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So was von da Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 88 %
88 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 5 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 62 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: LG OLED77C8LLA
Blu-ray Abspielgerät: LG UBK90, 4K und 3D
Soundbar: Samsung harman/kardon (HW-N950) 7.1.4-Kanal
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewSo was von da

Inhalt

Hamburg, St. Pauli, Silvester. Oskar betreibt einen Musikclub am Ende der Reeperbahn. Sein Leben war ein Fest, doch die Party ist vorbei: Der Club muss schließen, Oskar ist hoch verschuldet. Die letzte Nacht des Clubs wird zur wildesten Party Hamburgs, auf der alle Freunde und Feinde von Oskar aufeinander treffen werden. Oskars zum Star gewordener bester Freund Rocky zerbricht am Ruhm, die lebenslustige Nina malt alles schwarz an, der aggressive Ex-Zuhälter Kiez-Kalle will Oskars Schulden eintreiben und dann sind da noch der tote Elvis, die Innensenatorin und - Mathilda, Mathilda, Mathilda.
Nach dem gleichnamigen Kultroman von Tino Hanekamp hat Jakob Lass mit SO WAS VON DA einen spektakulären Film über die letzte Nacht eines Musikclubs auf dem Hamburger Kiez gedreht. In den Hauptrollen sind neben den Newcomern Niklas Bruhn als Oskar Wrobel, Mathias Bloech als Rocky und Martina Schöne-Radunski als Nina unter anderem Bela B. als toter Elvis und Corinna Harfouch als Innensenatorin von Hamburg zu sehen. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: So was von da
Filmlänge: 91 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2018
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 25.01.2019
EAN-Code: 4061229098113

Sprachen

deutsch DTS-HD 5.1 deutsch DTS-HD 5.1

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
Silvester steht vor der Tür, der letzte Tag des Jahres hat begonnen. Die Menschen freuen sich auf den Jahreswechsel, sie haben gute Laune und wollen ausgelassen feiern. Alle, nur Oskar Wrobel nicht. Denn der Besitzer eines Clubs auf dem Kiez hat das Problem, dass sein Club morgen geschlossen und dem Erdbogen gleich gemacht werden soll. Dazu hat seine große Liebe Mathilda zugesagt, an der großen, letzten Feier im Club teilzunehmen. Als wäre das noch nicht genug Stress, steht plötzlich die Kiezgröße Kalle Schwensen vor Oskar und verlangt 10.000 Euro. Oskar muss nun das Geld beschaffen, seine Angestellten am Laufen halten, die Gäste begrüßen und … ach ja, Mathilda.

Die Zuschauer bekommen mit So was von da eine deutsche Produktion geboten, welche im Jahre 2018 unter der Regie von Jakob Lass entstanden ist. Hierbei handelt es sich nach „Frontalwatte“ (2011), „LoveSteak“ (2013) und „TigerGirl“ (2017) um den vierten abendfüllenden Film des deutschen Filmregisseurs und Drehbuchautors. Spätestens in „Tiger Girl“ zu erkennen, sind sein Filme dem „Mumblecore“ zuzuordnen, einem Subgenre des Independentfilms, wo man mit wenig Budget auskommt, die Dialoge oft improvisiert und wo versucht wird realitätsnahe menschliche Interaktionen zu zeigen. Auch So was von nah hat sich Jakob Lass die Freiheit genommen, keine wirklichen Dialoge vorzugeben und seinen Darstellern freie Hand zu lassen, die Aufnahmen entstanden so gesehen spontan an Originalschauplätzen.

Die Geschichte, die auf dem gleichnamigem Buch von Tino Hanekamp basiert, hält sich nicht an die Vorlage, sondern lässt Etliches Weg um einen eigenen Weg zu gehen. Für die Rollen konnte er unter anderem Niklas Bruhn als Oskar Wrobel, David Schütter als Pablo, Mathias Bloech als Rocky, Tinka Fürst als Mathilda, Bela B. Felsenheimer als „Elvis“ Rockmann und Corinna Harfouch als Innensenatorin gewinnen, die ihre Arbeit gut machen, vielleicht aber nicht so lange im Gedächtnis bleiben, wie erhofft. So ist So was von da in unseren Augen kein Film für die breite Masse, sondern eher für das ausgesuchte Publikum, die sich auf den Steifen einlassen können.

Es kommt selten vor, aber manchmal ist es nicht einfach ein Bild zu bewerten. So ergeht es uns bei So was von da, wo man teilweise natürlich, dann wieder kühle Farben zu sehen bekommt. Es werden Farbfilter verwendet, welche die Szenen teilweise in ein kühles Blau tauchen und der satte Schwarzwert verschluckt hin und wieder Details. Auch wenn auf der Party das Schwarzlicht flackert, passt alles gut zusammen. Die Schärfe zeigt in den hellen Szenen viele Einzelheiten, in den dunkleren Passagen werden manchmal Details verschluckt. Dazu kommt ein solider Ton, der in den ruhigen Aufnahmen mit einer sehr guten Dialogwiedergabe und in den „Partyszenen“ mit einen schönen Raumklang Punkten kann. Dazu kommt eine Hörfilmfassung für Blinde und Sehbehinderte, so dass wir auf jedem Fall zufrieden sind. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.
Sonja
Film:
Wertung: 88 %
88 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 5 %
5 %

Bewertung

88 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
dcm
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,40 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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