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Deichbullen - Staffel 1  Cover

Extras

  • Episodenanwahl
  • Making of
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
95 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 20 %
20 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 62 %
62 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille, Xbox One X und Nintendo Switch

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewDeichbullen - Staffel 1

Inhalt

Zwei ältere Hamburger Polizisten, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, werden aus ihren Revieren in die norddeutsche Tiefebene versetzt. In Kollmar an der Elbe lernen die beiden Großstadtpolizisten ein völlig neues Leben kennen.
Jeden Tag werden 200 bis 300 Menschen als vermisst gemeldet. Jährlich zählt das BKA rund 100 000 Vermisstenfälle. Oft tauchen die Betroffenen freiwillig unter. Die Geschichte um die Deichbullen zeigt, wo einige dieser Vermissten wieder auftauchen. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Deichbullen
Filmlänge: 138 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2015
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 12.01.2018
EAN-Code: 4052912870536

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Mit Die Deichbullen bekommen die Zuschauer eine Webserie geboten, welche im Jahr 2015 unter der Regie von Michael Söth entstanden ist. Eigentlich wollte Söth einen Langfilm drehen. So gesehen einen einfachen Film mit zwei Hamburger Polizisten, die von der Stadt auf das karge Land versetzt werden – doch dann wurde daraus eine Webserie, die nun von Studio Hamburg Enterprises auf DVD und Blu-ray in den Handel gekommen ist.

Soeben haben die Beiden noch unabhängig voneinander die harten Kerle in Hamburg gejagt, nun stehen sie nebeneinander im kleinen Küstendorf Kollmar und schauen auf „ihre“ neue Wache. Ein kleines Einfamilienhaus irgendwo im Nirgendwo. Unten, direkt neben der Küche, ist ihre Büro mit Schreibtisch am Fenster, im oberen Stock befindet sich ein Zimmer mit zwei Einzelbetten. Hier sollen Hartmut Paulsen und Klaus „Kiez“ Kante nun ihren Dienst versehen, nachdem Paulsen weggelobt und ebenso Kante, der geschworen hat bald wieder in Hamburg zu sein um dann aufzuräumen, sich am berühmten „Hintern“ der Welt eingelebt haben. Allerdings gibt es nicht viel zu tun, der Ort ist überschaubar, man kennt jedes Huhn mit Vornamen und sowieso haben die Schwestern Steenbeck alles gut im Griff. Allerdings werden die Beiden schon in der ersten Nacht von einem gellenden Schrei aus dem Bett geworfen. Kante ist sich sicher: „Das war kein Schaf, Kollege“ – also schnappen sie sich die Taschenlampe und schauen sich um. Da sie in der näheren Umgebung nichts finden. Beschließen sie erst einmal in der Küche ein Bier zu trinken und sich, insofern sie nichts mehr hören sollten, wieder hinzulegen.

Ja, auf dem Dorfe geht es etwas ruhiger zu. Zwar müssen die Beiden in der Kneipe erst mal klären was ein „Hamburger Gedeck“ ist, aber dann haben sie viel Zeit sich in der Kneipe aufzuhalten. Denn ist längster Fall wird ein Streit unter Bauern sein, der sich über ihre Grundstücksgrenze nicht einigen können. Und so hat es Michael Söth geschafft mit wenig Budget und Rene Chambalu und „Reverend“ Christian Dabeler als Darsteller eine Webserie zu schaffen, die ohne großes Drehbuch und mit viel Improvisation bis zu 20.000 Menschen pro Folge auf YouTube zu erreichen. Die beiden Darsteller sind das Herzstück der Produktion, denn diese sind so gut aufeinander eingespielt, so dass ein Wort das Andere ergibt. So bekommen die Zuschauer mit Deichbullen eine angenehme Abwechslung geboten, wer den Humor mag und sich auf die Serie einlassen kann, wird hier gut unterhalten.

Das saubere Bild von Deichbullen überzeugt durch natürliche Farben und einen satten Kontrast, selbst in den dunkleren Passagen kann der Zuschauer noch Einzelheiten erkennen. Auch die Schärfe ist auf einem guten Niveau, alleine in der Totalen und bei schnellen Bewegungen können leichte Schwächen auftreten. Hier sollte man nicht vergessen, dass es sich um eine Webserie handelt. Der solide Ton bietet eine schöne Dialogwiedergabe, immer mal wieder kommen auch die hinteren Boxen zum Einsatz. Letzteres passiert nicht so oft wie gewünscht, aber zumindest springen die Rears in den passenden Moment an. So entsteht immer mal wieder ein schöner Raumklang, Rauschen und Verzerrungen sind nicht vorhanden. Das Bonusmaterial besteht aus einem knapp 19-minütigen Making of und einer kleinen Trailershow.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 85 %
85 %
Ton:
Wertung: 80 %
80 %
Extras:
Wertung: 20 %
20 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
Studio Hamburg Enterprises
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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