Rückkehr aus einer anderen Welt

In einem Eisblock in der Arktis finden amerikanische Wissenschaft er einen Mann, der 40.000 Jahre lang eingefroren war. Charlie, so der für ihn ausgesuchte Name, ist nach dem Auftauen quicklebendig und bald ein begehrtes Forschungsobjekt. Doch Dr. Shepard (Timothy Hutton) sieht nur ungern zu, wie Charlie um jeden Preis zum Versuchskaninchen werden soll. Er verhilft ihm zur Flucht. Do not copy!

Originaltitel: Iceman
Filmlänge: 97 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1984
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 30.06.2017
EAN-Code: 4260158199582

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Nachdem einige Wissenschaftler in der Arktis einen Mann gefrorenen Mann finden und untersuchen, schätzen sie diesem auf gut 40.00 Jahre. Sie beschließen die gut erhaltene Leiche wieder um Leben zu erwecken, indem sie ihn auftauen. Und das Unglaubliche funktioniert, Charlie, wie sie ihn nennen, steht eines Tages quicklebendig vor den Menschen. Dr. Shephard und Diane Brady verbringen viel Zeit mit Charlie und schließen ihn in Herz. Es ist klar, dass viele Wissenschaftler Charlie gerne untersuchen wollen, sie wollen ihn als Forschungsobjekt missbrauchen. Shephard und Diane sehen Charlie jedoch als normalen Menschen an und wollen ihn zur Flucht verhelfen.

Der Film Rückkehr aus einer anderen Welt entstand im Jahre 1984 unter der Regie von Fred Schepisi, der nach einem Drehbuch von Chip Proser und John Drimmer arbeitete. In den Rollen sind unter anderem Thimythy Hutton als Dr. Stanley Shephard, Lindsay Crouse als Dr. Diane Brady und John Lone als Charlie zu sehen. Besonders John Lone schafft es Charlie als liebeswerten Eismenschen darzustellen, der von den Zuschauern schnell ins Herz geschlossen wird. Dazu kommen tolle Effekte und eine gelungene Kameraführung, so dass man im Ganzen einen unterhaltsamen Film zu sehen bekommen, der ohne Längen daherkommt. Wer sich für „Ötzi“ & Co. interessiert, bekommt mit Rückkehr aus einer anderen Welt einen schönen Film geboten, den man sich gut ansehen kann.

Bild und Ton liegen auf einem guten Niveau vor. Die Farben werden leicht kühl wiedergegeben, während die Schärfe gut gefällt. Diese zeigt nicht nur in den Nahaufnahmen, sondern auch in der Totalen viele Einzelheiten, Rauschen ist nicht vorhanden. Dazu kommt ein angenehmer Schwarzwert, so dass man im Ganzen ein natürliches Bild zu sehen bekommt. Beim Ton kann der Zuschauer zwischen einer deutschen und einer englischen Spur in jeweils Dolby Digital 2.0 wählen. Wer sich für die deutsche Spur entscheidet, bekommt ab du und zu automatisch deutsche Untertitel eingeblendet – nämlich dann, wenn kurzzeitig englisch gesprochen wird. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden zusammen mit den Nebengeräuschen und Effekten sauber über die Front wiedergegeben. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.