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Jonathan  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Zwei Kurzfilme
  • Trailershow
  • Sieben zusätzliche Szenen
  • Making of

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 85 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 88 %
88 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 45 %
45 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 73 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewJonathan
[ Drama]

Inhalt

Jonathan pflegt seit Jahren seinen schwerkranken Vater Burghardt und bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Tante Martha den Bauernhof der Familie. Die Pflege des Vaters, die Organisation des Hofes und die schwere Arbeit auf dem Feld bestimmen seinen Alltag. Das Verhältnis zwischen Martha und Burghardt ist angespannt, jahrelang haben sie kein Wort miteinander gewechselt. Dass Burghardt keine Nähe zulassen kann und Jonathans Fragen zum frühen Tod seiner Mutter stets unbeantwortet lässt, macht die Situation nicht einfacher. Jonathan spürt, dass etwas zwischen ihnen steht, kann die Mauer zu seinem Vater aber nicht durchdringen. Da sich Burghardts Zustand zusehends verschlechtert, stellt Martha die Pflegerin Anka ein, die Jonathan mit ihrer Offenheit verzaubert. Er ist fasziniert von der Leichtigkeit mit der Anka den essenziellen Fragen des Lebens begegnet und verliebt sich Hals über Kopf. Als Burghardts verschollen geglaubter Jugendfreund Ron auftaucht, blüht Jonathans Vater regelrecht auf. Für Jonathan ist Ron jedoch ein Eindringling. Seine Abneigung verstärkt sich, als er nach und nach mehr über eine Vergangenheit erfährt, von der er nichts ahnte. Ein lange verborgenes Familiengeheimnis stellt das Vater-Sohn-Verhältnis vor eine Zerreißprobe. Langsam versteht Jonathan, dass er seinen eigenen Weg finden muss und Lieben auch bedeutet, loslassen zu können. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Jonathan
Filmlänge: 95 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2016
Herstellungsland: Deutschland / Frankreich
Erscheinungsdatum: 21.04.2017
EAN-Code: 4250128419307

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
Der 23-jährige Jonathan lebt auf den Bauernhof seiner Familie, den er zusammen mit seiner Tante Martha und seinem Vater Burkhart bewirtschaftet. Als sein Vater an Krebs erkrankt und hinfällig wird, übernimmt er freiwillig dessen Pflege. Allerdings merkt er schon bald, das anscheinend etwas zwischen ihnen steht. Er versucht diese Mauer zu brechen, aber er kommt an seinem Vater nicht heran. Er versucht auch mehr über seine Mutter herauszufinden, was Jonathan allerdings auch nicht gelingt. Obwohl sie zusammen leben und arbeiten, haben Burkhart und seine Schwester Martha sich nichts zu sagen. Dennoch beschließt sie die junge Anka einzustellen, die sich um Burkhart kümmern soll. Jonathan ist von Anka fasziniert, zumal sie scheinbar alles im Leben leicht nimmt und alles im Griff hat. Er verliebt sich in sie, doch dann taucht eines Tages Ron, ein alter Freund seines Vaters, auf dem Hof auf. Jonathan ist nicht begeistert, findet aber immer mehr über seine Familie heraus … was durchaus schmerzhaft sein kann.

Zum Anfang des Films ist ein Schmetterling zu sehen, er sich in das Netz eine Spinne verirrt. Mit viel Kraft und Anstrengung kann er sich befreien und fliegt am Ende davon. So wie die Spinne fühlt sich auch unser Hauptchatrater im Film. Er kann sich bewegen, aber weder befreien noch seinen eigenen Weg gehen. Obwohl er sich liebevoll um seinen kranken Vater kümmert, blockt dieser ab und lässt seinen eigenen Sohn nicht an sich heran. Auch seine Tante macht ihm das Leben schwer. Jonathan arbeitet gerne auf den Hof, kann Martha allerdings nichts Recht machen. Erst als Anka auftaucht und Jonathan sich verliebt, wird sein Leben leichter.

Mit Jonathan bekommen die Zuschauer den Debütfilm des Regisseurs Piotr J. Lewandowski zu sehen, der im Film etliche Klischees verarbeitet, wobei wir hier nicht näher auf den weiteren Inhalt eingehen wollen. Allerdings wird am Ende alles schlüssig, gerade warum Burkhart so reagiert. Klar ist, dass das Leben auf dem Land nicht einfach ist, zumal die Menschen dort konservativ zusammenleben. So bekommt man trotz Klischees und „Landliebe“ einen interessanten Film geboten, der mit einer gelungenen Kameraarbeit Punkten kann. Wer einmal etwas anderes als den Üblichen Hollywoodflair sehen will, kann hier durchaus einen Blick riskieren.

Passend zum Filminhalt bekommen die Zuschauer bei Jonathan ein warmes und auch leicht weiches Bild zu sehen, was allerdings nicht als Fehler zu werten ist. Dazu kommen ein satter Kontrast, der selten Details verschwinden lässt, sowie warme Farben, die ebenfalls gut zum Filminhalt passen. Insgesamt gesehen ein solides Ergebnis. Der Ton bietet nicht nur eine deutsche Dolby Digital 5.1 Spur, sondern auch eine Tonspur für Blinde und Sehbehinderte. Dazu kommen deutsche Untertitel für Hörgeschädigte, woran leider viel zu selten gedacht wird. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden sauber über die Boxen wiedergegeben. Die hinteren Boxen kommen bei einigen Effekten und Nebengeräuschen zum Einsatz, so dass zwar kein durchgehender, aber dennoch ein gut platzierter Raumklang vorhanden ist.


Bild:
Passend zum Filminhalt bekommen die Zuschauer bei Jonathan ein warmes und auch leicht weiches Bild zu sehen, was allerdings nicht als Fehler zu werten ist. Dazu kommen ein satter Kontrast, der selten Details verschwinden lässt, sowie warme Farben, die ebenfalls gut zum Filminhalt passen. Insgesamt gesehen ein solides Ergebnis, welches uns gut 88 % wert ist.

Ton:
Der Ton bietet nicht nur eine deutsche Dolby Digital 5.1 Spur, sondern auch eine Tonspur für Blinde und Sehbehinderte. Dazu kommen deutsche Untertitel für Hörgeschädigte, woran leider viel zu selten gedacht wird. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden sauber über die Boxen wiedergegeben. Die hinteren Boxen kommen bei einigen Effekten und Nebengeräuschen zum Einsatz, so dass zwar kein durchgehender, aber dennoch ein gut platzierter Raumklang vorhanden ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus den beiden Kurzfilmen „Fliegen“ und „Heavy Pregnant“, sowie einer kleinen Trailershow, sieben zusätzlichen Szenen und einem Making of.
Sonja
Film:
Wertung: 85 %
85 %
Bild:
Wertung: 88 %
88 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 45 %
45 %

Bewertung

85 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Lighthouse Home Entertainment
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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