So ein Satansbraten & So ein Satansbraten kommt selten allein

"So ein Satansbraten"
Junior ist ein Findelkind und gerade sieben, als er seine 31. Eltern bekommt; Flo und Ben Healy. Aber sie wissen nicht, daß sie ein wandelndes Katastrophengebiet adoptieren. Wo Junior auftaucht, bricht das Chaos aus, und die Erwachsenen stehen am Rand eines Nervenzusammenbruchs. Flo ist wildentschlossen, das Ekel "umzutauschen", doch Ben hat ein anderes Rezept; Liebe. Das allerdings weiß Junior überhaupt nicht zu schätzen. Jetzt legt der Satansbraten erst richtig los.

"So ein Satansbraten kommt selten allein"
Junior ist wieder da, und diesmal in weiblicher Begleitung. Gegen seine neue Freundin Trixi ist der teuflische Satansbraten geradezu ein Waisenknabe. Während sein Vater und Junggeselle Ben verzweifelt versucht, sich die gesamte Weiblichkeit der Umgebung vom Leibe zu halten, stellt Junior mit Trixis Hilfe Stadt und Schule auf den Kopf. Als wäre das alles nicht schon schlimm genug, kündigt Bens Vater "Big Ben" seinen Besuch an. Jetzt legen Trixi und Junior erst richtig los. Do not copy!

Originaltitel: Problem Child
Filmlänge: 172 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 1990
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 23.02.2017
EAN-Code: 4006680082493

deutsch dts-HD 2.0 Master Audio
englisch dts-HD 2.0 Master Audio

Untertitel: deutsch

Fazit:
Wir mögen Filme mit John Ritter, der unter anderem mit „Herzbube mit zwei Damen“ und „Die Waltons“ in Deutschland bekannt wurde, uns aber mit „The Colony – Umzug ins Verderben“ (Leider noch nicht für das Heimkino erhältlich) positiv im Gedächtnis geblieben ist. Aber auch in So ein Satansbraten von 1990 und Ein Satansbraten kommt selten alleine von 1991 konnte er problemlos als überforderter Vater überzeugen.

Im ersten Film beschließen Ben Healy und seine Frau Flo ein Kind zu adoptieren. Die Wahl fällt auf den 7-jährigen „Junior“, der harmlos aussieht, es aber faustdick hinter den Ohren hat. Der Junge, der schon öfter vermittelt aber immer wieder ins Heim zurückgegeben wurde, entpuppt sich schon nach kurzer Zeit als Satansbraten, der das Leben der kleinen Familie komplett durcheinander bringt.

In der Fortsetzung ist Ben zwischenzeitlich ein alleinerziehender Vater, der zusammen mit Junior nach Mortville zieht. Hier lernt Ben auch einige Frauen kenne, die von Junior aber immer in die Flucht geschlagen werden. Junior hat auch aber in der Schule kleine Probleme, denn seine Mitschülerin Trixie ist ebenso wie er darauf bedacht den Lehrern – und auch Junior – Streiche zu spielen. So konkurrieren die Beiden miteinander, bis sie eines Tages beschließen das Liebesleben ihrer Eltern selber in die Hände zu nehmen.

Die Zuschauer bekommen auf der Blu-ray So ein Satansbraten beide Filme geboten, die – von ein paar Trailern abgesehen – ohne Bonusmaterial daher kommen. Ivyann Schwan überzeugt im zweiten Film als Trixie, währen Ritter als Ben und Michael Oliver als Junior in beiden Filmen dabei sind. Beide Filme sind unterhaltsam mit kleinen Längen, wir haben sie uns dennoch gerne angesehen und zusammen mit ihnen eine kleine Reise in die Vergangenheit gemacht. Wer die Filme von früher kennt und mag, kann hier zuschlagen.

Beide Filme weisen ein tolles Bild auf. Die Farben werden frisch und natürlich wiedergegeben, das Rot fällt immer wieder positiv auf. Der Kontrast ist selten zu niedrig und zeigt auch in den dunkleren Passagen etliche Details. Manchmal ist ein leichtes Hintergrundrauschen zu sehen, was allerdings nicht störend ist. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, wenn auch nicht immer optimal. So bekommt man im Ganzen ein solides Bild geboten. Egal ob man sich für die deutsche Synchronisation oder die englische Originaltonspur entscheidet, einen wirklichen Unterschied gibt es nicht. Die Stimmen der Darsteller sind in beiden Spuren gut zu verstehen, diese werden sauber über die Front wiedergegeben.


Bild:
Beide Filme weisen ein tolles Bild auf. Die Farben werden frisch und natürlich wiedergegeben, das Rot fällt immer wieder positiv auf. Der Kontrast ist selten zu niedrig und zeigt auch in den dunkleren Passagen etliche Details. Manchmal ist ein leichtes Hintergrundrauschen zu sehen, was allerdings nicht störend ist. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, wenn auch nicht immer optimal. So bekommt man im Ganzen ein solides Bild geboten, welches uns 85 % wert ist.

Ton:
Egal ob man sich für die deutsche Synchronisation oder die englische Originaltonspur entscheidet, einen wirklichen Unterschied gibt es nicht. Die Stimmen der Darsteller sind in beiden Spuren gut zu verstehen, diese werden sauber über die Front wiedergegeben. Solide gemacht und daher gute 60 % von uns.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow und den Originaltrailern zu „So ein Satansbraten“ und „So ein Satansbraten kommt selten allein“.