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Tschick  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Originaltrailer
  • Teaser
  • Musikvideo
  • Interviews
  • Behind the Scenes Making of
  • Deleted Scenes
  • Outtakes
  • Audiokommentar
  • Lesung
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
95 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 95 %
95 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 90 %
90 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
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Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 90 %
90 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO und Xbox One S

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewTschick

Inhalt

Während die Mutter in der Entzugsklinik und der Vater mit seiner Assistentin auf „Geschäftsreise“ ist, verbringt der 14-jährige Außenseiter Maik Klingenberg die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, stammt aus dem tiefsten Russland, kommt aus einem der Hochhäuser in Berlin-Marzahn – und hat einen geklauten Lada dabei. Damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende ostdeutsche Provinz. Die Geschichte eines Sommers, den wir alle einmal erleben... Der beste Sommer von allen! Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Tschick
Filmlänge: 93 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2016
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 09.03.2017
EAN-Code: 4006680081090

Sprachen

deutsch dts-HD 2.0 Master Audio deutsch dts-HD 2.0 Master Audio
deutsch DTS-HD Master Audio 5.1 deutsch DTS-HD Master Audio 5.1

Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte

Kritiken

Fazit:
Heute haben wir uns Tschick angesehen, einen deutschen Spielfilm aufs dem Jahre 2016. Die Regie führte hier Faith Akim, der sich den gleichnamigen Roman als Vorlage nahm. In den Hauptrollen sind Tristan Göbel und Anand Batbileg zu sehen, die zwei Jugendliche spielen, zwei Außenseiter.

Die Beiden spielen die Jungs Maik und Andrej. Während der Deutsche Maik aus scheinbar guten Hause stammt, handelt sich bei an Andrej, der nur „Tschick“ genannt wird, um einen Russlanddeutschen. Schnell stellt sich allerdings heraus, dass Maiks Mutter Alkoholikerin ist, die sich immer wieder an einem Entzug versucht, während Maiks Vater seinen Urlaub lieber mit seiner Geliebten verbringt. So herrschen in dem gutbürgerlichen Hause in Marzahn viel Stress und Chaos. Nicht selten kommt es vor, dass Maik seine Mutter mit dem Rad aus der Kneipe abholt, während diese verträumt auf dem Gepäckträger sitzt und von ihrer „Beautyfarm“ (Entzugsanstalt) redet. Als diese in der Klinik ist und sein Vater sich mit seiner Geliebten abhaut, bekommt Maik 200 Euro in die Hand gedrückt und wird in der Villa alleine gelassen. Tschick wohnt dagegen in verwahrlosten Verhältnissen in einer heruntergekommenen Wohnung. Eines Tages steht Tschick mit einem „geliehenem“ Lada vor der Tür und lädt Maik zu einer Spritztour ein.

Gegensätze ziehen sich an. So wie im Film Tschick, wo die beiden doch so unterschiedlichen Jungs zusammen eine Reis unternehmen. Während Maik, der uns an Atreju aus „Eine unendliche Geschichte“ erinnert, einen zurückhalteden Jungen spielt, wird Tschick als Draufgänger dargestellt. Nachdem sie ohne Einladung die Party von Tatjana besucht haben, geht die Fahrt los. Sie treffen auf die verschiedensten Menschen, wie einen Bauern, der sie wütend verfolgt und einer Familie die auf einem Schrottplatz lebt.

So würfelt sich gekonnt eine Comming of Age Geschichte zusammen, sie man sich gut ansehen kann. So geht es natürlich um das Erwachen werden, aber auch um die Liebe und um Enttäuschungen. Die Jungs müssen Entscheidungen treffen, die nicht immer die Richtigen, aber dennoch wichtig für ihr Leben sind. Das Ganze endet mit einem Unfall, der am Anfang des Films zu sehen ist. Immer wieder ist sehr schöne Musik zu hören, besonders das Stück „Pour Adeline“ von Richard Clayderman entpuppt sich nach dem Ansehen des Films als gedankliche Verknüpfung zur Geschichte. Wer einmal etwas anderes sehen will, liegt mit diesem Film richtig.

Auch technisch ist alles im grünen Bereich. Am der Bildqualität gibt es nicht wirklich etwas auszusetzen. Die Farben werden frisch und natürlich wiedergegeben, der Schwarzwert ist auf einem guten Niveau. Selbst in den dunkleren Szenen sind viele Einzelheiten zu erkennen. Die Schärfe hat marginale Schwächen, die aber nicht wirklich ins Gewicht fallen. Der Zuschauer kann bei diesem Film nicht nur zwischen einer deutschen DTS HD MA 5.1 und einer DTS HD MA 2.0 Spur wählen, sondern auch einer Hörfilmfassung für Blinde und Sehbehinderte. Auch sind deutsche und englische Untertitel vorhanden. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden. Nicht nur die Musikeinlagen, auch etliche Effekte verteilen sich auf die hinteren Boxen, so dass immer mal wieder ein schöner Raumklang gegeben ist.


Bild:
Am der Bildqualität gibt es nicht wirklich etwas auszusetzen. Die Farben werden frisch und natürlich wiedergegeben, der Schwarzwert ist auf einem guten Niveau. Selbst in den dunkleren Szenen sind viele Einzelheiten zu erkennen. Die Schärfe hat marginale Schwächen, die aber nicht wirklich ins Gewicht fallen. Wir sind zufrieden und geben gerne gute 95 %.

Ton:
Der Zuschauer kann bei diesem Film nicht nur zwischen einer deutschen DTS HD MA 5.1 und einer DTS HD MA 2.0 Spur wählen, sondern auch einer Hörfilmfassung für Blinde und Sehbehinderte. Auch sind deutsche und englische Untertitel vorhanden. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden. Nicht nur die Musikeinlagen, auch etliche Effekte verteilen sich auf die hinteren Boxen, so dass immer mal wieder ein schöner Raumklang gegeben ist.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer und einem Teaser zum Film, einem Musikvideo und Interviews. Dazu kann sich der Zuschauer noch ein interessantes Behind the Scenes Making of, einige delated Scenes und Outtakes/i> ansehen. Den Abschluss bilden ein Audiokommentar mit Faith Akin, Lars Hubrich und Andrew Bild, sowie eine Lesung mit Wolfgang Herrndorf. Auch eine Trailershow/i> ist vorhanden, diese erreicht man direkt über das Hauptmenü.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 95 %
95 %
Ton:
Wertung: 90 %
90 %
Extras:
Wertung: 85 %
85 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
Studio Canal
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,85 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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