The Sea of Trees

Arthur Brennan reist extra nach Japan, um dort im berüchtigten Selbstmörderwald Aokigahara sein Leben zu beenden. Doch der friedliche Abschied unter Bäumen wird von einem Mann gestört, der hilflos und blutend herantaumelt. Takumi Nakamura will nicht mehr sterben, aber er hat sich hoffnungslos verirrt. Arthur kann ihn einfach nicht sich selbst überlassen. Doch es scheint, als wollte der riesige, dichte Wald die beiden Todeskandidaten nicht mehr freigeben. Do not copy!

Originaltitel: The Sea of Trees
Filmlänge: 107 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2015
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 13.01.2017
EAN-Code: 889853703395

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: deutsch

Fazit:
Arthur hat mit seinem Leben abgeschlossen. Er packt ein paar Sachen ein, fliegt zum Flughafen und kauft sich ein One-Way-Ticket nach Tokio. Hier angekommen macht er sich auf dem Weg zum Aokigahara-Wald, der schon für viele Menschen der letzte Ort war. Der riesige Wald, der sich nicht nur wegen seiner Schönheit, sondern wegen den Menschen, die hier ihre Leben verloren haben, eine Namen gemacht hat, scheint der richtige Platz für Arthurs letzte Minuten zu sein.

Doch gerade als er in der Abgeschiedenheit eine Überdosis Tabletten nehmen will, trifft er auf Takumi, der ebenfalls sein Leben beenden wollte, sich es aber noch einmal anders überlegt hat. Arthur will ihm helfen einen Weg aus dem Wald zu finden, doch Beide verlieren die Orientierung und irren zusammen durch den Wald. Der Gedanke sich das Leben zu nehmen, rückt immer weiter in die Ferne. Sie wollen nur noch überleben und einen Weg aus den Wald finden.

Die Zuschauer bekommen mit The Sea Of Trees – Liebe wird dich nach Hause führen einen tiefergehende Geschichte geboten. Diese überzeugt zwar mit sehr gelungenen Darstellern, wie Matthew McConaughty als Arthuer und Ken Wantanabe als Takumi, verschenkt bei der Umsetzung aber viel Potential. Regisseur Gus van Sant schafft es nicht den dünnen Grat zwischen Leben und Tod zu den Zuschauern zu bringen, so dass man am Ende zwar einen soliden, aber leider keinen gelungenen Film zu sehen bekommt. Hier muss jeder für sich entscheiden, ob man den Weg in den Aokigahara-Wald machen will oder nicht.

Die Zuschauer bekommen hier kein optimales, aber dennoch gute Bild mit frischen und warmen Farben geboten. Der Kontrast ist manchmal ein wenig zu niedrig, dafür ist die Schärfe ist den Nahaufnahmen gut gelungen. In der Totalen wirkt das Bild teilweise ein wenig weich, was den Filmgenuss aber nicht stört. Das es sich hierbei um einen recht dialoglastigen Film handelt, wird das meiste Geschehen direkt über die Front wiedergegeben. Manchmal kommen die hinteren Lautsprecher zum Einsatz, was nicht oft, wenn aber passen passiert. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden.

Bild:
Die Zuschauer bekommen hier kein optimales, aber dennoch gute Bild mit frischen und warmen Farben geboten. Der Kontrast ist manchmal ein wenig zu niedrig, dafür ist die Schärfe ist den Nahaufnahmen gut gelungen. In der Totalen wirkt das Bild teilweise ein wenig weich, was den Filmgenuss aber nicht stört. Hier geben wir gute 88 %.

Ton:
Das es sich hierbei um einen recht dialoglastigen Film handelt, wird das meiste Geschehen direkt über die Front wiedergegeben. Manchmal kommen die hinteren Lautsprecher zum Einsatz, was nicht oft, wenn aber passen passiert. Die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Fehler sind nicht vorhanden.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus der Featurette „A Story of Beauty and Tragedy“, den deutschen Trailer, den internationalen Trailer und den US-Trailer. Dazu kann man direkt über das Hauptmenü noch eine kleine Trailershow anwählen.