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Papillon  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Featurette
  • Kinotrailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 13 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 54 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewPapillon

Inhalt

Eingekerkert auf der berühmten Teufelsinsel ist Papillon (Steve McQueen) besessen davon, freizukommen. Zusammen mit seinem Freund Dega (Dustin Hoffman) sinnt er unablässig über die Flucht nach. Sein ungebrochener Lebenswille stemmt sich dagegen, von der grausamen Brutalität seiner Bewacher zermürbt zu werden.
Einer der wenigen Heldenfilme, der die berühmte Romanvorlage durch die außergewöhnliche Darstellung von Hoffman und McQueen genau umsetzt. Ein absolutes Muss der Film-Klassik! Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Papillon
Filmlänge: 150 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 1973
Herstellungsland: Frankreich / USA
Erscheinungsdatum: 06.09.2018
EAN-Code: 4030521754263

Sprachen

deutsch dts-HD 2.0 Master Audio Mono deutsch dts-HD 2.0 Master Audio Mono
englisch DTS-HD Master Audio 5.1 englisch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: deutsch, dänisch, englisch, englisch für Hörgeschädigte, finnisch, norwegisch, schwedisch, spanisch

Kritiken

Fazit:
Nachdem der französischen Schriftstellers Henri Charriere seinen Roman Papillon in dem er autobiografische Elemente, historische Fakten und Fiktion miteinander verband, im Jahre 1969 veröffentlichte, dauerte es vier Jahre, bis sich Regisseur Franklin J. Schaffner des Stoffes annahm. Er besetzte die Rollen unter anderem mit Steve McQueen als Papillon, Dustin Hoffman als Louis Dega, Anthony Zerbe als Toussaint und Don Gordon als Julot und schuf mit den Steifen einen Klassiker, der bis heute unvergessen ist. Die grausamen Verhältnisse des französischen Strafsystems sind nicht immer leicht zu ertragen, zumal diese ja auf wahren Begebenheiten basieren sollen.

Die Zuschauer werden in die 1930er Jahre entführt, es ist der Zeitpunkt wo über 100 französische Gefangene in die Strafkolonie Französisch-Guayana deportiert werden sollen. Den Gefangenen wird schnell klar gemacht, dass sie nichts zu erwarten haben und das sie, wenn sie ihre Strafe abgesessen haben, noch einmal die gleiche Zeit in die Kolonien bleiben müssen. Bevor sie auf dem Schiff ankommen, kommt eine große Demütigung, denn die Gefangenen müssen in langen Reihen durch die Stadt gehen, vorbei an den Menschen die sie lieben und vermissen werden, aber auch vorbei an den Menschen, die ihnen die Haft gönnen – und das alles unter Aufsicht von schwerbewaffneten Soldaten. Unter ihnen ist auch Henri Charriere, der wegen seiner Schmetterlings-Tätowierung auch „Papillon“ genannt wird. Auf dem Weg zur Kolonie freundet er sich mit den Fälscher Louis Dega an, tzusammen entwerfen sie immer wieder neue Ideen der Gefangenschaft zu entkommen.

Wie schon erwähnt ist Papillon ein Klassiker und einer der wichtigsten Filme für Steve McQueen, der zu dem Zeitpunkt schon fast am Ende seiner Karriere war. Er zeigt hier seine Wandlungsfähigkeit und überzeugt als „Papillon“ auf der ganzen Linie. Aber auch Dustin Hoffman hat sich hier ein kleines Denkmal gesetzt. Der schmächtige Mann, der scheinbar bei der kleinsten Anstrengung zusammenbricht, zeigt im Film was Überlegenheit bedeutet. Dazu kommen eine gelungene Kameraführung welche besonders bei den Fluchtversuchen zur Geltung kommt und die verschiedenen Charaktere, welche zeigen welche Vielfalt an unterschiedlichen Menschen im Straflager vorhanden ist. Nicht zu vergessen ist natürlich das Band der Freundschaft, welchen zwischen Dega und Papillon auf dem Schiff vorsichtig geknüpft wird – und sich bis zum Ende des Film zu einem dicken, unzerreißbaren Seil wandelt.

Wenn man das Alter des Materials bedenkt, kann man mit der Bildqualität zufrieden sein. Die Schärfe überzeugt besonders in den Nahaufnahmen, hier kann man selbst kleine Details erkennen. In der Totalen/bei schnellen Bewegungen wirkt das Bild manchmal etwas weich, was den Filmgenuss aber nicht mindert. Dazu kommen kräftige Farben, wobei das Rot immer wieder positiv hervorsticht. Der satte Kontrast verschluckt hin und wieder mal kleine Details, ist in der Regel aber konstant, so dass man im Ganzen ein gutes Bild geboten bekommt. Der Ton liegt auf der Blu-ray in Deutsch in DTS HD MA 2.0 Mono und in Englisch in DTS HD MA 5.1 vor. Beide Spuren bieten kräftige und gut verständliche Dialoge, diese werden – auch in der englischen Spur – sauber über die Front wiedergegeben, während die hinteren Boxen nicht zum Einsatz kommen. Solide gemacht, zumal alles gut zu erkennen ist. Das Bonusmaterial besteht aus der Featurette „Glänzender Rebell“ und dem Kinotrailer zum Film.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 13 %
13 %

Bewertung

100 %
Es gibt verschiedene Versionen des Films in der Datenbank. Hier klicken für einen Überblick.

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
Sony Pictures Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,40 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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