Der Panzerkommandant

Panzerkommandant Unteroffizier Tessen glaubt nicht daran, dass aus seiner Besatzung ein erfolgreiches Kollektiv werden kann und beantragt seine Versetzung.
Dass er schließlich sein Gesuch zurückzieht, liegt an einem kleinen Jungen, dem er leichtfertig ein Panzermodell versprochen hat. Dieses müsste aber erst von den Besatzungsmitgliedern gebastelt werden. Es treten neue Schwierigkeiten auf, wenngleich sich alle über die Einhaltung des Soldatenehrenwortes einig sind. Der Bann ist erst gebrochen, als der Panzer während einer Unterwasserfahrt in eine gefährliche Situation gerät und sich die Vier gemeinsam bewähren müssen. Do not copy!

Originaltitel: Der Panzerkommandant
Filmlänge: 73 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1970
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 20.10.2017
EAN-Code: 4052912773059

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Als der Panzerkommandant Unteroffizier Tessen die Truppe sieht die er beaufsichtigen soll, ist er in den Glauben, dass diese niemals zu einer guten Zusammenarbeit zu bewegen ist. Daher beantragt er seine Versetzung, muss seinen Antrag jedoch zurückziehen, als er auf einen kleinen Jungen trifft, den er ein Modell eines Panzers versprochen hat. Da dieses erst von seiner Truppe gebaut werden muss, bedeutet das eine erneute Bewährungsprobe, ob die Mannschaft zusammenhalten kann.

Der Film Der Panzerkommandant entstand im Jahre 1970 unter der Regie von Ursula Schmanger. Nun hat Studio Hamburg Enterprises das Kriegsdrama auf DVD in den Handel gebracht, welches eine Laufzeit von 73 Minuten hat. Die Darsteller sind ok, die Geschichte ist ok und Längen gibt es nicht wirklich. Dennoch konnten wir hier nicht warm werden, unser Fall ist der Film nicht.

Wenn man das Alter des Films bedenkt, überzeugt das Bild durch einen recht guten Schwarzwert und einer guten Schärfe in den Nahaufnahmen. In der Totalen wirkt das Bild dagegen ein wenig weich, manchmal kommt ein kleines Rauschen dazu, auch sind immer mal wieder kleine Lichtblitze zu sehen. Allerdings wird der Filmgenuss dadurch nicht mindert, auch wenn das Bild nicht immer ruhig läuft. Beim Ton bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einem gut 50 Jahre alten Film erwarten kann: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Protagonisten werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.