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Axolotl Overkill Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Blick hinter die Kulissen
  • Featurette
  • Interviews
  • Originaltrailer
  • Tailershow
  • DVD/BR Empfehlung

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 92 %
92 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 97 %
97 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 31 %
31 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 73 %
73 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille und Xbox One X

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewAxolotl Overkill
[ Drama]

Inhalt

Mifti (Jasna Fritzi Bauer) ist 16, sieht aus wie 12, verhält sich wie Mitte 30 und lebt seit dem Tod ihrer Mutter mit ihren Halbgeschwistern in einer Berliner WG. Ihr Vater hält Terrorismus für einen zeitgemäßen Karrierezweig und interessiert sich eher für Kunst als für Menschen; zur Schule gehen macht in diesem Setting weniger Sinn als sein Leben zwischen Parties, Drogen, Affären und Küchentischpolemiken zu verbringen.
Sie ist wild, traurig, vernünftig und verliebt. Die Erwachsenen, auf die sie trifft, sind dagegen nur eines: verzweifelt. Entweder, weil bald die Welt untergeht, oder weil sie nicht wissen, was sie anziehen sollen. Also muss Mifti selbst erwachsen werden, auf die eine oder andere Weise. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Axolotl Overkill
Filmlänge: 94 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2016
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 07.12.2017
EAN-Code: 4011976339786

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
deutsch DTS-HD 5.1 deutsch DTS-HD 5.1

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
Nachdem ihre Mutter verstarb, zog die 16-jährige Mifti zusammen mit ihrem Vater und ihren Halbgeschwistern Anika und Edmond in eine Berliner WG. Während ihr Vater sich eher für Kunst als für das Lebe interessiert, versucht Mifti ihren Weg alleine zu machen und trifft dabei nicht nur auf frühen Sex, sondern auch auf Drogen. Anstelle die Schule zu besuchen, geht Mifti auf Partys und lernt dabei Erwachsene kennen, die mit sich selber und dem Leben an sich nicht zufrieden sind. Mifti überschreitet Grenzen und legt sich immer wieder mit Erwachsenen an, wobei sie nicht selten den Kürzeren zieht. Obwohl sie bisher nur für ihr Haustier, ein Axolotl, die Verantwortung übernommen hat, will sie ihr Leben selber in den Griff bekommen. Doch dann trifft sie auf die ältere Alice.

Die Zuschauer bekommen mit Axolotl Overkill ein deutsches Filmdrama aus dem Jahre 2017 zu sehen, bei dem Helene Hegemann nicht nur die Regie übernahm, sondern auch das Drehbuch verfasste. Sie zeigt bei ihrem Spielfilmdebüt, dass sie sich gut in die einzelnen Charaktere hinein versetzen kann. Eigentlich kein Wunder, schrieb sie 2010 doch das gleichnamige Buch, welches sich schnell auf den sechsten Platz der deutschen Bestseller schob und als Grundlage zu diesem Film diente. Die Rollen besetzte sie unter anderem mit Jasna Fritzi Bauer als Mifti, Laura Tonke als Anika, Julius Feldmeier als Edmond, Mavie Hörbinger als Ophelia und Arly Joyer als Alice. Trotz der recht rüden Sprache, recht schlüpfrigen Szenen und den Drogen im Film, wurde dieser ab 12 Jahren freigegeben. Wir denken, dass man hier überlegen sollte, ob das eigene Kind sich von der Hauptdarstellerin distanzieren und sich den Film ansehen kann oder nicht. Wer Lust auf einem provokativen Film hat, sollte einmal einen Blick bei Axolotl Overkill werfen.

Technisch ist alles im grünen Bereich. Man bekommt hier ein schönes und ausgewogenes Bild geboten. Die Farben wirken natürlich und bunt, der Kontrast ist auf einem guten Niveau, selten ist dieser ein wenig zu niedrig. So kann man auch in den dunkleren Passagen noch viele Details erkennen. Auch die Schärfe kann sich sehen lassen, besonders in den Nahaufnahmen kann der Zuschauer viele Details erkennen. Der Ton des Films ist ebenfalls gelungen. Der Zuschauer bekommt hier einen sauberen Ton geboten, der alle Boxen in Anspruch nimmt. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden. Die Effekte verteilen sich zumeist homogen auf alle Lautsprecher, so dass immer mal wieder ein schöner Raumklang vorhanden ist. Das Bonusmaterial besteht aus einen schönen Blick hinter die Kulissen, der kleinen Featurette „Axolotl und andere Tiere“, einige interessanten Interviews und den Originaltrailer zum Film. Dazu kann man sich eine kleine Trailershow und eine DVD/BR Empfehlung ansehen.
Sonja
Film:
Wertung: 92 %
92 %
Bild:
Wertung: 97 %
97 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 31 %
31 %

Bewertung

92 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
Constantin Film
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,39 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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