CoverCast & CrewExtras
GesamtwertungFilm/Inhalt (1 Bewertung): 100 %
Bild: (1 Bewertung)95 %
Ton: (1 Bewertung)100 %
Extras: (1 Bewertung)50 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)82 %
Infos zum EinträgerTestequipment: Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2 Konsole: PlayStation 4 PRO mit VR-Brille und Xbox One S |
Filminfos zu:
La La Land
InhaltMit seinem zweiten Kinofilm gelingt Regie-Wunderkind Damien Chazelle (Oscar-Nominierung für Whiplash) eine bezaubernde Liebeserklärung an das alte Hollywood. LA LA LAND ist eine Neuerfindung des Musicals – und führt eines der schönsten Leinwand-Paare nach Crazy, Stupid, Love wieder zueinander: Ryan Gosling (Oscar-Nominierungen für La La Land & Half Nelson; Drive) und Emma Stone (Oscar-Auszeichnung für La La Land; Oscar-Nominierung für Birdman) berühren mit selbst performten Songs (Oscar-Auszeichnung für „Bester Song“) und mitreißenden Tanznummern in einer traumhaft inszenierten Liebesgeschichte. Große, musikalische Gefühlsunterhaltung! Do not copy! Infos zum FilmSprachen deutsch Dolby Atmos 5.1 englisch Dolby Atmos 5.1 Untertitel: deutsch Externe LinksKritikenFazit: Endlich können sich die Fans den bekannten Film La La Land nicht nur auf DVD und Blu-ray, sondern auch in 4K (inklusive Blu-ray)nach Hause holen. Der Film, der bei der letzten Oscar-Verleihung für 14 der possierlichen Männchen nominiert wurde, brachte sechs Oscars mit nach Hause. Regisseur Damien Chazelle verfasse das Drehbuch zu La La Land selber und holte sich mit Justin Hurwitz einen sehr guten Komponisten ins Haus. Schon in den ersten beiden Filmen des Regisseurs stand die Musik im Mittelpunkt der Geschichte, so dass er vor der Produktion schon auf eine gewisse Erfahrung in diesem Bereich zurückgreifen konnte. Herausgekommen ist so ein toller Musikfilm, der nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Kritiker komplett überzeugen konnte. Wer im Filmbusiness es zu etwas bringen will, landet früher oder später in Hollywood. Entweder, weil man seinen großen Durchbruch schon geschafft hat – oder weil man noch auf der Suche nach seinem Glück ist. So ergeht es auch Mia, die so gerne zu den Stars und Sternchen gehören würde. Immer wieder sucht sie die unterschiedlichsten Castings auf, landet am Ende aber wieder im Coffeeshop, wo sie ihr Geld als Bedienung verdient. Auch in der Liebe hat sie kein Glück und sucht immer noch nach ihrem „Mr. Right“. Er letzte Mann, der sie länger als zwei Sekunden angesehen hat, war die Nervensäge im morgigen Stau, der sie aggressiv angehupt hat. Der Mann in den anderen Wagen ist der Pianist Sebastian, der ebenfalls einen Traum hat, nämlich eine eigene Jazz-Bar zu eröffnen. Doch solange ihm das passende Kleingeld dazu fehlt, schlägt er sich als Barpianist durch und träumt weiterhin von seinen großen Durchbruch. Wie es das Schicksal so will, treffen Mia und Sebastian an diesem Abend noch einmal aufeinander. Regisseur Damian Chazelle hatte im Übrigen ebenfalls einen Traum, er wollte mit La La Land die alten Musicals huldigen. Und dies ist ihn mit dieser Hommage wunderbar gelungen. Es sind wunderschöne Originalschauplätze zu sehen, die von Linus Sandgren gekonnt mit der Kamera eingefangen wurden. Zu den tollen Kulissen kommen die authentischen Kostüme, wie die bunten Kleider der Darstellerinnen und die ebenfalls kunterbunten Kleidungsstücke der Männer, welche die damalige Zeit wunderbar aufleben lassen. Auch die Darsteller wurden gekonnt ausgesucht. Die Rollen der Mia und die des Sebastian haben Emma Stone und Ryan Gosling übernommen, welche diese perfekt verkörpern. Sie schaffen es den Zuschauern die Geschichte über Liebe und Karriere sehr schnell näherzubringen und diese so vor dem Fernseher zu fesseln. Die Tanzeinlagen haben uns gefallen, diese erinnern – wie viele andere Sachen auch – wieder an die wunderbaren alten Musicals. Chazelle schafft es immer wieder die damalige Zeit und die Gegenwart miteinander verschmelzen zu lassen. So fühlt man sich immer wieder in die Vergangenheit zurückversetzt, wird kurz darauf aber wieder problemlos in die jetzige Zeit versetzt. Wir erinnern uns noch an die Szene, wo die Beiden über den Dächern von der Stadt zusammen tanzen – als dann plötzlich Mias Handy klingelt. Er Musicals mag, sollte sich daher La La Land nicht entgehen lassen. Werfen wir noch einen Blick auf die technische Seite dieser Produktion. Das Bild weist wunderschöne, knallbunte Farben auf. Die Schärfe ist nicht optimal, aber dennoch auf einem sehr guten Niveau. Hier ist zu erkennen, dass der Film analog aufgenommen und dann später hochgerechnet wurde. Die leichte Körnung ist nicht wirklich störend, diese trägt eher zum Charme des Films bei. So bekommt man im Ganzen gesehen ein schönes Bild mit kleinen Schwächen geboten, welches dennoch sehenswert ist. Dafür kann man am Ton nichts aussetzen. Die herrlichen Lieder werden sauber über die Boxen wiedergegeben, diese verteilen sich auch wie die Effekte und Nebengeräusche, dank Dolby Atmos wunderbar im Raum. So bekommt man vielleicht keinen perfekten, aber dennoch sehr guten Ton geboten. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit problemlos zu verstehen, Fehler konnten wir nicht entdecken. Das Bonusmaterial besteht aus einem interessanten Audiokommentar von Damian Chazelle und Justin Hurwitz. Sonja |
Bewertung
100 %
Infos Anzahl der Medien: 2 Hülle: Keep Case Distributor: Arthaus Video Regionalcode: 2 Bildformat: 2,55 : 1 Herkunft des Mediums: Deutschland Cast & CrewLeider noch keine ... |