Sergeant Rex - Nicht ohne meinen Hund

Spontan meldet sich Megan Leavey zu den Marines. In der Ausbildung trifft sie auf einen anderen Soldaten mit schwierigem Charakter: Sprengstoffhund Rex. Der aggressive Schäferhund braucht einen neuen Hundeführer und Megan setzt alles daran, um die entsprechende Qualifikation zu bekommen. Im Irak retten sie viele Kameraden vor Bomben und Minen. Die Arbeit schweißt die junge Frau und ihren Hund eng zusammen. Danach beginnt für die junge Frau ein neuer Kampf: Ihr vierbeiniger Kamerad soll wieder in den Einsatz, für ein ziviles Leben an ihrer Seite ist er nach Ansicht der Army nicht geeignet. Do not copy!

Originaltitel: Megan Leavey
Filmlänge: 112 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2017
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 12.01.2018
EAN-Code: 7613059323674

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Nachdem Megan ihren Job verliert, wird sie auf die Werbung der US-Marines aufmerksam, wo sie nach der Grundausbildung ein wenig ins schlechte Licht fällt, als sie einen Abend mit Freundinnen ausgeht und in einer pikanten Situation entdeckt wird. Also wird sie erst einmal aus der Menge genommen und der Hundestaffel zugewiesen, wo sie die Zwinger reinigen soll. Hier lernt sie Rex kennen, einen scheinbar untrainierbaren und sehr aggressiven Schäferhund. Du sie schafft das, wo die Männer alle versagten: Sie trainiert mit Rex so lange, bis sie und der Hund eine Einheit bilden. Dies bleibt natürlich nicht unerkannt und Megan wird zusammen mit Rex in den Irak geschickt, wo der Hund als Bombenspürhund arbeiten soll. Lange Zeit geht alles gut, doch dann ruft das zivile Leben, für das Rex nicht geschaffen ist. Nun steht Megan ihr härtester Kampf bevor, denn sie will Rex nicht verlieren.

Mit Sergeant Rex – Nicht ohne meinen Hund brachte Ascot Elite eine gelungene Mischung aus Drama, Biopic und Kriegsfilm heraus, der nicht nur gut unterhalten kann, sondern auch zu Herzen geht. Dazu kommt, dass es sich hierbei nicht um eine erfundene, sondern um eine wahre Geschichte handelt, welche auf dem Leben der echten Megan Leavey basiert, welche 2003 den US Marines beitrat und für ihren Mut im Kampfsituationen ausgezeichnet wurde. Ihre Rolle wird von Kate Mara verkörpert, wobei Megan Leavey auch kurz zu sehen ist, sie hat einen Gastauftritt als Ausbilderin im Film übernommen. Kate Mara spielt hier wirklich gut, wird von Rex allerdings in den Schatten gestellt. So bekommt man im Ganzen einen tollen Film zu sehen, der mit der Ausbildung, dem Einsatz im Kriegsgebiet und dem Kampf um Rex, gut aufgeteilt wurde. Die Kulissen und Kostüme stimmen, einen unterhaltsamen Nachmittag steht mit Sergeant Rex – Nicht ohne meinen Hund nichts im Wege!

Der Zuschauer bekommt bei Sergeant Rex – Nicht ohne meinen Hund ein schönes Bild mit natürlichen Farben und einem ausgewogenen Kontrast geboten. Zwar ist dieser manchmal ein wenig zu niedrig, dennoch weiß er zu gefallen. Auch die Schärfe ist auf einem guten Niveau, besonders i de Nahaufnahmen sind alle Einzelheiten zu erkennen. Auch der Ton weiß zu gefallen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. Die Effekte und die Nebengeräusche verteilen sich oft homogen auf alle Lautsprecher, so dass immer mal wieder ein schöner Raumklang gegeben ist. Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer zum Film, einer Minifeaturette und den deutschen Trailer.