For The Love Of Spock

Letztes Jahr kurz vor Thanksgiving sprach ich mit meinen Dad, Leonard Nimoy, darüber, einen gemeinsamen Film über Mr. Spock zu machen. Ich blätterte durch einige Star Trek-Bücher und mir fiel auf, dass es noch so viel mehr über die Entstehung und Entwicklung von Mr. Spock zu entdecken gab. Adam Nimoy, 2015. Do not copy!

Originaltitel: For the Love of Spock
Filmlänge: 111 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2016
Herstellungsland: Kanada / USA
Erscheinungsdatum: 21.07.2017
EAN-Code: 4052912772014

englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Erst im letzten Jahr entstand unter der Regie von Adam Nimoy die Dokumentation For the Love of Spock, die gerade von Studio Hamburg Enterprises auf DVD und Blu-ray in den Handel gekommen ist. Ein Jahr zuvor sprach er seinen Vater, Leonard Nimoy, an, ob es an der Zeit wäre einen gemeinsamen Film über Mr. Spock zu drehen. Leonard pflichtet ihm bei, Adam durchforstete viele Bücher – und fand mehr Informationen als er zu hoffen wagte. Leider verstarb Leonard Nimoy noch bevor die Dokumentation beendet war.

Im diesem Jahr ist es 51 Jahre her, dass Leonard Nimoy erstmals als Mr. Spock im Fernsehen zu sehen war. Zu diesem Zeitpunkt ahnte niemand, dass sich „Raumschiff Enterprise“ zu einer Der Kultserien entwickeln würde, die auch nach Jahrzehnten noch eine riesige Fangemeinde hat. Noch weniger ahnte Nimoy, dass er als logikbesessener Vulkanier mit eigenen Emotionen bis heute der wichtigste Charakter im Enterprise –Universum darstellen sollte. Sehr schön ist, dass in dieser Dokumentation nicht nur Größen wie unter anderem William Shatner und George Takei, sondern auch Mitglieder der neuen Besetzung wie Simon Pegg und Zachery Quinto zu Wort kommen. Letzterer ist nicht nur Spocks Nachfolger in der Neuauflage von Star Trek, sondern auch der Erzähler dieser Dokumentation. Die Zuschauer können mit For the Love of Spock eine wunderbare Reise in die Vergangenheit unternehmen und sich zu einem Ausflug in die ferne Galaxien entführen lassen.

Sehr schön, was die Zuschauer bei der Bildqualität geboten bekommen. Allerdings muss man zwischen aktuellen Aufnahmen und Archivaufnahmen unterscheiden. Während die aktuellen Aufnahmen mit natürlichen Farben, einem ausgewogenen Kontrast und mit einer schönen Schärfe wiedergegeben werden, muss man bei den Archivaufnahmen altersbedingte Abstriche machen. Wobei diese wirklich nicht groß sind, man hat hier gutes Material verwendet. Egal ob Bilder oder kleine Videos, es ist immer alles gut zu erkennen. Auch der Ton ist gut gefällt. Dieser liegt in Englisch, Dolby Digital 5.1 vor und überzeugt mit einer gelungenen Monologwiedergabe. Denn in der Regel bekommt man Adam Nimoy zu hören, der viele Informationen für die Zuschauer parat hält. Wer mag, kann deutsche Untertitel hinzuschalten, so dass man alles gut verstehe kann. Die hinteren Boxen kommen erwartungsgemäß selten zum Einsatz, dennoch sind wir zufrieden. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.