiere im Hafen arbeitete. Ahrens ahnt, dass es sich um eine Verbrechen handeln muss. Do not copy!

Originaltitel: Rückkehr als Toter
Filmlänge: 87 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1974
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 28.06.2019
EAN-Code: 4052912971844

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
In der Geschichte, welche aus kriminalistische Sicht auf den Menschenhandel im Hamburger Hafen-Millieu gezeigt wird, steht der Barkassenführer Ahrens im Mittelpunkt. Dieser will helfen ein verschwundenes Mädchen zu finden und gerät dabei in den Bereich der Illegalität als er in ein fremdes Anwesen einsteigt und dabei ertappt wird. Der Besitzer des Hauses, der millionenschweren Unternehmer Ofterdinger, trifft zusammen mit seinen Angestellten auf Ahrens und schon kurz darauf entwickelt sich die Geschichte zu einem großen Verbrechen.

Die Fans können sich freuen, denn Studio Hamburg Enterprises hat den Krimi erstmalig auf DVD in den Handel gebracht. So kann man sich den Film aus der Reihe „DDR TV-Archiv“ in Ruhe im heimischen Wohnzimmer ansehen und genießen. Der Krimi Rückkehr als Toter entstand im Jahre 1974 unter der Regie von Ingrid Sander, in den Rollen sind unter anderem Werner Toelcke, Heidemarie Wenzel, Dieter Franke, Friedo Solter und Petra Hinze zu sehen. Wer die alten Krimis mag, wird bei dieser kleinen Perle auf jedem Fall auf seine Kosten kommen – empfehlenswert!

Die Zuschauer bekommen bei Rückkehr als Toter ein angenehmes Bild geboten, welches mit natürlichen Farben Punkten kann. Hier setzt sich besonders das Rot immer wieder positiv ab, was man gut an der Dekoration erkennen kann. Die Schärfe ist auf einem hohen Niveau, diese zeigt alle Einzelheiten und geht nur bei schnellen Bewegungen und Kameraschwenks ein wenig in die Knie. Auch der Schwarzwert hat uns gefallen, wobei dieser in dunkleren Passagen auch mal Details verschluckt. Insgesamt gesehen dennoch ein schönes Bild, wir sind zufrieden. Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einem älteren Film erwarten kann: Einen soliden Monoton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Protagonisten werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.