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Voll verschleiert  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Interview
  • Deleted Scenes
  • Outtakes
  • Kinotrailer
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 80 %
80 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
88 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 78 %
78 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 23 %
23 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 63 %
63 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch

Filminfos zu:

DVD-ReviewVoll verschleiert

Inhalt

Armand und Leila, Studenten der Wirtschaftswissenschaften, sind frisch verliebt. Gemeinsam haben sie Großes vor: Sie wollen nach New York ziehen und dort ein Praktikum bei den Vereinten Nationen absolvieren. Doch kurz vor ihrer Abreise durchkreuzt Leilas Bruder Mahmoud ihre Zukunftsplanung. Zurück von einem längeren Aufenthalt aus dem Jemen, der ihn verändert hat, wendet er sich gegen die romantische Beziehung seiner Schwester zu einem Mann und beschließt, dass Armand in Leilas Leben nichts verloren hat. Armand und Leila bleibt keine Wahl: Um sich überhaupt treffen zu können, muss Armand einen Niqab tragen, sodass er sie unerkannt besuchen kann. Getarnt als Leilas neue beste Freundin „Scheherazade“ geht Armand zuhause ein und aus – und verdreht Mahmoud mit scheuem Wesen und wunderschönen Augen unbeabsichtigt den Kopf. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Cherchez la femme
Filmlänge: 85 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2017
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsdatum: 26.04.2018
EAN-Code: 4009750233467

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1
englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Armand und Leila gehen Beide zur Uni und verlieben sich ineinander. Sie, aufgewachsen in einem liberalen muslimischen Haushalt, studiert Politikwissenschaften und beschließt zusammen mit ihrem Freund Armand sich für ein Praktikum bei der Uno in New York zu bewerben. Alles klappt sehr gut, das junge Paar freut sich – bis Leilas Mahmoud auftaucht. Dieser war einige Zeit in Jemen um ihren toten Eltern das letzte Geleit zu geben und um einigen Zeit in einem Hotel zu arbeiten. Nun ist er wieder da – hat sich aber drastisch geändert. Er hat sich einen Bart wachsen lassen, bekleidet sich nur noch mit einem Kaftan und sieht sich als Familienoberhaupt. So droht seinem jüngeren Bruder mit Islamunterricht im Jemen und verbietet Leila den Kontakt mit Männern. Als er Armand das erste Mal sieht, bekommt dieser gut auf die Nase, so dass das verliebte Paar einen Plan schmieden muss, damit sie sich treffen können. So beschließt Armand sich als Muslima auszugeben und vollverschleiert seine geliebte Leila zu besuchen. Soweit, so gut – wenn sich Mahmoud nicht verlieben würden … in Leilas vollverschleierte Freundin!

Die Zuschauer bekommen mit Voll verschleiert eine Komödie der Regisseurin Sou Abadi zu sehen, welche bei ihrem Spielfilmdebüt einiges Aufs Korn nimmt. Seien es der fanatische Bruder, der frisch aus de Jemen kommend alles auf den Kopf stellen will oder Armands Eltern, die schon vor langer Zeit aus dem Iran flüchteten und sich nun in Paris eine neue Heimat aufgebaut haben oder auch Armand selber, der der Liebe wegen eine Verkleidung wagt, die vielleicht nicht jeder auf sich nehmen würde. Französische Komödien sind in unseren Augen nicht immer so einfach, gerade in der letzten Zeit haben sich Filme, welche sich Migranten zum Thema genommen haben, nicht immer gut abgeschnitten. Voll verschleiert beginnt gut, der Sarkasmus gefällt, die Darsteller machen ihren Job gut. Doch dann wandelt sich der Film und rutscht leicht auf die Klischeeschiene ab, so dass am Ende kein großartiger, sondern „nur“ ein guter Film übrig bleibt, der einen Nachmittag gut unterhalten kann.

Mit der Bildqualität kann man hier zufrieden sein. Die Farben werden frisch und natürlich wiedergegeben, der Schwarzwert ist gut gelungen, dieser bietet auch in den dunkleren Passagen noch viele Einzelheiten. Dazu kommt eine gute Schärfe, welche besonders in den Nahaufnahmen zu gefallen weiß. Beim Ton gibt es nicht wirklich etwas auszusetzen. Da es sich hierbei um einen recht dialoglastigen Film handelt, wird das meiste Geschehen über die Front wiedergegeben. Die Rears kommen nicht durchgehend, aber dennoch passend zum Einsatz, so dass es immer mal wieder einen schönen Raumklang gibt. Die Stimmen der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Das Bonusmaterial besteht aus einem Interview mit Regisseurin Sou Abadi, einigen deleted Scenes und Outtakes. Dazu kann man sich noch den Kinotrailer zum Film und eine kleine Trailershow ansehen.
Sonja
Film:
Wertung: 80 %
80 %
Bild:
Wertung: 88 %
88 %
Ton:
Wertung: 78 %
78 %
Extras:
Wertung: 23 %
23 %

Bewertung

80 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Eurovideo
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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