Der letzte Fussgänger

Gottlieb Sänger genießt als Wanderer das herrliche Leben im Schwarzwald. Da trifft er auf ein junges Mädchen, das aus einem Pensionat ausgerissen ist. Sänger nimmt sich ihrer an und geht mit ihr auf die Walz. Die Oma soll keinen Verdacht schöpfen, so schicken ihr die beiden Briefe, die ein harmonisches Leben im Pensionat vorgaukeln. Der Schwindel fliegt jedoch durch eine Veröffentlichung in einer Zeitschrift auf. Do not copy!

Originaltitel: Der letzte Fussgänger
Filmlänge: 84 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1960
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 07.04.2017
EAN-Code: 4042564172195

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Archivar der Zeitung „Zeitblick“ Gottlieb Sänger, der sich am liebsten per pedes fortbewegt. Sein Motto ist: Wenn du dir Zeit lässt, hast du mehr vom Leben. Er mag weder Autos noch Bahnen, selbst Fahrräder lässt er links liegen. So geht er jeden Morgen gemütlich zu Fuß zur Arbeit und schüttelt den Kopf über die hektischen Menschen um sich herum. Um auch seinen Sommerurlaub genießen zu können, will er in diesem Jahr in den Schwarzwald fahren um dort zu wandern und Fotos zu machen.

Um dorthin zu kommen, muss er allerdings die Bahn benutzen – und trifft im Zug auf eine älter Dame, die ihn bittet ein Auge auf ihre Enkelin Christine zu haben, damit diese wohlbehalten an ihr Ziel gelangt. Gottlieb stimmt zu – und wird Christine nicht mehr los. Denn abstelle nach Genf ins Internat zu reisen, will sie etwas erleben und begleitet Gottfried auf seiner Reise. Als dieser seine Bilder zum entwickeln in die Redeaktion schickt, nimmt sein Kollege Hiss diese und entwickelt daraus die Zeitungsserie „Der letzte Fussgänger“. Dumm nur, dass auch Christiane auf den Bildern zu sehen ist … auf der Titelseite!

Mit Der letzte Fussgänger hat Filmjuwelen eine Komödie mit Heinz Erhardt auf DVD in den Handel gebracht, welche im Jahre 1960 unter der Regie von Wilhelm Thiele entstanden ist. In den Hauptrollen sind Heinz Ehrhardt und Christine Kaufmann zu sehen, die ihre Charaktere sehr authentisch darstellen. Als der Film Anfang der 1960er Jahre in die Kinos kam, konnte er das Publikum noch nicht wirklich überzeugen. Erst als er in den 1980er Jahren noch einmal in den Kinos lief und dann auch noch im Fernsehen zu sehen war, wurden die Zuschauer auf den Streifen aufmerksam. Die Geschichte um den Junggesellen und der Abenteurerin macht Spaß und ist auch heute noch aktuell. Wir haben uns die DVD gerne angesehen und freuen uns, dass wir den Film unsere Sammlung hinzufügen konnten.

Die Farben werden recht natürlich wiedergegeben, besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor. Allerdings hätten wir uns gewünscht, dass der Kontrast nicht ganz so niedrig wäre. Denn hier kann es passieren, dass Einzelheiten verschluckt werden. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, diese gefällt uns besonders in den Nahaufnahmen. Die sehr selten auftauchenden Lichtblitze nimmt man hin, da diese selten vorkommen. Der deutsche 2.0 Monoton bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe, Fehler sind nicht vorhanden. So werden die Stimmen der Darsteller zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, die hinteren Boxen bleiben stumm.


Bild:
Die Farben werden recht natürlich wiedergegeben, besonders das Rot tritt immer wieder positiv hervor. Allerdings hätten wir uns gewünscht, dass der Kontrast nicht ganz so niedrig wäre. Denn hier kann es passieren, dass Einzelheiten verschluckt werden. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, diese gefällt uns besonders in den Nahaufnahmen. Die sehr selten auftauchenden Lichtblitze nimmt man hin, da diese selten vorkommen.

Ton:
Der deutsche 2.0 Monoton bietet dem Zuschauer eine gute Dialogwiedergabe, Fehler sind nicht vorhanden. So werden die Stimmen der Darsteller zusammen mit den Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, die hinteren Boxen bleiben stumm. Solide gemacht und daher gute 55 % von mir.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem original Kinotrailer zum Film, einer kleinen Trailershow und dem Musikvideo „Striptease mit Susi“. Dazu liegt dem Film ein dickes Booklet von Oliver Bayan bei, welches Informationen zum Film und den Darstellern, sowie Biografien beinhaltet.