yesterday
0-9/*ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Cover

Der Hauptmann von Köpenick  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Hörfilmfassung
  • Lebenslauf von Carl Zuckmayer
  • Trailershow

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
95 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 65 %
65 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 60 %
60 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 20 %
20 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 48 %
48 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewDer Hauptmann von Köpenick
Grosse Geschichten

Inhalt

Der Schuster Wilhelm Voigt, der bereits sein halbes Leben im Gefängnis verbracht hat, wird nach fünfjähriger Haftstrafe entlassen und möchte nun ein ehrliches Dasein bestreiten. Doch als "Ex-Knacki" ohne Pass und gültige polizeiliche Anmeldung ist seine Arbeitsuche im preußischen Berlin schier aussichtslos. Schon bald gerät er in den Teufelskreis der Bürokratie, denn: Ohne Anmeldung gibt es keine Arbeit und ohne Arbeit keine Anmeldung. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Der Hauptmann von Köpenick
Filmlänge: 99 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1997
Herstellungsland: Deutschland / Schweiz / Österreich
Erscheinungsdatum: 21.10.2016
EAN-Code: 4052912673731

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0

Untertitel: keine

Kritiken

Fazit:
Von 184 bis 1922 lebte Friedrich Wilhelm Voigt, der sich als Hauptmann von Köpenick einen Namen machte. Der Schumacher, der zudem noch vorbestraft war, verschaffte sich im Jahre 1906 die Uniform eines preußischen Hauptmanns und überfiel in dieser das Rathaus von Köpenick.

Diese Geschichte wurde 1907 zur Operette verwendet, 1931 als Drama und 1930 sogar als Buch veröffentlicht. Dazu kommen zwischen 1906 und 2005 mindestens ein Dutzend Filme, an denen sich verschiedene Regisseure und Hauptdarsteller beteiligten. Uns liegt nun der Film von 1997 vor, bei dem Frank Bayer die Regie und Harald Juhnke die Hauptrolle übernahm.

Die Geschichte des Schusters, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde, wird hier interessant und ohne Längen erzählt. Der Zuschauer ist dabei, wenn Wilhelm Voigt erfolglos versucht wieder Fuß zu fassen, indem er einen Job findet und einen neuen Pass bekommt. Allerdings bekommt er nur einen Job wenn er einen Pass vorweisen kann, den Pass aber nur, wenn er arbeitet. Ein Krux, den man eigentlich nicht entkommen kann. Als er zusammen mit einem „Kollegen“ ins Passamt einbricht, wird er prompt erwischt und wandert wieder in den Knast. Es dauert 15 Jahre mit militärischen Drill, bis er wieder Frischluft schnuppern kann. Als ihn die Uniform eines Hauptmanns in die Finger fällt, kommt ihn eine Idee.

Harald Juhnke ist wie geschaffen für die Rolle des Hauptmanns von Köpenick. Er spielt hier wirklich hervorragend, so dass man eine flüssig erzählte Geschichte geboten bekommt. Wir haben uns die DVD gerne angesehen, denn der Klassiker ist wirklich einen Blick wert. Auch gibt es mit dem Lebenslauf von Carl Zuckermayer, einer Trailershow und der Hörfilmfassung schönes Bonusmaterial zu sehen.

Der Bildqualität sieht man das Alter leider ein wenig an. Dieses wirkt im Ganzen recht weich, aber dafür ist der Schwarzwert gut gelungen. Die Schärfe weist bei schnellen Bewegungen und Kameraschwenks kleine Schwächen auf, dafür kann der Zuschauer in den Nahaufnahmen etliche Details erkennen. Hier bekommt der Zuschauer das, was er von einem Fernsehfilm erwarten kann. Einen soliden Stereoton ohne wirkliche Höhen und Tiefen. Die Dialoge werden zusammen mit den Nebengeräuschen über die Front wiedergegeben, Fehler in der Form von Verzerrungen liegen nicht vor.

Bild:
Der Bildqualität sieht man das Alter leider ein wenig an. Dieses wirkt im Ganzen recht weich, aber dafür ist der Schwarzwert gut gelungen. Die Schärfe weist bei schnellen Bewegungen und Kameraschwenks kleine Schwächen auf, dafür kann der Zuschauer in den Nahaufnahmen etliche Details erkennen. So bekommt man hier ein solides Bild geboten, welches mir 65 % wert ist.

Ton:
Hier bekommt der Zuschauer das, was er von einem Fernsehfilm erwarten kann. Einen soliden Stereoton ohne wirkliche Höhen und Tiefen. Die Dialoge werden zusammen mit den Nebengeräuschen über die Front wiedergegeben, Fehler in der Form von Verzerrungen liegen nicht vor. Hier reicht es zu guten 60 %.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus der Hörfilmfassung des Films, einer kleinen Trailershow und den deutschen Lebenslau von Carl Zuckmayer.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 65 %
65 %
Ton:
Wertung: 60 %
60 %
Extras:
Wertung: 20 %
20 %

Bewertung

95 %
Es gibt verschiedene Versionen des Films in der Datenbank. Hier klicken für einen Überblick.

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Studio Hamburg Enterprises
Regionalcode: 2
Bildformat: 4 : 3

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

Leider noch keine ...