Spellbinder – Im Land des Drachenkaisers, Vol. 1

Kathy macht mit ihrer Familie Ferien im australischen Busch. Eines Tages entdeckt sie ein seltsames Boot. Dieses hatte Mek gebaut, ein Forscher aus einem Paralleluniversum, der damit in andere Welten reisen kann. Sie untersucht das Gefährt und bringt es unwillkürlich zum Abheben. Gemeinsam mit Mek, der im letzten Moment aufspringen kann, hebt sie ab in eine andere
Dimension. Ihr Bruder Josh kann gerade noch beobachten, wie sie verschwindet. Do not copy!

Originaltitel: Spellbinder: Land of the Dragon Lord
Filmlänge: 320 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1997
Herstellungsland: Australien / China
Erscheinungsdatum: 18.08.2017
EAN-Code: 4260158199667

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Als sich Kathy Morgan zusammen mit ihrem Bruder Josh und ihren Eltern im Campingurlaub befindet, bemerkt Kathy am Rand eines Sees ein Bambusbot. Sie will sich dieses ein wenig genauer ansehen und landet plötzlich in ein Paralleluniversum, wo sie auf Mek, den Besitzer des Bootes, trifft. Zusammen landen sie erst im Land der Spellbinder, wo sie auf die bösen Ashka in einem Arbeitslager treffen. Dank Gryvon und ihr können Kathy und Mek fliehen – und haben plötzlich Ashka an der Backe. Der weitere Weg führt sie in Meks Heimat, das Land des Drachenkaisers.

Willkommen in der Welt von „Spellbilnder“, dessen Fortsetzung „Im Land des Drachenkaisers“ gerade von Pidax Film auf Doppel-DVD in den Handel gekommen ist. Die Fans bekommen hier die ersten 13 Episoden geboten, die zusammen eine Laufzeit von 320 Minuten haben. Wie schon in der ersten Staffel, enden auch die aktuellen Episoden mit einem sogenannten Cliffhanger, also einen offenen Ende. Die darauffolgende Episode erzählt die Geschichte dann an eben der Stelle weiter, wo die vorherige Folge endete. Da die Jugendlichen viele Abenteuer erleben, geht es flott voran, es macht Spaß zuzusehen, wie die Charaktere ihre Aufgaben mit viel Geschick und Intelligenz lösen. Wer schon die erste Staffel von Spellbinder mochte, wird auch hier seinen Spaß haben.

Die Serie entstand in den Jahren 1996 und 1997, also vor gut 20 Jahren. Die Farben werden frisch und bunt, aber auch immer natürlich wiedergegeben. Der Schwarzwert ist gut gelungen, selbst in den dunkleren Szenen sind die Einzelheiten zu erkennen. Bei der Schärfe muss man kleine Abstriche machen, die aber nicht sonderlich ins Gewicht fallen. Beim Ton gibt es nicht viel zu berichten. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder ähnliche Fehler sind nicht vorhanden. So bekommt der Zuschauer das geboten, was er von einer „alten“ Serie erwarten kann: Einen soliden Ton.