Bauernschach

Als der Hof des Bauers Franz Hofnagel (Mario Adorf) in Flammen aufgeht, ist die Brandursache zunächst unklar. Der Landwirt begeht jedoch einen schweren Fehler, als er seinem Rechtsanwalt Dr. Gerold Stadler (Otto Sander) vertraut. Der Verteidiger rät ihm nämlich, die Schuld dafür auf sich zunehmen. Die Folgen dieses Geständnisses sind fatal: Franz Hofnagel wird vom Gericht in die Psychiatrie eingewiesen. In der Nervenheilanstalt erfährt er, dass seine Frau sich von ihm scheiden lässt und den Anwalt heiratet. Nach 22 Jahren hat Hofnagel der Hass auf die beiden zerfressen. Seinen ersten Freigang nutzt er, um blutige Rache zu nehmen. Do not copy!

Originaltitel: Bauernschach
Filmlänge: 86 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1994
Herstellungsland: Schweiz / Österreich
Erscheinungsdatum: 23.09.2016
EAN-Code: 4260158198127

deutsch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Als sein Hof in Flammen aufgeht und der Landwirt Franz Hofnagel vor den Trümmern seiner Existenz steht, hört er auf den Falschen. Denn sein Anwalt Gerold Stadler rät ihn die Schuld auf sich zu nehmen – und landet mit seiner Aussagen auf direkten Weg in einer psychiatrischen Anstalt. 22 Jahre soll es dauern, bis Franz wieder raus kommt – und das muss erst einmal verarbeitet werden. Denn zwischenzeitlich hat seine Frau das Geld der Versicherung kassiert, sich scheiden lassen und Stadler geheiratet. Seinem Hass folgend führt ihn sein erster Weg in die Kanzlei Stadler.

Der Film Bauernschach entstand im Jahre 1994, es handelt sich um eine Koproduktion von Deutschland und der Schweiz. Die Regie übernahm Helmut Berger, in den Rollen sind unter anderem Mario Adorf und Otto Sanders zu sehen. Beide spielen hier sehr überzeugend, besonders Mario Adorf ist hervorragend. Die Geschichte wird flüssig und ohne Längen erzählt, so dass man über die komplett Laufzeit gut unterhalten wird. Wir haben uns das Drama gerne angesehen und können Genrefans den Film empfehlen.

Der Zuschauer bekommt bei Bauernschach ein angenehmes Bild geboten. Die Farben wirken warm und natürlich, der Kontrast ist zumeist auf einem guten Niveau, wobei dieser in den dunkleren Passagen ein wenig zu niedrig ist. Die Schärfe könnte ein Tick besser sein, das Bild wirkt im Ganzen ein wenig weich. Auch der solide Stereoton weiß zu gefallen. Dieser bietet weder besondere Höhen oder Tiefen, die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen. So sind weder Rauschen oder andere Fehler vorhanden und die Zuschauer bekommen einen schönen Ton geboten.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Bauernschach ein angenehmes Bild geboten. Die Farben wirken warm und natürlich, der Kontrast ist zumeist auf einem guten Niveau, wobei dieser in den dunkleren Passagen ein wenig zu niedrig ist. Die Schärfe könnte ein Tick besser sein, das Bild wirkt im Ganzen ein wenig weich. Hier halte ich 65 % für angebracht.

Ton:
Auch der solide Stereoton weiß zu gefallen. Dieser bietet weder besondere Höhen oder Tiefen, die Stimmen der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen. So sind weder Rauschen oder andere Fehler vorhanden und die Zuschauer bekommen einen schönen Ton geboten.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.