Der Gauner und der liebe Gott

Dem liebenswerten Geldschrankknacker Paul Wittkowski, auch bekannt als "Knacker-Paule", gelingt die Flucht vor der Polizei. Er verkleidet sich als Priester und kommt so in das Dorf, dessen Pfarrer Ärger mit einem mächtigen Geschäftsmann hat. Damit er dem Pfarrer und einer jungen Witwe helfen kann, muss Paule auf seine ganz speziellen Fähigkeiten zurückgreifen. Do not copy!

Originaltitel: Der Gauner und der liebe Gott
Filmlänge: 94 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1960
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 03.03.2017
EAN-Code: 4042564171471

deutsch 2.0 Mono

Untertitel: keine

Fazit:
Paul Wittkowski ist ein Gauner durch und durch. Leider schafft er es immer wieder vor Gericht gestellt zu werden, diesmal zum vierten Mal. Nachdem ihn vorgetragen wird, dass er einen Tresor aufschweißen wollte, ist Paul empört. Denn die Arbeitsweise ist nicht sein Stil, er beteuert, dass er als gelernter Schlosser wissen würde wir man eine gerade Schweißnaht zieht. Obwohl er unschuldig ist, entschließt das Gericht Paul für acht Jahre hinter Gitter zu bringen. Paul will diese Ungerechtigkeit nicht auf sich sitzen lassen und schafft es, bei der Überführung ins Gefängnis zu fliehen und sich in einer naheliegenden Kirche zu verstecken. Nach einem Gebet an Gott kommt er zufällig an eine Soutane und ein wenig Geld – und versucht nun als Pfarrer das Weite zu suchen.

Die Zuschauer bekommen mit Der gauner und der liebe Gott eine herrliche Komödie aus dem Jahre 1960 geboten, bei der Gert Fröbe in der Hauptrolle zu sehen ist. Der Schauspieler, der uns im Film „Es geschah am hellichten Tag“ damals richtig Angst eingejagt hat, schafft es mit diesem Film einen lustigen Nachmittag zu bereiten. Die Geschichte wird mit viel Humor und ohne Längen erzählt, Fröbe ist in der Rolle des Gauners hervorragend. Der Streifen hat im Übrigen eine Laufzeit von knapp 94 Minuten, die DVD kommt wie gewohnt in einem schicken Schuber daher. Auch ist wieder ein informatives Booklet vorhanden, das Bonusmaterial besteht aus dem Kinotrailer zum Film, einer kleinen Trailershow und drei Featuretten mit Gert Fröbe. Es lohnt sich also ein Blick in die Extras zu werfen.

Bei Der Gauner und der liebe Gott bekommt der Zuschauer ein solides s/w Bild geboten, welches durch einen guten Schwarzwert überzeugen kann. Die Schärfe ist auf einem recht guten Niveau, wobei das Bild in der Totalen ein wenig weich wirkt. In den Nahaufnahmen ist die Schärfe dagegen besser gelungen, allerdings sind manchmal kleine Kratzer zu sehen. Dennoch kann man zufrieden sein. Über den Ton gibt es nicht viel zu berichten. Dieser liegt in 2.0 Mono vor und weist keine Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen auf. Die Dialoge der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden zusammen mit den Nebeneffekten sauber über die Front wiedergegeben.


Bild:
Bei Der Gauner und der liebe Gott bekommt der Zuschauer ein solides s/w Bild geboten, welches durch einen guten Schwarzwert überzeugen kann. Die Schärfe ist auf einem recht guten Niveau, wobei das Bild in der Totalen ein wenig weich wirkt. In den Nahaufnahmen ist die Schärfe dagegen besser gelungen, allerdings sind manchmal kleine Kratzer zu sehen. Dennoch kann man zufrieden sein, immerhin ist der Film fast 60 Jahre alt.

Ton:
Über den Ton gibt es nicht viel zu berichten. Dieser liegt in 2.0 Mono vor und weist keine Fehler in der Form von Rauschen oder Verzerrungen auf. Die Dialoge der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden zusammen mit den Nebeneffekten sauber über die Front wiedergegeben.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus den drei Featuretten „Gert Fröbe in zeitgenössischer Filmberichterstattung“, „Kochen mit Gert Fröbe“ und „Lärm zermürbt – Mit Gert Fröbe“. Des Weiteren kann man sich noch den Kinotrailer zum Film und eine kleine Trailershow ansehen. Auch ein Booklet ist vorhanden. Dieses dicke Buch stammt aus der Feder von Oliver Bayran undbietet viele Informationen zum Film.