Dorothea Angermann

Die Pastorentochter Dorothea Angermann hat unter ihrem freudlosen Vater, den seine Frau längst verlassen hat, eine strenge Erziehung genossen. Im Kochkurs fliegen die jungen Teilnehmerinnen auf den Koch Mario Malloneck, der auch tatsächlich keine auslässt. Als Dorothea auf ihn hereinfällt und ihren Irrtum erkennt, trifft sie in ihrer Enttäuschung auf den Ingenieur Michael Sever, der sich ihr voller Mitgefühl zuwendet. Do not copy!

Originaltitel: Dorothea Angermann
Filmlänge: 100 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1959
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 03.03.2017
EAN-Code: 4042564171464

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Bei diesem wechselhaften und meist nassen Wetter, bietet es sich an sich mal wieder einen Film anzusehen. Unsere Wahl fiel auf Dorothea Angermann, einen deutschen Spielfilm aus dem Jahre 1959. Diese präsentiert sich im klassischen s/w und zeigt neben Ruth Leuwerik in der Hauptrolle, auch Walter Sedlmayer, Kurt Meisel, Monika John und Bert Sotlar in weiteren Rollen.

Die Geschichte im Film dreht sich um die Namensgebende Dorothea Angermann, der Tochter eines Pastors. Diese wird gerade wegen Mordes angeklagt, ihr wird vorgeworfen ihren Mann auf den Gewissen zu haben. Der Zuschauer bekommt nun die Ereignisse in Rückblenden erzählt, so dass der Film so gesehen mit dem Ende beginnt.

Die Zuschauer bekommen hier eine gute Geschichte mit ausgesuchten Darstellern geboten, welche allerdings nicht ganz ohne Längen ist. Man hätte wirklich viel aus den Stoff herausholen können, bleibt aber vorhersehbar. Auch das Ende ist so wie man es sich vorstellt. Sicherlich kann man sich mit diesem Film einen schönen Abend machen – aber lange wird er nicht in Erinnerung bleiben.

Der Zuschauer bekommt bei Dorothea Angermann ein solides Bild zu sehen, wobei die Schärfe kleine Schwächen zeigt: Das Bild wirkt im Ganzen manchmal ein wenig weich. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass der Film aus dem Jahre 1959 stammt. Der Schwarzwert ist ok, auch in den dunkleren Passagen kann man Details erkennen. Der deutsche 2.0 Monoton bietet das, was man von einem fast 60 Jahre alten Film erwarten kann: Die Dialogwiedergabe ist gut gelungen, die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen. So bekommt man einen soliden Ton geboten, der ohne Höhen und Tiefen daherkommt.


Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Dorothea Angermann ein solides Bild zu sehen, wobei die Schärfe kleine Schwächen zeigt: Das Bild wirkt im Ganzen manchmal ein wenig weich. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass der Film aus dem Jahre 1959 stammt. Der Schwarzwert ist ok, auch in den dunkleren Passagen kann man Details erkennen. Hier geben wir gerne gute 65 %.

Ton:
Der deutsche 2.0 Monoton bietet das, was man von einem fast 60 Jahre alten Film erwarten kann: Die Dialogwiedergabe ist gut gelungen, die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen. So bekommt man einen soliden Ton geboten, der ohne Höhen und Tiefen daherkommt.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Kinotrailer zum Film, einer kleinen Trailershow und einem mehrseitigen Booklet von Roland Mörchen, welches viele Infos für die Zuschauer bereit hält.