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Jahrhundertfrauen Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Making of
  • Audiokommentar
  • Trailershow
  • Originaltrailer
  • Interviews

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
95 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 95 %
95 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 58 %
58 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 81 %
81 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille und Xbox One S

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewJahrhundertfrauen

Inhalt

Kalifornien, Ende der 70er Jahre – eine wilde, inspirierende Zeit der kulturellen Umbrüche, Freiheit liegt in der Luft. Dorothea Fields (Annette Bening), eine energische und selbstbewusste Frau Mitte 50, erzieht ihren Sohn Jamie (Lucas Jade Zumann) ohne den Vater, holt sich aber Unterstützung von zwei jungen Frauen: Abbie (Greta Gerwig), die freigeistige und kreative Mitbewohnerin, und Jamies beste Freundin Julie (Elle Fanning), ein gleichermaßen intelligentes wie provokatives Mädchen.
So verschieden sie sind, alle vier stehen füreinander ein – und es gelingt ihnen eine Bindung für das ganze Leben zu schaffen. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: 20th Century Women
Filmlänge: 119 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2016
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 29.09.2017
EAN-Code: 4013549070379

Sprachen

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1 deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch DTS-HD Master Audio 5.1 englisch DTS-HD Master Audio 5.1
englisch DTS 2.0 englisch DTS 2.0

Untertitel: deutsch, deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
Der Film Jahrhundertfrauen entführt die Zuschauer nach Santa Barbara ins Jahr 1979, wo sie auf die Mittfünfzigerin Dorothea treffen, die ihren 15-jährigen Sohn Jamie alleine groß zieht. Obwohl Dorothea sich nach der Scheidung von Jamies Vater viel Mühe gibt, probiert der Junge immer mal wieder etwas Neues aus. Als er bei einem „Ohmachtspiel“ umkippt und ins Krankenhaus muss, macht sie ihn Vorwürfe. Er kontert damit, dass ihm der Vater fehlen würde und dass sie nichts tut um selber glücklich zu sein. Dorothea sieht ein, dass sie Hilfe braucht und wendet sich daher an ihre Untermieterin Abbie und Jamies bester Freundin Julie. Während Abbie ihn mit feministischer Literatur versorgt die ihn teilweise verwirrt, versucht Jamie bei Julie zu landen, was aber nicht klappt und sich von seiner Mutter zu entfernen, die ihn mehr liebt als ihm lieb ist. Wie soll er da erwachsen werden?

Die Zuschauer können Jamie nun durch seine Jugend begleiten, die nicht immer einfach ist. Regisseur Mike Mills schafft es wieder einmal einen Film zu produzieren, der den einen zu Herzen geht und Erinnerungen weckt. Durch Rückblenden erfährt man alles über Jamies bisheriges Leben und die aktuellen Aufnahmen zeigen, wie sehr sich Dorothea um ihren Sohn bemüht. Und auch, wie schwer es für ihn ist, wenn sie genau wissen will wie es in seiner nicht vorhandenen Liebesbeziehung steht. Wie doof er es findet, wenn Dorothea in der gleichen Disco auftaucht wie er – nur weil sie wissen will wo er sich mit seinen Freunden trifft. Dorothea ist das, was alle Mütter sind: Besorgt um ihr Kind, sie will seine Mutter, aber auch seine Freundin sein. Dazu kommt immer mal wieder eine Stimme aus dem Off, welche mal die der Mutter, mal die von Jamie ist. Diese erzählt über ihre Gedanken und Sorgen, während im Vordergrund der Film zu sehen ist.

Nein, Jahrhundertfrauen ist kein einfacher Film, er ist nicht für die breite Masse geschaffen. Wer sich aber auf Mike Mills neustes Werk einlassen kann, bekommt hier einen Liebesbrief an die Mütter geboten. Es ist ein Film, der einen in die eigene Jugend zurückschleudert und vielleicht einige Sachen wieder an die Oberfläche holt, die heute nicht mehr so schlimm sind, wie sie damals waren. Ein heilender Film, der mehr als nur eine Oscar-Nominierung verdient hätte.

Neben bunten, aber auch immer natürlichen Farben, bekommen die Zuschauer auch einen ausgewogenen Schwarzwert geboten, der selbst in den dunkleren Szenen noch viele Einzelheiten zeigt. Dazu kommt eine, besonders in den Nahaufnahmen gefällige Schärfe, die keine großen Fehler, sondern nur marginale Schwächen aufweist. Der Ton wird sauber und klar verständlich über die Boxen wiedergeben. Die Dialoge zumeist über die Front, die Musikeinlagen und viele Effekte über die komplette Anlage. So ist immer mal wieder ein schöner Raumklang vorhanden, so dass im Ganzen mit dem Ton zufrieden sein kann. Das Bonusmaterial besteht aus einem interessanten Making of, einem Audiokommentar von Regisseur Mike Mills und einer Trailershow. Dazu kann man sich den Originaltrailer zum Film und einige Interviews mit dem Cast ansehen.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 95 %
95 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 58 %
58 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
Splendid Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,00 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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