Alter Kahn und junge Liebe

Mark Tanner und sen Kumpel Ulli Specht sollen ein Segelboot von Meersburg nach Amsterdam überführen. Auf der Fahrt zum Ausgangsort treffen sie auf Petra Hauser, die als Reiseleiterin eine Busfahrt nach Amsterdam begleiten soll.
Eine weitere Reisebekanntschaft während der Rheinfahrt heißt Elke Steubels. Auf Zwischenstopps sehen sich Mark und Petra wieder, die beide ein Auge aufeinander geworfen haben. Doch bis zum glücklichen Ende sind noch einige
Turbulenzen zu überwinden, zumal Petra einen Verehrer hat und auf Elke eifersüchtig ist. Nebenbei gibt es jedoch reichlich Gelegenheit zum Sightseeing und zum fröhlichen Singen. Do not copy!

Originaltitel: Alter Kahn und junge Liebe
Filmlänge: 91 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1973
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 13.10.2017
EAN-Code: 4042564175721

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Um das Segelboot „Bella Marie“ von Meeresburg über den Rhein nach Amsterdam zu bringen, machen sich der Autoverkäufer Mark und sein Freund Uli an die Arbeit, das Schiff seetauglich zu machen. Auf dem Weg zum Boot treffen sie auf die Reiseleiterin Petra, sammeln einen streunenden Hund und am Ende auch noch die Schifferstochter Elke ein. Eine turbulente Reise beginnt, welche auf einem Weinfest ihren Höhepunkt findet.

Mit Alter Kahn und junge Liebe bekommen die Zuschauer einen schönen Heimatfilm mit viel Musik geboten, der vor kurzen von Filmjuwelen auf DVD in den Handel gebracht wurde. Es sind wunderschöne Kulissen zu sehen, unter anderem Das Obertor am Marktplatz, die komplette Unterstadt und die Wallfahrtskirche Birnau. Die Hauptrollen wurden mit Roy Black, Jutta Speidel und Barbara Nielsen zu sehen, in den Nebenrollten sind unter anderem Eddie Arent, Ralf Wolter und Willy Millowitsch zu sehen. Auch die Musik kommt nicht zu kurz, die Zuschauer können sich beispielsweise auf „Bella Marie“, „Wir sind alle kleine Sünderlein“ und „Liebe ist kein Märchen“ zu hören. Insgesamt gesehen ist Alter Kahn und junge Liebe vielleicht keine Filmperle, aber dennoch unterhaltsam, besonders Fans von Roy Black werden hier auf ihre Kosten kommen.

Auch wenn das Bild im Ganzen ein wenig weich wirkt, ist das Wesentliche immer gut zu erkennen. Die Farben wirken leicht reduziert, wobei das Rot immer wieder positiv hervorsticht. Die Schärfe überzeugt besonders in den Nahaufnahmen, in der Totalen wirkt das Bild – wie schon angesprochen - recht weich. Der deutsche 2.0 Ton bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe, Rauschen oder andere Fehler sind nicht vorhanden. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, so dass man hier im Ganzen gesehen einen soliden Ton geboten bekommt. Das Bonusmaterial besteht aus einer Filmberichterstattung über Roy Black, dem original Kinotrailer zum Film und einer kleinen Trailershow. Dazu liegt der DVD ein mehrseitiges Booklet von Roland Möhrchen bei, welches viele Infos für die Zuschauer bereit hält.