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Singles Cover

Extras

  • Cast & Crew
  • 2 Outtakes
  • US-Trailer
  • Kapitelwahl

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 75 %
75 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 20 %
20 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 48 %
48 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Sony KV28FX001D
DVD-Player: Pioneer DV454 CF-Modifikation
Reciever: Denon AVR3801
Center: Infinity Kappa
L/R: Infinity Reference 81 mk II
Surround: Infinity Reference 21i
Surround back: Videologic Center
Subwoofer: Yamaha YST-SW120

Filminfos zu:

DVD-ReviewSingles

Infos zum Film

Originaltitel: Singles
Filmlänge: 96 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1992
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 12.12.2002
EAN-Code: 7321921124105

Sprachen

deutsch 2.0 Surround deutsch 2.0 Surround
englisch 2.0 Surround englisch 2.0 Surround
spanisch Mono spanisch Mono

Untertitel: dänisch, deutsch, deutsch für Hörgeschädigte, englisch, englisch für Hörgeschädigte, finnisch, französisch, griechisch, hebräisch, isländisch, italienisch, kroatisch, norwegisch, polnisch, portugiesisch, schwedisch, spanisch, türkisch, tschechisch, ungarisch

Kritiken

Fazit (7.5/10):
„Ich hab’ vor kurzem mit jemand Schluß gemacht. Mit Jennifer meiner letzten Freundin. Es war in einem überfüllten Restaurant. Sie schaute mich an, als wollte sie sagen ‚wie kannst du mich verlassen?’. Ich sagte ihr ‚wir passen nicht zusammen!’ und was man sonst noch so sagt. Eine Woche später wußte ich, daß es falsch war und versuchte, sie zurück zu bekommen. Sie wollte aber nicht. Jetzt geht sie mit Tony. Tony kennt meinen Freund Bailey, der mit ‚nem Mädchen befreundet ist, das Tony heimlich trifft, Rita. Rita, mit der ich Schluß gemacht habe, um mit Jennifer zu gehen. Also, erzähle ich Jennifer, daß Tony sich mit Rita trifft oder erzähl’ ich Rita, was ich von Tony und Jennifer weiß? Tony wird Rita erzählen, daß ich was mit Jennifer hatte, als ich noch mit ihr gegangen bin. Warum sind diese Geschichten immer so kompliziert?“
Dieses Zitat von Steve trifft eigentlich den Kern dieses Filmes.

Dieser Film, eine Lovestory besonderer Art, führt uns in amüsanter Weise Situationen vor, die eigentlich jeder von uns kennt.

Der Film besteht im Prinzip aus 3 Geschichten. Da ist zum einen die Story von der Umweltschützerin Linda und dem Verkehrsplaner Steve, die beide die Spielereien satt haben und nach einer ernsten Beziehung suchen. Als Zweites wäre da die Liebelei zwischen dem Grungemusiker Cliff und seinem Groupie Janet. Die dritte und auch kleinste Story ist Debbie, der Männerverschlingenden Karrierefrau gewidmet.
Wir begleiten alle Aktoren für einen Lebensabschnitt, mit allen seinen Höhen und Tiefen und sehen dabei auch, wie sie gewollt oder ungewollt aus ihren Affären lernen und reifer werden.

Alle Schauspieler liefern ein sehr gute Rolle ab, was eventuell auch daran liegt, daß die Geschichten direkt aus dem Leben gegriffen sein könnten. Man kann sich sehr gut in die ein oder andere Rolle hineinversetzen und erinnert sich mit Sicherheit an das ein oder andere eigene Erlebnis zurück.
Interessant ist allerdings auch, wie Cameron Crowe in seinem ersten größeren Filmprojekt die Nebenrollen überzeichnet. Hier sei vielleicht einmal das Augenmerk auf die Kußszene am Nachbartisch von Linda’s und Steve’s erstem Treffen mit all ihren Schmatzgeräuschen gelegt, oder aber auf dem Pantomimen, der beim gespielten Rauchen wirklich „qualmt“. Ebenso sei in diesem Zusammenhang auch noch der baggernde, mit Minderwertigkeitskomplexen belegte Schönheitschirurg.

Angereichert wird das Ganze durch den unverkennbaren Sound der frühen 90’er Jahre, welcher dem Film den letzten Schliff gibt. Nicht umsonst wurde als Handlungsort Seattle gewählt, da doch der für diese Jahre typische Grungesound hier seinen Ursprung hat.

Wenn man sich seine „Jugendsünden“ mal in einem witzigen Stil vorführen lassen möchte, dann sollte man sich diesen Film zumindest mal aus der Videothek mitnehmen. Wer jedoch gerne in Erinnerungen schwelgt und auch in dieser Zeit aufgewachsen ist, der sollte hier unbedingt zugreifen.

Hab’ Spaß… Bleib Single…


Bild (6.5/10):
Das Bild kann nicht mit aktuellen Blockbustern mithalten, bietet aber nichtsdestotrotz eine gute Schärfe und guten Kontrast. Die Farben sind natürlich, weder überzogen hineingemischt noch zu blaß. Sie sind stimmig zu einem Film dieser Zeit.
In einigen Szenen ist ein deutliches Bildrauschen wahrzunehmen.
Größter Kritikpunkt ist jedoch auch in diesem Film, wie so oft, sind Artefakte, eine Blockbildung, die sich auf einfarbigen oder farbschattierten Flächen im Hintergrund bilden.
Gelegentlich sind auch Dropouts wahrzunehmen, was aber den Sehgenuss nicht wirklich stört.


Ton (6/10):
Englisch und Deutsch liegen hier als DD2.0 Surround (Pro Logic), Spanisch als DD1.0 Mono vor. Pro Logic entspricht auch dem Originalton. Was beim englischen Ton zu wenig an Höhen abgemischt wurde, ist beim Deutschen zu viel. Daher gibt es hin und wieder unangenehme Zischlaute zu hören, und auch die Studiomusik klingt im Hochtonbereich ein wenig „wässrig“ (Wer schon MP3s mit zu geringer Bitrate gehört hat, weiß, was ich meine). Die Liveperformances/Discoszenen hingegen klingen richtig gut, Sub und Surrounds werden hier auch auf ihre Musiktauglichkeit hin geprüft.
Die Dialoge sind auf allen Tonspuren gut zu verstehen (OK, die geringere Höhenabmischung im Englischen sollte man mit etwas höherer Lautstärke kompensieren), es gibt keine Nennenswerten Störungen oder Ausfälle.
Wie für das Genre üblich ist jedoch auch dieser Film sehr frontlastig, was bei Kommödien allerdings noch nie groß gestört hat, da man sich hier dann auch wirklich auf das Hauptgeschehen konzentriert, als auf unwichtige Nebengeräusche.


Extras (2/10):
Wer hier viel Informationen zum Singledasein, damaligen In-Treffpunkten, Musikszene oder auch nur zu Filmproduktion erwartet wird schwer enttäuscht.
1 Texttafel, auf der die Hauptdarsteller, Produzent und Regisseur aufgelistet sind, der US-Trailer und 2 Outtakes… mehr ist nicht. Dummerweise werden die Outtakes im Menü auch noch als „verpatzte Szenen“ geführt, was nicht stimmt. Es handelt sich in Wahrheit um bewußt entfernte Szenen.
pc-bastler
Film:
Wertung: 75 %
75 %
Bild:
Wertung: 65 %
65 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 20 %
20 %

Bewertung

75 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Snapper Case
Distributor:
Warner Bros. Pictures
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Filmzitat(e)


"Bei dem Kerl könnte es sich um einen Crack-Irren, einen Transvestiten, einen Voyeur, einen Junkie, einen Kettensäger-Mörder oder einen wirklich Kranken handeln."

Cast & Crew


Bridget Fonda