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Mörderspinnen Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Original U.S.-Kinotrailer
  • Deutscher Original-Kinotrailer
  • 24seitiges Booklet

Gesamtwertung

Film/Inhalt (3 Bewertungen):
Wertung: 73 %
73 %
Bild: (3 Bewertungen)
Wertung: 67 %
67 %
Ton: (3 Bewertungen)
Wertung: 45 %
45 %
Extras: (2 Bewertungen)
Wertung: 30 %
30 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 52 %
52 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Thomson 28DS 40E / 100Hz
DVD-Player: Thomson DTH 7000 E
Receiver: Sony STR-DB 840
Boxen: Sony SA-VE 315
Sub: Sony SA-WMS 315

Filminfos zu:

DVD-ReviewMörderspinnen
[ Horror]

Infos zum Film

Originaltitel: Kingdom of the Spiders
Filmlänge: 91 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1977
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 15.03.2004
EAN-Code: 828765901093

Sprachen

deutsch 2.0 Mono deutsch 2.0 Mono
englisch 2.0 Mono englisch 2.0 Mono

Untertitel: deutsch, englisch

Kritiken

Fazit (6.5/10):
Mörderspinnen? Wie, noch nichts von gehört? Das ist nicht verwunderlich, das der Film seit seinem Debüt im Jahr 1977 "erst" 17 Millionen U.S.-Dollar eingespielt hat (bis Anno 2003). Sieht man aber die Produktionskosten von 500.000 U.S.-Dollar auf der Gegenseite wird einem schnell klar: Mörderspinnen ist durchaus als Erfolg zu bezeichnen.
Mich allerdings hat der Film doch etwas enttäuscht. Bevor ich mir den Film angesehen habe, habe ich mir erst das 24seitige und komplett in deutsch gehaltene Booklet zum Film durchgelesen. Ich war wirklich „heiß“ auf den Film, leider hat er meine Erwartungen nicht erfüllen können.
Hier einige Gründe warum das so ist: erst nach ca. 30 Minuten kommt ein bisschen Spannung in die Handlung, die zwar immer interessant ist, aber nie wirklich spannend. Für einen Horrorfilm ist der Film ebenfalls ziemlich "lasch", auch wenn die Art solcher Horrorfilme mit Sicherheit anders ist, als die von heutigen Horrorstreifen. Generell mag ich solche Klassiker auch lieber. Das Ende des Films ist für mich ebenfalls nicht befriedigend.

Mein Fazit: wer auf alte (Horror-)Klassiker steht, dem kann ich diese DVD allein wegen seiner netten Aufmachung und des tollen Booklets nur empfehlen. Wer allerdings richtigen Nervenkitzel sucht, der wird dieses Machwerk als zu "harmlos" empfinden.


Bild (7/10):
Das Bild hat mich sehr positiv überrascht! Angefangen bei den guten und natürlichen Farben (nur in den Szenen im Haus ist die Farbmischung leicht rot/braun) bis hin zum wirklich guten Kontrast – alles ist hier überraschend gut. Nur wenige Dropouts und Artefakt verunreinigen das Bild. Hintergrundrauschen tritt auch so gut wie keines auf, einzig die Schärfe ist nicht immer optimal, dennoch im Bereich des zumutbaren. Insgesamt gibt’s dafür wirklich gute 7 von 10 Punkten.

Ton (4/10):
Beim Ton handelt es sich nicht wie auf der Hülle angegeben um eine Dolby Digital 1.0 Mono Spur, sondern sowohl in deutsch als auch in englisch um Dolby Digital 2.0 Mono. Insgesamt wirkt der Ton doch recht blechend, gerade wenn die Filmmusik lauter wird. Die Dynamik und die Räumlichkeit fehlen so natürlich total, aber ich finden zu einem „guten alten“ Horrorfilm gehört auch „Gänsehaut-Sound“! Alles in allem reicht das jedoch nur für 4 von 10 Punkten.

Extras (4.5/10):
Neben dem U.S.-Kinotrailer finden wir auf der DVD noch den Kinotrailer aus hiesigen Gefilden, sprich den aus Deutschland. Das war’s dann auch schon (fast) mit den Extras, nur das „Herzstück“ der Extras fehlt noch:
Das 24seitige deutsche Booklet! Genau so muss ein Booklet aussehen. Es verschafft uns Einblick vor und hinter die Kulissen, gibt uns Infos über Cast & Crew und das auf ganze andere, nämlich schriftliche, Art und Weise. Sehr schön!
Zu erwähnen bleibt auch noch die „Sonderverpackung“ der DVD Mörderspinnen: Um die normale Keep-Case (Amaray)-Verpackung herum ist ein schicker und antik wirkender Pappschuber herum, das Cover der Keep-Case Hülle besteht aus einem riesigen Spinnenschwarm. Insgesamt verdienen sich die Extras so gute 4.5 von 10 Punkten.
luppa
Film:
Wertung: 65 %
65 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 40 %
40 %
Extras:
Wertung: 45 %
45 %

Mörderspinnen ist einer meiner Lieblings-Horrorfilme, ich habe ihn schon vor längerer Zeit mal im Fernsehen gesehen und war begeistert (und geschockt vom Ende). Bereits im umfangreichen Booklet (so ziemlich das einzige Bonusmaterial) wird angedeutet, dass sich der Film an Hitchcocks "Die Vögel" orientiert. Und in der Tat sind eindeutige Parallelen, bis hin zum Ende, festzustellen. Die Lösung des ganzen Problems, bzw. die Feststellung der Ursache wird hier aber weitaus weniger subtil angegangen, weshalb der Film auch nicht die Qualität Hitchcocks erreicht.
Aber trotzdem haben wir hier einen sich langsam ins Dramatische steigernden Klassiker, der ohne Frage auch von William Shatner als Hauptdarsteller lebt.

Für den Film wurden 5.000 echte Taranteln benutzt, von denen einige ihr Leben lassen mussten. Eine wohl einmalige Methode, die inzwischen aus Gründen des verschärften Tierschutzes (zum Glück) nicht noch einmal so gedreht werden würde. Das Bild ist leider nicht anamorph codiert worden, was sich bei der Schärfe bemerkbar macht. Auch die Farben sind in den Innenaufnahmen in der Holzhütte sehr verfremdet. Bei Landschaftsaufnahmen sieht man kaum Grüntöne in den Sträuchern und Bäumen. In einer Szene hat Shatner blaustichige Haare! Defekte machen sich besonders an Anfang störend bemerkbar. Der Kontrast ist hingegen gut und auch Rauschen ist kaum auszumachen.
Daniel
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 60 %
60 %
Ton:
Wertung: 35 %
35 %
Extras:
Wertung: 15 %
15 %

Countrylike kommt dieser Spinnengrusel anno 1977 daher. Eine Kuh steht auf der Wiese, wie auf dem Plattencover von Pink Floyd"s Atomheartmother und eine kurze Musiksequenz, wie aus Hitchcock"s Psycho, läßt den werten Zuschauer erahnen, was ihn halbwegs erwartet. Kein Geringerer als William Shatner gibt uns in diesem Streifen die Ehre, die Trekkies wird es freuen, andere auch.
Eine Kuh mit Namen Bessy ist erkrankt, der örtliche Tierarzt untersucht und rätselt, was es wohl sein könnte. Gemütlich und stoisch geht es im Ländle zu. Alles scheint seinen gewohnten Gang zu gehen, bis die ersten Spinnen auftauchen...
Ich kann mich noch gut erinnern, ich hab ihn als Teen im Kino gesehen und nicht vergessen. Legend Home Entertainment sei Dank! Ähnlich wie Tarantula, aber doch eben anders, kann der nostalgische Sammler schwärmen.
Ich freu mich jedenfalls riesig. Diese Art Filme, wohnt eine Art Seele inne, die es heut kaum noch gibt, aber man kann sie wieder entdecken.


cinema
Film:
Wertung: 70 %
70 %
Bild:
Wertung: 70 %
70 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: ? %
? %

Bewertung

73 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Universum Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew


William Shatner