yesterday
0-9/*ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Cover

Miss Hokusai Cover

Cast & Crew

Regie:
Keiichi Hara

Schauspieler/Sprecher:
Kumiko Asô

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Trailer
  • Faltposter

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 90 %
90 %
Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 95 %
95 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 85 %
85 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 15 %
15 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 65 %
65 %

Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO und Xbox One S

Filminfos zu:

Blu-ray-ReviewMiss Hokusai

Inhalt

Edo im Jahre 1814: Lange bevor er unter seinem Pseudonym Hokusai in die Kunstgeschichte einging, lebt der etablierte Künstler Tetsuzo in dem Großstadtchaos des späteren Tokyos und empfängt Klienten aus dem ganzen Land. Mal pinselt er einen riesigen Dharma auf einen 180 Quadratmeter großen Papierbogen, mal zwei Spatzen auf ein winziges Reiskorn. Der launige Mittfünfziger ist allerdings eher für die Qualität seiner Werke als für die Höflichkeit gegenüber seinen Kunden bekannt. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Sarusuberi: Miss Hokusai
Filmlänge: 93 Min. (1080p)
Produktionsjahr: 2015
Herstellungsland: Japan
Erscheinungsdatum: 28.10.2016
EAN-Code: 7630017508706

Sprachen

deutsch DTS-HD Master Audio 5.1 deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
japanisch DTS-HD Master Audio5.1 japanisch DTS-HD Master Audio5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Erinnert sich jemand an das Bild „Die große Welle von Kanagawa“? Der ganz in blautönen gehaltene Holzschnitt zeigt eine große Welle im Vordergrund, während im Hintergrund zwei Boote gegen den Untergang kämpfen. Dazu ist die Bergspitze des bekannten Fuji zu sehen. Es handelt sich um ein sehr ausdrucksstarkes Bild, welches um 1830 herum vom Künstler Hokusai geschaffen wurde. Warum wir auf das Bild eingehen? Ganz einfach. Der Film Miss Hokusai erzählt die Geschichte des Künstlers aus der Sicher seiner Tochter O-Ei.

Der Film entführt die Zuschauer nach Edo, dem heutigen Tokio, und zwar in die Tokugawa-Zeit. Hier lebt die Künstlerin O-Ei zusammen mit ihrem Vater Hakusai, den bekannten Maler, bei dem sie auch in die Lehre geht. Da ihr Vater sehr zurückgezogen lebt, nimmt auch O-Ei das Leben so an, alles für die Kunst. Dazu kümmert sie sich zusätzlich um ihre blinde Schwester, die von Vater ignoriert wird. Alle ihre Versuche Tochter und Vater wieder zueinander zu bringen, scheitert.

Die Zuschauer bekommen mit Miss Hokusai einen tollen Film geboten, der liebevoll, schon fast künstlerisch animiert wurde. So gesehen bekommt man hier ein Biopic über den Künstler zu sehen, welches zugleich nicht nur die damalige Zeit, sondern auch das Leben in dieser zeigt. Und dennoch ist der Film nicht für die breite Masse, sondern eher für ein ausgesuchtes Publikum bestimmt. Denn um alle Zuschauer zu begeistern, reicht es nicht wunderschöne Bilder zu zeigen und die Zuschauer in eine andere Welt zu entführen. Auch die Geschichte muss fesseln – und das tut sie nur bedingt. Den es sind leider einige Szenen vorhanden die sich ein wenig in die Länge ziehen oder einfach nur vor sich hinplätschern. Dennoch ist Miss Hokusai trotz kleiner Schwächen ein toller Film, der auch abseits des Mainstream viele Fans finden wird.

Neben bunten und frischen, aber auch immer natürlichen Farben, bekommt der Zuschauer bei Miss Hokusai auch einen satten Schwarzwert geboten. Die Schärfe weist kleine Schwächen auf, die sich mal an den Kanten, mal in der Totalen bemerkbar machen. Diese Schwächen sind aber marginal, so dass man hier eigentlich nicht von einem Fehler sprechen kann. Die Synchronsprecher machen ihre Sache sehr gut, die Dialoge werden sauber und klar verständlich über die Boxen wiedergegeben. Die Nebengeräusche verteilen sich immer mal wieder auf alle Lautsprecher, so dass ein kleiner Raumklang gegeben ist. Dennoch wird das meiste Geschehen über die Front wiedergegeben.

Bild:
Neben bunten und frischen, aber auch immer natürlichen Farben, bekommt der Zuschauer bei Miss Hokusai auch einen satten Schwarzwert geboten. Die Schärfe weist kleine Schwächen auf, die sich mal an den Kanten, mal in der Totalen bemerkbar machen. Diese Schwächen sind aber marginal, so dass man hier eigentlich nicht von einem Fehler sprechen kann. Daher halte ich hier gute 95 % für angebracht.

Ton:
Die Synchronsprecher machen ihre Sache sehr gut, die Dialoge werden sauber und klar verständlich über die Boxen wiedergegeben. Die Nebengeräusche verteilen sich immer mal wieder auf alle Lautsprecher, so dass ein kleiner Raumklang gegeben ist. Dennoch wird das meiste Geschehen über die Front wiedergegeben, so dass ich in diesem Fall 85 % für angebracht halte.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einigen Trailern und einem Faltposter.
Sonja
Film:
Wertung: 90 %
90 %
Bild:
Wertung: 95 %
95 %
Ton:
Wertung: 85 %
85 %
Extras:
Wertung: 15 %
15 %

Bewertung

90 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Blu-ray Keep Case
Distributor:
Kaze
Regionalcode: 2
Bildformat: 1,78 : 1

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

Leider noch keine ...