Cover![]() Cast & CrewRegie: Sönke Wortmann Schauspieler/Sprecher: Iris Berben Florian David Fitz Christoph Maria Herbst Caroline Peters Justus von Dohnányi Janina Uhse Serkan Kaya Christian Skibinski Extras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): ![]() 100 %
Bild: (1 Bewertung)![]() 97 %
Ton: (1 Bewertung)![]() 90 %
Extras: (1 Bewertung)![]() 28 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)![]() 72 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: LG OLED77C8LLA Blu-ray Abspielgerät: LG UBK90, 4K und 3D Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch |
Filminfos zu:InhaltEs hätte ein wunderbares Abendessen werden können, zu dem Stephan (Christoph Maria Herbst) und seine Frau Elisabeth (Caroline Peters) in ihr Bonner Haus eingeladen haben. Doch als Thomas (Florian David Fitz) verkündet, dass er und seine schwangere Freundin Anna (Janina Uhse) ihren Sohn Adolf nennen wollen, bleibt den Gastgebern und dem Familienfreund René (Justus von Dohnányi) bereits die Vorspeise im Hals stecken. Man faucht einander Wahrheiten ins Gesicht, die zugunsten eines harmonischen Zusammenseins besser ungesagt geblieben wären. Starke Egos geraten aneinander, Eitelkeiten werden ausgespielt und der Abend eskaliert: Die Diskussion über falsche und richtige Vornamen geht in ein Psychospiel über, bei dem die schlimmsten Jugendsünden und die größten Geheimnisse aller Gäste lustvoll serviert werden. Do not copy! Infos zum FilmSprachen![]() ![]() Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte Externe LinksKritikenFazit: Eigentlich sollte es ein gemütlicher Abend im Hause Berger werden. Die Kinder Caius und Antigone wurden bei den Schwiegereltern geparkt, das Essen ist in Vorbereitung, die Gäste können also kommen. Während Hausherr Stephan, ein Literaturprofessor und Verfechter der Sprache, auf der Suche nach den Schlüsseln für das Gartenhaus ist, steht Ehefrau Elisabeth noch in der Küche und legt letzte Hand am Essen an. Als erster erscheint der Orchestermusiker René auf der Bildfläche, ein Mann mit großen Herzen und einem recht exzentrischen Kleidungsstil, der sich umgehend mit auf die Suche nach den Schlüsseln macht. Nun fehlen noch Stephans Bruder Thomas, der trotz fehlenden Abiturs zu Stephans Erstaunen Karriere gemacht hat, sowie dessen schwangere Freundin Anna, über dessen schauspielerische Ambitionen sich Stephan immer lustig macht. Da sich Anna verspätet, beginnen die drei Männer ein Gespräch in dessen Verlauf herauskommt, dass Thomas einen Sohn erwartet, den die kommenden Eltern auf den Namen Adolf taufen lassen wollen. Das die Anwesenden entsetzt sind, ist milde ausgedrückt – aus einem gemütlichen Abend, wird eine Schlacht, bei der die Wahrheiten plötzlich richtig weh tun. Mit Der Vorname bekommen die Zuschauer nicht nur eine Filmkomödie aus dem Jahre 2018 zu sehen, sondern auch eine Neuverfilmung des gleichnamigen französischen Films von Alexandre De La Patelliére und Matthieu Delaporte, welche im Jahre 2012 das ebenfalls gleichnamige Theaterstück als Vorlage nahmen. Im Regiestuhl saß Sönke Wortmann, in den Rollen sind bekannte Gesichter wie Christoph Maria Herbst als Stephan, Florian David Fitz als Thomas, Caroline Peters als Elisabeth, Justus von Dohnányi als René König, Janina Uhse als Anna, Iris Berben als Dorothea und Serkan Kaya als Pizzabote. Zusammengefasst kann man schon gleich schreiben, dass der Film Spaß macht. Herbst, der den Professor aus allen Poren hängen lässt, führt die Garde an, wobei jeder von ihnen ein Klischee erfüllt. Steht René wirklich auf Männer? Warum geht Dorothea so locker mit einem Joint um? Und überhaupt: Warum Adolf? Alle im Haus wissen es besser und haben viele Namen auf Lager die besser wären als Adolf – doch Thomas will keinen Deut von seiner Namenswahl abrücken. Als Anna dazu kommt und erklärt, dass sie sich für den Namen entschieden hat, brodelt alles hoch. Obwohl der Film fast nur im Hause Berger, also so gesehen auf engsten Raum spielt, bekommen die Zuschauer einen tollen Film geboten, der mit passenden Dialogen Punkten kann. Ansehen! Mit der Bildqualität von Der Vorname kann der Zuschauer wirklich zufrieden sein. Die Farben wirken natürlich und der Kontrast zeigt auch noch in den dunkleren Passagen viele Details. Auch die Schärfe ist auf einem hohen Niveau, selbst bei schnellen Bewegungen und Kameraschwenks sind keine Schwächen zu erkennen. Der deutsche Ton ist ebenfalls gelungen, wobei es sich um einen recht dialoglastigen Film handelt, der selten die hinteren Boxen in Anspruch nimmt. Der Zuschauer bekommt hier eine sehr gute Dialogverständlichkeit geboten, die Stimmen der Darsteller werden sauber über die Boxen wiedergegeben, Fehler konnten wir nicht entdecken. Das Bonusmaterial besteht aus einem Mini-Making of, einigen interessanten Interviews, sowie einer Trailershow und dem bekannten DVD/BR Empfehlung. Sonja ![]() |
Bewertung![]() Infos Anzahl der Medien: 1 Hülle: Blu-ray Keep Case Distributor: Constantin Film Regionalcode: 2 Bildformat: 2,39 : 1 Herkunft des Mediums: ![]() Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |