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Lou Andreas-Salomé  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Making of
  • Trailershow
  • Interviews
  • Originaltrailer
  • B-Roll
  • Einleitung der Regisseurin
  • Bookelt

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 100 %
100 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 50 %
50 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 75 %
75 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewLou Andreas-Salomé

Inhalt

Sie war Philosophin, Schriftstellerin und Psychoanalytikerin – Lou Andreas-Salomé galt als Vordenkerin, Gelehrte und Kämpferin mit einer bewegenden Lebensgeschichte, die jeden mitreißt. Sie erkämpfte sich Freiheit und Unabhängigkeit in einer Epoche, in der die wilde Ehe noch mit Gefängnis bestraft wurde. Dennoch ließ sie sich nicht entmutigen und nachhaltige Begegnungen mit Rainer Maria Rilke, Sigmund Freud und Friedrich Nietzsche beeinflussten nicht nur ihr, sondern auch das Schaffen ihrer Gegenüber. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Lou Andreas-Salomé
Filmlänge: 108 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2016
Herstellungsland: Deutschland / Österreich
Erscheinungsdatum: 28.02.2017
EAN-Code: 4009750229743

Sprachen

deutsch 5.1 deutsch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Bei Lou Andreas-Salomé handelt es sich um eine im Februar 1861 in St. Petersburg geborene Schriftstellerin und Psychoanalytikerin mit deutsch-russischen Wurzeln. Unter anderem gehörten Friedrich Nitzsche, Siegmund Freud und Rainer Maia Rilke zu ihren persönlichen Beziehungen, was auch heutzutage noch zu den verschiedensten Interpretationen führt. Nun hat EuroVideo die Filmegraphie Lou Andreas-Salomé auf DVD in den Handel gebracht, welche auf dem Leben der gleichnamigen Dame beruht.

Als Lou noch ein Kind war, hat sie schon begriffen, dass sie es in der Welt wo Männer dominieren, nicht einfach haben wird. Schon mit jungen Jahren kletterte sie zum Entsetzen ihrer Mutter gerne auf Bäume, was ihr Vater mit einem Lächeln hinnahm, aber die Nerven ihrer Mutter kostet. Ihre Frage, warum Mädchen das nicht tun sollten, konnte ihr Vater allerdings nicht beantworten. Von daher, und weil nachdem Tode ihres Vaters ein Lehrer einen Übergriff wagte, beschloss sie früh sich nie einem Mann unterzuordnen und die Ehe zu meiden. Sie beschäftige sich – wieder zum Entsetzen ihrer Mutter – lieber mit der Philosophie und darf zu ihrer Freude an der Uni in Zürich studieren. Leider nimmt sie sich zu viel vor und wird krank, woraufhin sie in Rom genesen soll. Als sie 36 Jahre alt ist, trifft sie auf den 15 Jahre jüngeren Rainer Maia Rilke, mit dem sie sich einlässt. Die Verbindung hat leider keinen Bestand, da ihr Geliebter sie nicht nur als Frau, sondern auch als Muse und Mutter sieht. Lou befreit sich und geht weitere Affären ein.

Die Zuschauer bekommen mit Lou Andrea-Salomé ein interessantes Bild von Lou geboten, welches nicht nur mit gut ausgesuchten Darstellern, sondern auch mit tollen Kulissen und Kostümen überzeugen kann. Wer sich für ihr Leben interessiert, wird hier auf jedem Fall gut unterhalten werden.

Die Bildqualität weiß zu gefallen. Die Farben wurden leicht reduziert, alleine das Rot sticht immer wieder positiv hervor, was unter anderem am Anfang bei den Kirschen zu sehen ist. Der Schwarzwert ist ein wenig zu niedrig, es kann also passieren, das hier und da Details verschwinden. Einige Szenen, wo de Protagonisten in Erinnerung schwelgen, haben uns besonders gut gefallen. Denn auf diesen Bildern ist alles wie auf einer alten Fotografie dargestellt, alleine die jeweiligen Protagonisten bewegen sich, während der Rest erstarrt. Wirklich gut gemacht. Die Schärfe ist gut gelungen, das leicht weiche Bild ist von den Machern so gewollt und unterstützt die damalige Zeit.

Neben der deutschen Dolby Digital 5.1 Spur, bekommen die Zuschauer auch eine 2.o Spur für Sehbehinderte geboten. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit problemlos zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden. Die hinteren Boxen kommen immer mal wieder zum Einsatz, so dass es nicht an Raumklang fehlt. Zwar läuft alles recht diskret ab, aber es ist ausreichend. Im Ganzen bekommen die Zuschauer hier zwei gute Tonspuren geboten.


Bild:
Die Bildqualität weiß zu gefallen. Die Farben wurden leicht reduziert, alleine das Rot sticht immer wieder positiv hervor, was unter anderem am Anfang bei den Kirschen zu sehen ist. Der Schwarzwert ist ein wenig zu niedrig, es kann also passieren, das hier und da Details verschwinden. Einige Szenen, wo de Protagonisten in Erinnerung schwelgen, haben uns besonders gut gefallen. Denn auf diesen Bildern ist alles wie auf einer alten Fotografie dargestellt, alleine die jeweiligen Protagonisten bewegen sich, während der Rest erstarrt. Wirklich gut gemacht. Die Schärfe ist gut gelungen, das leicht weiche Bild ist von den Machern so gewollt und unterstützt die damalige Zeit.

Ton:
Neben der deutschen Dolby Digital 5.1 Spur, bekommen die Zuschauer auch eine 2.o Spur für Sehbehinderte geboten. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit problemlos zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden. Die hinteren Boxen kommen immer mal wieder zum Einsatz, so dass es nicht an Raumklang fehlt. Zwar läuft alles recht diskret ab, aber es ist ausreichend. Im Ganzen bekommen die Zuschauer hier zwei gute Tonspuren geboten, die uns 85 % wert sind.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einem guten Making of, einer kleinen Trailershow und sechs Interviews. Dazu kann man sich noch den Originaltrailer und einen B-Roll ansehen. Auch eine kurze Einleitung der Regisseurin, sowie ein Booklet mit Informationen zum Film, sind vorhanden.
Sonja
Film:
Wertung: 100 %
100 %
Bild:
Wertung: 90 %
90 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 50 %
50 %

Bewertung

100 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Eurovideo
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,35 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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