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Grace Jones: Bloodlight and Bami Cover

Cast & Crew

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Deutscher Trailer
  • Originaltrailer

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
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Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
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Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 6 %
6 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 60 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch

Filminfos zu:

DVD-ReviewGrace Jones: Bloodlight and Bami

Inhalt

Grace Jones lebt ganz im Hier und Jetzt. Ihrer Vergangenheit als Model und Disco-Diva der 80er und 90er Jahre trauert sie nicht nach.
Die fast 70jährige ist eine unglaublich jung gebliebene, extravagante Bühnenkünstlerin, die zwischen Auftritten auf der ganzen Welt und ihrer jamaikanischen Heimat pendelt.
Dabei wurde sie von Dokumentarfilmerin Sophie Fiennes mehrere Jahre lang immer wieder begleitet. Grace Jones war und ist ein Naturereignis. Nichts beweist das besser als dieses fesselnde Porträt der inzwischen fast 70jährigen Künstlerin. Eine unkonventionelle Kamerastudie über eine
Grenzen sprengende Performerin. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Grace Jones: Bloodlight and Bami
Filmlänge: 116 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2017
Herstellungsland: Großbritannien / Irland
Erscheinungsdatum: 09.03.2018
EAN-Code: 7613059324091

Sprachen

englisch 5.1 englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Sie trägt äußert knappe Kleidung, ihre Schuhe haben Absätze, auf denen die meisten Frauen keinen einzigen Schritt machen könnten und ihr Körper ist einfach perfekt. Sie bewegt sich über die Bühne, als wäre sie 20 Jahre alt – dabei wurde Grace Jones schon 1948 geboren und zählt somit mit ihren 70 (!!!) Jahren eigentlich zu den Großmüttern. Doch anstelle mit Strickzeug auf dem Sofa zu sitzen, rockt die jamaikanische Sängerin, Model und Schauspielerin immer noch die Bühne.

Nun hat sich Regisseurin Sophie Finnes der Dame angenommen und eine Dokumentation über Grace Jones geschaffen. Sie zeigt Jones wie sie ist. Eine Frau, die mit ihren androgynen Reizen spielt, die zum Idol der schwulen Gemeinde wurde und in den Anfängen der 1980er Jahre mit ihrer „One Man Show“ zur Stilikone wurde. Man sieht Grace Jones auf der Bühne, sie ihr immer noch in großartiger Form und bringt ihre Fans in Wallung. Auch wird gezeigt, wie sie beispielsweise hinter der Bühne mit ihren Manager telefoniert und es ist als krasser Gegensatz zu sehen, wie sie zusammen mit ihrem Bruder die Kirche besucht.

Die Fans bekommen mit Grace Jones – Bloodlight and Bami, Das Leben einer Ikone eine tolle und unverfälschte Dokumentation geboten, welche man sich sehr gut ansehen kann. Wenn Jones telefoniert wurden nichts geschnitten, man bekommt man mit was sie mit ihrem Manager spricht. Allerdings ist ihre Aussprache ein kleines Problem, sie ist nicht so gut zu verstehen, selbst wer der englischen Sprache mächtig ist, wird hier kleine Probleme haben. Dank deutscher Untertitel ist das Verstehen an sich aber kein Problem.

Die Zuschauer bekommen hier ein angenehmes Bild geboten, welches nicht ganz frei von kleinen Schwächen ist. So muss man zwischen den verschiedenen Aufnahmen unterscheiden, zwischen den Älteren und den aktuellen Aufnahmen, sowie zwischen den Aufnahmen von ihren Auftritte und den Aufnahmen, welche Grace Jones Leben zeigen. Die Farben werden in der Regel warm und natürlich wiedergegeben, der Schwarzwert ist auf einem guten Niveau, teilweise allerdings ein wenig zu niedrig. Mit der Schärfe kann man ebenso zufrieden sein, besonders die Nahaufnahmen haben uns gefallen, da hier kleinste Einzelheiten zu erkennen sind. Wenn man Grace Jones hinter die Bühne begleitet, kommt beispielsweise eine Handcam zum Einsatz, was an der niedrigen Schärfe zu erkennen ist. Dennoch: Das Wesentliche ist immer gut zu erkennen, so dass man im Ganzen sehr zufrieden sein kann.

Der Ton, der in Englisch mit deutschen Untertiteln vorliegt, nimmt bei den Bühnenauftritten alle Lautsprecher in Anspruch, ihre Songs werden sauber und gut verständlich wiedergegeben. In den Passagen, wo Grace Jones beispielsweise hinter der Bühne ist, kommen zumeist nur die vorderen Lautsprecher zum Einsatz. Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden, so dass man im Ganzen einen soliden Ton geboten bekommt. Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer und den deutschen Trailer zum Film.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 88 %
88 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 6 %
6 %

Bewertung

100 %
Es gibt verschiedene Versionen des Films in der Datenbank. Hier klicken für einen Überblick.

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Ascot Elite
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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