Die blonde Geisha

Andreas Wingert ist Forschungsingenieur aus Erfurt. In Prag trifft er seine Jugendliebe wieder: Erika, die er zu Schulzeiten "Geisha" nannte. Erika lebt nun in der BRD. Die alten Gefühle flammen wieder auf und es entwickelt sich eine Romanze. Doch beide wissen nicht, dass ihr Wiedersehen kein Zufall ist. Langsam ahnen Andreas und Erika, dass der Bundesnachrichtendienst sie im Visier hat. Um an geheime Forschungsergebnisse zu kommen, ist dem Spionagedienst jedes Mittel recht. Do not copy!

Originaltitel: Die blonde Geisha
Filmlänge: 75 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1979
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 26.01.2018
EAN-Code: 4052912870055

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Die blonde Geisha war früher der Spitzname von Erika, welchen sie von ihrem Jugendfreund Andreas bekommen hatte. Wie das aber mit den ersten Lieben so ist, man verliert sich aus den Augen und trifft sich in der Regel nicht mehr wieder. Anders verläuft es aber bei Erika und Andreas, denn eines Tages stehen sich die Beiden in Prag plötzlich gegenüber. Eigentlich könnten sie hier einen Neuanfang wagen, doch so einfach ist das nicht. Denn der Ingenieur aus der DDR und die Geschäftsfrau aus der BRD müssen bald erfahren, dass der Bundesnachrichtendienst Interesse an Andreas Forschungsarbeiten hat.

Der Film Die blonde Geisha nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise an unterschiedliche Orte, die Aufnahmen entstanden unter anderem in Prag, in Frankfurt am Main und auf Teneriffa. Die Regie übernahm Martin Eckermann, der die Rollen der Darsteller gut besetzte. Erika Siebeck wird von Renate Blume, Dr. Andreas Wingert von Manfred Richter und Hauptmann Kurt Zumberg von Erik S. Klein verkörpert, die gekonnt ihre Charaktere darstellen und die Zuschauer so in eine Welt voller Mord und Verrat, sowie Sabotage und Erpressung entführt. Wir haben und gut unterhalten gefühlt und uns gerne auf die Reise gemacht, Fans des Genres sollten hier ruhig einmal ein Auge riskieren.

Obwohl der Film aus dem Jahre 1979 stammt, sind nur sehr selten kleine Lichtblitze zu sehen. Dafür wirkt das Bild manchmal leicht unruhig und der satte Schwarzwert verschluckt hin und wieder kleine Details. Die Schärfe hat uns dagegen in den Nahaufnahmen gut gefallen, während das Bild in der Totalen leicht überschärft wirkt. Die Farben werden kräftig wiedergegeben, besonders das Rot sticht immer wieder positiv ins Auge. Dazu kommt ein solider Ton, der klar verständlich über die Front wiedergegeben wird. Rauschen oder andere Fehler konnten wir nicht entdecken, die hinteren Boxen bleiben stumm. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.