Robinsons Hütte

Die Pfeiffers mit ihrer Kindern Andrea und Thomas wollen das Silvesterfest einmal ganz anders verbringen: Sie haben sich eine Jagdhütte in den Bergen gemietet, um den Jahreswechsel mit einer zünftigen Party zu feiern. Doch es kommt alles anders als gedacht. Durch einen Schneesturm werden sie völlig von der Außenwelt abgeschnitten, und so ganz auf sich eingestellt versuchen die vier, die Zeit miteinander zu verbringen, was nicht ohne Reibereien abgeht. Jeder hat eine andere Vorstellung davon, wie man die Freizeit sinnvoll verbringt. Do not copy!

Originaltitel: Robinsons Hütte
Filmlänge: 59 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1981
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 23.06.2017
EAN-Code: 4052912771376

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Der Jahreswechsel wird in den meisten Familien immer groß gefeiert. Wenn man Kinder hat, muss man dagegen immer kleine Abstriche machen und man muss etwas finden, woran die ganze Familie Spaß hat. Vater Pfeiffer will den diesjährigen Jahreswechsel nicht zu Hause, sondern zusammen mit seinen Lieben in einer Jagdhütte verbringen. Die Reise dorthin klappt noch gut, aber denn werden sie vom Schnee überrascht, der sich schnell zu einem Sturm aufbaut. Völlig auf sich alleine gestellt und von der Außenwelt abgeschnitten müssen nun nicht nur die Kinder beschäftigt, sondern auch die Zeit zu Viert sinnvoll eingeteilt werden. Das dies nicht ohne Streit vor sich geht, sollte klar sein.

Die Zuschauer bekommen mit Robinsons Hütte eine Komödie aus dem Jahre 1981 geboten, welche nun von Studio Hamburg Enterpreises in der Reihe „DDR TV-Archiv“ auf DVD in den Handel gekommen ist. Der Film basiert auf einer Erzählung von C. U. Wiesner, in den Rollen sind unter anderem Gerd Grasse, Madeleine Lierck, Rene Kulschewski und Jasephine Hellmund zu sehen. Man bekommt hier viele Szenen zu sehen, die man vielleicht auch aus der eigenen Familie kennt. Bei uns wurden einige Erinnerungen wach, wie zum Beispiel als die Familie um einen Tisch saß und spielte. Diese Spielsammlungen waren früher schon aktuell, auch wir haben mit unseren Geschwistern so manche Runde Dame und Mühle gespielt. Wer die alten Filme aus der DDR mag, kann hier durchaus einen Blick riskieren.

Bild und Ton sind gut gelungen. Neben kräftigen, aber auch natürlichen Farben, bekommen die Zuschauer einen leicht zu niedrigen Schwarzwert geboten, der hin und wieder kleine Details verschluckt. Die Schärfe ist nicht optimal, aber dennoch auf einem guten Niveau. Während die Nahaufnahmen gefallen, wirkt das Bild in der Totalen ein wenig weich. Hier sollte man aber das Alter de Materials nicht vergessen, daher kann man zufrieden sei. Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.