Jonny kommt

Der dreizehnjährige Jonny lebt in einem Kinderheim und wünscht sich ein richtiges Zuhause. Im Heim gewinnt Kinderarzt Rolf Koberg das Vertrauen des Jungen. Eines Tages klingelt Jonny an der Tür der Familie Koberg und eröffnet ihnen, dass er bei ihnen bleiben möchte. Der zwölfjährige Sascha Koberg freundet sich mit Jonny an und die Eltern beschließen, eine Patenschaft zu übernehmen. Auch Thomas, der Jüngste der Familie, freut sich über den Familienzuwachs, nur Schwester Julia hält sich bedeckt. Do not copy!

Originaltitel: Jonny kommt
Filmlänge: 103 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1988
Herstellungsland: Deutschland
EAN-Code: 4052912871755

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Jonny ist gerade mal 13 Jahre alt, er lebt in einem Kinderheim und sein größter Wusch ist, dass er endlich eine Familie findet, die einen Platz für ihn frei hat. Mit der Zeit fasst er Vertrauen zu Rolf Koberg, einem Arzt, und steht eines Tages bei ihm vor der Tür. Entschlossen, sich dieser Familie anzuschließen, entschließen sich die Eltern eine Patenschaft für Jonny zu übernehmen. Erst klappt alles prima – doch mit dem Alltag kommen auch die Probleme.

Mit Jonny kommt ist in der Reihe „DDR TV-Archiv“ ein weiterer Familienfilm auf DVD in den Handel gekommen, der von Studio Hamburg Enterprises veröffentlicht wurde. Die Geschichte um Jonny, der in er Schule schlechte Leistungen bringt, nicht um Hilfe bittet und nur einen Ausweg sieht, nämlich aus seinem neuen Zuhause wegzulaufen, wird spannend und ohne Längen erzählt. In den Rollen sind unter anderem Petra Kelling als Johanna, Joachim Siebenschuh als Rolf, Sebastian Hattop als Jonny, Benjamin Burkhardt als Sascha, Silke Natzke als Julia und Marius Schönefeld als Thomas zu sehen. Diese stellen ihre Rollen glaubwürdig dar, so dass man über die komplette Laufzeit gut unterhalten wird.

Technisch ist alles im grünen Bereich. Die Farben werden frisch und natürlich wiedergegeben, der Kontrast ist auf einem angenehmen Niveau. Auch in den dunkleren Szenen sind immer noch kleine Details erkennen. Dazu kommt eine gute Schärfe, welche besonders in den Nahaufnahmen überzeugt, während dieses in der Totalen ein wenig weich scheint. Der Ton ist unspektakulär. Dieser liegt in Dolby Digital 2.0 Momo vor und bietet das, was man aus dem Fernsehen kennt: Einen soliden Ton, ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind gut zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.