Augsburger Puppenkiste: Frau Holle & Der Wolf und die sieben Geißlein

Der Wolf und die sieben Geißlein: Bevor die Geißenmutter in den Wald geht, mahnt sie ihre sieben Geißlein, nur ja niemandem die Türe zu öffnen und sich vor allem vor dem bösen Wolf zu hüten. Diesem gelingt es jedoch mit List, sich Eintritt zu verschaffen... Frau Holle: Eines Tages fällt Liese beim Spinnen die Spindel in den Brunnen. In ihrer Not springt sie hinterher, um die Spule zurückzuholen, doch statt auf dem Grund des Brunnens landet sie unversehens im Reich der Frau Holle. Do not copy!

Originaltitel: Frau Holle & Der Wolf und die sieben Geißlein
Filmlänge: 79 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1967
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsdatum: 25.11.2016
EAN-Code: 4260158199841

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
In der Reihe „Märchen Raritäten“ hat Pidax Film gerade die beiden Märchen „Frau Holle“ und „Der Wolf und die sieben Geißlein“ auf einer DVD in den Handel gebracht. Diese waren erstmals 1967 in der Augsburger Puppenkiste zu sehen, die damals noch in s/w ausgestrahlt wurde.

Frau Holle: Dieses Märchen handelt von zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Liese immer freundlich ist und ihrer Mutter im Haushalt hilft, ist ihre Schwester faul und meckert nur herum. Als Liese die Spindel beim reinigen in den Brunnen fällt, fällt sie plötzlich in das Wasser. Anstelle aber zu ertrinken, kommt sie in einer wunderlichen Welt an, wo Brote und Häuser sprechen können. Sie ist im Reich von Frau Holle gelandet.

Der Wolf und die sieben Geißlein: Die Zuschauer sind hier im Haus der sieben Geißlein, die gerade von der Großmutter ermahnt werden die Türe geschlossen zu halten. Denn sie selber muss in den Wald und die kleinen Geißen alleine lassen. Aber wie das Leben nun mal so spielt, sind die Kleinen neugieriger als ihnen gut tut.

Beide Geschichte basieren auf den Märchen der Brüder Grimm, dessen Bücher wohl in jedem Haushalt zu finden sind. Die Geschichten wurden nie im deutschen Fernsehen gezeigt, diese wurden von Botzen nach Rom gesendet und dort meist von den Fernsehapparaten abgefilmt. Keine übliche Art, aber es erklärt die und vorliegende Bildqualität. Dennoch kann man mit der technischen Seite durchaus zufrieden sein.

Der Kontrast beider Geschichten ist ein wenig zu niedrig, so dass manchmal Details von der Dunkelheit verschluckt werden. Die Schärfe ist gut, allerdings sind immer mal wieder Lichtblitze und Kratzer zu sehen. Gesagt sollte sein, dass „Frau Holle“ ein wenig besser abschneidet als „Der Wolf und die sieben Geißlein“. Dennoch ist das Wesentliche immer gut zu erkennen. Der Dolby Digital 2.0 Ton wird logischerweise komplett über die Front wiedergegeben, während die hinteren Boxen stumm bleiben. Die Stimmen der Sprecher sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden.

Bild:
Der Kontrast beider Geschichten ist ein wenig zu niedrig, so dass manchmal Details von der Dunkelheit verschluckt werden. Die Schärfe ist gut, allerdings sind immer mal wieder Lichtblitze und Kratzer zu sehen. Gesagt sollte sein, dass „Frau Holle“ ein wenig besser abschneidet als „Der Wolf und die sieben Geißlein“. Dennoch ist das Wesentliche immer gut zu erkennen, so dass wir gute 55 % geben können.

Ton:
Der Dolby Digital 2.0 Ton wird logischerweise komplett über die Front wiedergegeben, während die hinteren Boxen stumm bleiben. Die Stimmen der Sprecher sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Solide gemacht, daher 55 % von uns.

Extras:
Leider ist keinerlei Bonusmaterial vorhanden.