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Cover

Die Bleierne Zeit  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Gespräch mit Margarethe Trotta
  • Interview mit Barbara Sukowa
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
100 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 35 %
35 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 58 %
58 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: LG OLED77C8LLA
Blu-ray Abspielgerät: LG UBK90, 4K und 3D
Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch

Filminfos zu:

DVD-ReviewDie Bleierne Zeit
Special Edition
[ Drama]

Inhalt

Marianne und Juliane sind Schwestern. Geboren im Krieg und aufgewachsen in der „bleiernen Zeit“ der 50er Jahre, kämpfen beide im Zuge der 68er Bewegung für gesellschaftliche Veränderungen. Doch ihre Wege sind so unterschiedlich, dass sie zu Gegnerinnen werden. Während sich Juliane als Redakteurin einer feministischen Frauenzeitschrift engagiert, schließt sich Marianne einer Untergrundorganisation an. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Die Bleierne Zeit
Filmlänge: 107 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 1981
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 16.05.2019
EAN-Code: 4006680091051

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Juliane und Marianne sind Schwestern, welche in Deutschland zur Nachkriegszeit, der sogenannten „Bleiernen Zeit“, aufwachsen. Die Beiden sind sehr unterschiedlich, während Marianne ein ruhiges Wesen hat und sich dem Leben im Pfarrhaus anpasst, rebelliert Juliane wo sie kann. So kommt es wie es zu erwarten war: Obwohl sich Beide in der Studentenbewegung engagieren, trennen sich ihre Weg bei der 1968er-Bewegung. Marianne, die nach einer Beziehung nicht mehr wirklich vertrauen kann, schließt sich dem terroristischen Untergrund an, während Juliane sich in der Politik für die Emanzipation der Frauen einsetzt.

Die Zuschauer bekommen mit Die bleierne Zeit einen Spielfilm aus dem Jahre 1981 geboten, bei dem niemand anderes als die bekannte Margarethe von Trotta im Regiestuhl Platz nahm. Sie nahm sich die Biografie der Schwestern Christiane und Gudrun Ensslin an, Christine war eine aktive, an der Politik interessierte Journalistin und eine Mitgründerin der Zeitung „Emma“, während ihre Schwester Gudrun den Weg in den Untergrund wählte und sich der RAF („Roten Armee Fraktion“) anschloss. Die Geschichte der beiden so unterschiedlichen Schwestern wird hier sehr gut und ohne Längen erzählt, man erlebt die 1950er und 1960er Jahre noch einmal mit. Die von Margarethe von Trotta eingestreuten Rückblenden tragen positiv zum Film bei, es entsteht ein angenehmer Spannungsbogen, so dass man gleich zu Beginn vom Film gefangen genommen wird.

Auch die Darsteller haben uns gefallen, diese schaffen es ihre Rollen glaubwürdig und durchgehend authentisch darzustellen. In den Hauptrollen sind Jutta Lampe als Juliane und Barbara Sukowa als Marianne zu sehen, in den Rückblenden übernehmen Julia Biedermanna die Rolle als 16-jährige Marianne und Ina Robinski die Rolle als 17-jährige Juliane. An ihren Seiten sind unter anderem Rüdiger Vogler als Wolfgang, Doris Schade als Mutter, Vèrènice Rudolph als Sabine, Luc Bondy als Werner und Franz Rudnick als Vater zu sehen.

Wenn man berücksichtigt, dass der Film aus dem Jahre 1981 stammt, kann sich die Bildqualität durchaus sehen lassen. Zwar sind kleine Schwächen vorhanden, welche aber nicht stark ins Gewicht fallen. So bekommt man neben recht natürlichen und leicht kühlen Farben auch einen guten Schwarzwert zu sehen, der nur wenige Details verschluckt. Die Schärfe überzeugt besonders in den Nahaufnahmen, Lichtblitze und Kratzer sind nicht zu sehen, allerdings wirkt das Bild manchmal leicht unruhig. Im Ganzen ist das Bild dennoch gefällig, wir sind zufrieden. Der deutsche 2.0 Ton bietet das, was man erwartet hat: Einen soliden Ton mit einer guten Dialogwiedergabe, der keine besonderen Höhen oder Tiefen aufweist. Die Stimmen der Darsteller werden sauber über die Front wiedergegeben, Fehler sind nicht vorhanden. Da das komplette Geschehen über die Front wiedergegeben wird, blieben die hinteren Boxen stumm. Das Bonusmaterial besteht aus einem Gespräch mit Margarethe von Trotta aus dem Jahre 2018, einem Interview mit Barbara Sukowa und einer kleinen Trailershow, welche vor Filmstart zu sehen ist.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 35 %
35 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Arthaus Video
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,66 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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