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Menschen vom Varieté Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailershow
  • Booklet

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 88 %
88 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 75 %
75 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 15 %
15 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 50 %
50 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewMenschen vom Varieté
[ Krimi]

Inhalt

Alltag eines Varieté-Theaters: Das Elefantenbaby hat Zahnschmerzen, der Inspizient flirtet hinter den Kulissen mit dem Nummerngirl, der Kunstschütze Jack Carey kündigt seiner Partnerin Silvia Castellani. Sie hatte einmal aus Liebe zu Jack ihren Ehemann, den Zauberkünstler Keats, verlassen. Der ist gerade als neuer Star der Show engagiert und hat die Trennung von Silvia nie verwunden. Als er erfährt, dass Jack ebenfalls im Colosseum arbeitet, will er nicht auftreten. Alice, Leiterin der Tanztruppe McLean-Sisters, gelingt es, ihn in einem bewegenden Appell umzustimmen. Alices Tochter Gloria verliebt sich in Jack und möchte ihre Truppe verlassen, um seine neue Partnerin zu werden. Jack merkt, dass Glorias Gefühle verrückt spielen und lehnt deshalb die Zusammenarbeit ab. Gloria ist enttäuscht. Die Requisiten zu Jacks neuer Nummer, einem Pistolentrick, treffen sein. Er möchte sie ausprobieren und bittet Silvia, ihm ein letztes Mal zu assistieren. Dabei kommt es zu einem schlimmen Unfall. Oder war es etwa ein Mordanschlag? Die Belegschaft des Colosseum ist in Aufruhr. Kommissar Wiedemann trifft ein und ermittelt. Verdächtige und Tatmotive gibt es genug. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Menschen vom Varieté
Filmlänge: 87 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1939
Herstellungsland: Deutschland / Ungarn
Erscheinungsdatum: 09.06.2017
EAN-Code: 4042564169829

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Die Welt der Artisten ist nicht einfach. Sie müssen hart trainieren und Leistung bringen, um überhaupt bestehen zu können. Da kommen private Probleme immer zur falschen Zeit. Als der Artist Keats von seiner Frau Silvia verlassen wird, da sich diese in den Kunstschützen Jack verliebt hat, bricht auch für Keats eine Welt zusammen. Daher reist er alleine weiter, während Silvia und Jack ihre eigenen Wege gehen. Der Zufall will es, dass die Drei für das „Coloseum“ gemietet werden, wo sie unabhängig voneinander ihre Auftritte absolvieren sollen. Zu diesem Zeitpunkt merkt Silvia, dass Jack immer mehr das Interesse an ihr verliert. Ihn kommen die die Schwestern Gloria, Alice und Ruby gerade Recht, die ebenfalls im Coloseum einen Auftritt haben. Und auch der neue Pistolentrick, bei dem Silvia noch ein letztes Mal Jack helfen soll, scheint im richtigen Moment da zu sein. Oder war es keine Mordabsicht sondern nur Zufall, dass Jack nicht an Silvia vorbei schießt, sondern sie trifft?

Die Zuschauer bekommen mit Menschen vom Variaté einen Kriminalfilm geboten, der im Jahre 1938/1939 in Budapest unter der Regie von Josef von Baky entstand. In den Rollen sind unter anderem Attila Hörbinger als Jack, La Jana als Silvia, Jack Trevor als Keats und Hans Moser als leicht verwirrter Inspizient Miller zu sehen. Auch wenn Moser nicht im Mittelpunkt steht, fällt dieser wieder positiv auf. Die Darsteller an sich machen ihre Sache gut, man nimmt ihnen die jeweilige Rolle problemlos ab. So bekommt man im Ganzen einen soliden und gut gemachten Film zu sehen, der Genrefans sicherlich gefallen wird.

Obwohl der Film aus dem Jahren 1938/1939 stammt, ist die Qualität durchaus gelungen. Die Schärfe ist auf einem sehr guten Niveau, selbst in der Totalen sind nur kleine Schwächen zu erkenne, wobei das Bild manchmal recht weich daher kommt. Der Schwarzwert ist gut gelungen, selten werden hier Details verschluckt, die ab und an auftauchenden Lichtblitze haben uns persönlich nicht gestört. Der deutsche Stereoton ist solide, die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen. Nichts klingt blechern, so dass man hier einen guten Ton geboten bekommt. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow und einem mehrseitigen Booklet von Friedemann Beyer.
Sonja
Film:
Wertung: 88 %
88 %
Bild:
Wertung: 75 %
75 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 15 %
15 %

Bewertung

88 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
filmjuwelen
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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