Die Bucht der Schmuggler

Cornwall im 18. Jahrhundert: An der Schmugglerbucht liegt ein kleines Dorf, dessen Bewohner, hauptsächlich Fischer, sich ihr Auskommen durch Schmuggeln verbessern. In der Bucht treibt auch der Pirat Black John sein Unwesen, dessen Aktivitäten der örtliche Herzog deckt. Black John lässt in der Bucht regelmäßig Schiffe an der felsigen Küste scheitern, indem er die Leuchtfeuer löscht. Gnadenlos ermorden die Strandräuber die Überlebenden. Als Christopher, der Sohn des Herzogs, einen der Piraten tötet, muss er fliehen, um Black Johns Rache zu entkommen. Do not copy!

Originaltitel: Fury at Smugglers Bay
Filmlänge: 82 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1961
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 09.02.2018
EAN-Code: 4052912000315

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Der Film „Fury at Smugglers Bay“, der in Deutschland unter dem Titel Die Bucht der Schmuggler veröffentlicht wurde, entstand schon im Jahre 1961 unter der Regie von John Gilling. Dieser entführt die Zuschauer ins 18. Jahrhundert nach Cornwall, inmitten einer kleinen Bucht eines Fischerdorfes. Hier laden immer wieder Schmuggler, welche von den Dorfbewohnern nicht verflucht, sondern erwünscht sind, schließlich wird auch ihr Leben durch das Schmuggeln leichter. Allerdings kommen in der letzten Zeit immer weniger Schmuggler in die kleine Bucht, genauer gesagt, seit die Piraten immer wieder das Leuchtfeuer löschen und so die Schiffe zu Kentern bringen. Diese werden dann von den Piraten ausgeraubt und die Überlebenden getötet. Der Herzog kann nicht eingreifen so dass sein Sohn Christopher beschließt sich der Piraten anzunehmen.

De Zuschauer bekommen hier einen soliden Abenteuerfilm geboten, der mit Darstellern wie beispielsweise Peter Cushing als Herzog, John Fraser als Christopher Trevenyan und Bernard Lee als Black John (Pirat) besetzt wurde. Man bekommt hier sehr schöne Kulissen und die dazu passenden Kostüme zu sehen und die Darsteller passen zu ihren Rollen. Dazu kommt ein guter Spannungsbogen, so dass man sich den Film problemlos ansehen kann.

Obwohl der Film aus dem Jahre 1961 stammt, kann sich das Bild des Films sehen lassen. Der Zuschauer bekommt hier einen guten Schwarzwert geboten, selten wirkt das Bild etwas körnig. Kratzer und Lichtblitze sind vorhanden, mindern den Filmgenuss aber nicht, da diese nicht so oft auftreten. Auch wenn das Bild manchmal ein wenig weich wirkt, ist die Schärfe auf einem guten Niveau. Der Ton liegt auf dieser DVD in 2.0 Stereo vor. So bekommt man das geboten, was der Zuschauer von einem über 50 Jahre alten Film erwarten kann: Einen soliden Ton mit einer guten Dialogwiedergabe. In den nicht nachsynchronisierten Passagen werden automatisch deutsche Untertitel eingeblendet, so dass man der Geschichte problemlos folgen kann. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow und einem Nachdruck des Filmprogramms.