Charlie Muffin

Er ist der Beste des britischen Geheimdienstes, und dennoch schätzen ihn seine Vorgesetzten nicht. Obwohl Charlie Muffin gerade erst einen sowjetischen Spionagering in London zerschlagen konnte, stößt er bei den Topleuten des MI6 auf wenig Unterstützung. Im Gegenteil, sie wollen ihn los werden. Das ändert sich, als in Moskau der KGB-Chef anscheinend in den Westen überlaufen will. Sowohl der britische, als auch der amerikanische Geheimdienst wollen den Mann unbedingt haben. Das ruft Charlie Muffin erneut auf den Plan. Do not copy!

Originaltitel: Charlie Muffin
Filmlänge: 105 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1979
Herstellungsland: Deutschland / Großbritannien
Erscheinungsdatum: 09.03.2018
EAN-Code: 4052912000339

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Manchmal kann man machen was man will – es wird einfach nicht anerkannt. So ergeht es auch Charlie Muffin, der als Agent beim britischen Geheimdienst arbeitet. Soeben hat er den sowjetischen Spionagering in London zerschlagen und die Grenze der DDR durch dumme Umstände zu Fuß überquert, nun will ich das MI6 loswerden. Als jedoch herauskommt, dass der Chef des KGB im Moskau andeutet, dass er gewillt ist die Seiten zu wechseln, wird Charlie an die Front geschickt den Überläufer für die englische Seite zu gewinnen.

Unter der Regie von Jack Gold entstand im Jahre 1979 der englische Film Charlie Muffin, eine Mischung aus Komödie und Thriller. In der Hauptrolle des Charlie Muffin in David Hemmings zu sehen, der den Antihelden gekonnt in Szene setzt. Der Kettenraucher hat bei den Frauen keinen Fuß in der Tür, was unter anderem sicherlich an der schäbigen Kleidung liegt. Er ist also das totale Gegenteil des bekannten James Bond und zeigt ein wenig die schmutzige Seite des Spionagegeschäftes und hält sich mit satirischen Seitenhieben nicht zurück. So bekommt man im Ganzen einen zeitlosen Agententhriller geboten, der uns gut unterhalten hat.

Bei David Hemmings ist Charlie Muffin bekommt der Zuschauer ein angenehmes Bild geboten. Dieses läuft ruhig und weist einen angenehmen und selten zu niedrigen Schwarzwert auf. Die Schärfe ist – wenn man das Alter des Films bedenkt –gut gelungen, besonders in den Nahaufnahmen kann der Zuschauer alle Details erkennen. Alleine bei schnellen Bewegungen machen sich leichte Schwächen bemerkbar. Auch der Ton weiß zu gefallen. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Effekten und Nebengeräuschen über die Front wiedergegeben, Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen treten nicht auf. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.