Der Verlust

Eines Morgens erleidet Uli während einer Hafenrundfahrt auf der Elbe einen Hirnschlag. In letzter Minute bringt ein Notarztwagen ihn ins Krankenhaus. Als Nora ein paar Sachen für Uli aus seiner Wohnung holt, klingelt ein Handy. Am anderen Ende meldet sich eine unbekannte Frauenstimme, die merkwürdig vertraut klingt. So vertraut, dass Nora ein Geheimnis in Ulis Leben vermutet. Nora zögert, Uli im Krankenhaus zu besuchen. Sie kann und will ihn nicht mit ihrem Verdacht konfrontieren. Stattdessen fährt sie an die Küste, in Ulis Heimatstadt, und begegnet dort Karin, jener anderen Frau, die mit Uli seit Jahren liiert ist.
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Originaltitel: Der Verlust
Filmlänge: 90 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2015
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 04.08.2017
EAN-Code: 4052912673878

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Nora und Uli sind schon lange ein Paar. Während Nora alles in diese Beziehung reinsteckt, hat Uli diese noch nicht einmal offiziell gemacht. Eine nachts, als Uli seine Freundin auf dem Fahrrad mit nimmt, kreuzt ein Auto ihren Weg. Obwohl Nora ihn mehrmals laut bittet zu bremsen, muss das Auto ausweichen und erfasst dabei einen Fußgänger. Nora ist verwirrt, sie weiß nicht was mit Uli los ist. Nachdem dieser seine Arbeit als Fremdenführer angetreten hat, erleidet er einen Hirnschlag du kann sich mit letzter Kraft zu Nora auf die Arbeit retten. Diese verständigt den Notarzt und eilt dann in Ulis Wohnung, um einige Sachen für ihn zusammenzupacken. Dort angekommen klingelt sein Handy, am anderen Ende ist eine Frau, dessen Stimme Nora bekannt vorkommt. Sie beschließt herauszufinden welches Geheimnis Uli vor ihr hat und fährt daher in seine Heimat, wo sie auf Karin, der Frau vom Telefon.

Die Zuschauer bekommen mit Der Verdacht aus dem Hause Studio Hamburg Enterprises ein Drama aus dem Jahre 2015 geboten, bei dem Thomas Berger die Regie übernahm. In den Rollen sind unter anderen Heino Ferch als Uli, Ina Weisse als Nora, Hans-Jochen Wagner als Frank und Fritzi Haberlandt als Kari zu sehen. Diese schaffen es die Geschichte zum Leben zu erwecken und den Zuschauer an ihren Emotionen teilhaben zu lassen. Wir haben uns gut unterhalten gefühlt und denken, dass Genreinteressierte Menschen Gefallen an den deutschen Film finden könnten.

Bonusmaterial ist leider nicht vorhanden. Dafür bekommt man ein schönes Bild mit leicht reduzierten Farben und einem guten Kontrast geboten, der auch in den dunkleren Szenen viele Einzelheiten zeigt. Die Schärfe ist zwar nicht immer optimal, aber dennoch auf einem guten Niveau, so dass man im Ganzen ein gefälliges Bild zu sehen bekommt. Der deutsche Stereoton bietet das, was man von den Film erwartet: Einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben.