Heintje - Mein bester Freund

Der Rennfahrer Peter Fleming und seine Frau Franziska haben sich vor vielen Jahren scheiden lassen. Ihr Sohn Heintje lebt bei der Mutter. Der beschließt, die Eltern zu versöhnen. Statt ins Ferienlager fährt Heintje zu seinem Vater, der ihn aber nicht kennt. Der befindet sich in einer beruflichen Krise, findet Gefallen an dem netten Jungen und landet schließlich in Muttis Armen. Do not copy!

Originaltitel: Heintje - Mein bester Freund
Filmlänge: 89 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1970
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 26.05.2017
EAN-Code: 4042564173819

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Der kleine Heintje lebt alleine mit seiner Mutter Franziska zusammen, die einen kleinen Blumenladen ihr Eigen nennt. Doch eines Tages steht er Vermieter vor der Tür und kündigt den Vertrag, so dass Franziska plötzlich ohne Einkommen ist. Unterdessen schnüffelt Heintje auf den Dachboden herum und findet Zeitungsausschnitte, die seinen Vater Peter als Rennfahrer zeigen. Anstelle nun in ein Ferienlager zu reisen, beschließt Heintje sich heimlich auf die Suche nach seinem Vater zu machen.

Man schrieb das Jahr 1970, als Heintje in seinen vorletzten Film vor der Kamera stand. Zwischenzeitlich hat er seine Erfahrungen vor der Kamera gesammelt und meistert seine Rolle gewohnt professionell. Regisseur Werner Jacobs stellte ihm Darsteller wie beispielsweise Heinz Reineke, Gudrun Thielemann, Ralf Wolter und Corny Collins an die Seite und schuf so einen unterhaltsamen Film. Dieser Punktet nicht nur mit den Darstellern, sondern auch mit der gekonnt eingesetzten Musik, die man auch heute noch gerne hören kann. Zusammen mit „Heintje - ein Herz geht auf Reisen“ und „Heintje – Einmal wird die Sonne wieder scheinen“ bildet der Film eine Trilogie, die sehr gut bei den Zuschauern ankam. Auch heutzutage werden die zeitlosen Filme noch gerne angeschaut, zumal der Humor nicht zu kurz kommt. Wer Heintje mag, sollte einmal einen Blick auf die Trilogie werfen.

Das Bild ist - wenn man das Alter berücksichtigt - wirklich gut geworden. Zwar wirkt es im Ganzen teilweise ein wenig weich, aber dafür ist der Schwarzwert gut gelungen. Die Schärfe weist bei schnellen Bewegungen und Kameraschwenks kleine Schwächen auf, dafür kann der Zuschauer in den Nahaufnahmen etliche Details erkennen. Dazu kommen kräftige, aber auch natürliche Farben, wobei besonders das Rot immer wieder positiv hervorsticht. Auch wenn immer mal wieder kleine Verschmutzungen zu sehen sind, kann der Zuschauer zufrieden sein. Der Zuschauer bekommt bei diesem Film einen soliden Dolby Digital 2.0 Stereo geboten. Die Stimmen der Darsteller sind gut zu verstehen, auch die Musikstücke werden klar und deutlich über die Boxen wiedergegeben. Das Bonusmaterial besteht aus dem original Kinotrailer und einer kleinen Trailershow. Dazu liegt dem Film ein dickes Booklet von Oliver Bayan bei, welches den Fans viele Hintergrundinformationen bietet.