Der Agatha-Christie-Code

Sie ist die Schöpferin von Miss Marple und Hercule Poirot, hat 66 Romane, 23 Bühnenstücke und zahllose Kurzgeschichten verfasst. Auf der Bestsellerliste rangiert sie gleich hinter dem ewigen Platz 1, ihrem Landsmann William Shakespeare. Auf ihren Geschichten basieren unzählige Kino-, Fernseh- und Zeichentrickfilme, TV-Serien, Hör- und Computerspiele. Ihre Werke haben sich über vier Milliarden Mal verkauft . Aber was ist es, das die Faszination an ihren Büchern ausmacht? Warum lassen sich Menschen rund um den Erdball, die verschiedene Sprachen sprechen und unterschiedlichen Kulturen angehören, derart davon fesseln? Ben Warwick versucht in dieser hochkarätigen Dokumentati on, die anläßlich des 75. Geburtstages ihrer Kultfigur Miss Marple für ITV produziert wurde, diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Mit detektivischen Mitteln versucht man dabei herauszufinden, welche Tricks die große Schrift stellerin (ob absichtlich oder nicht) in ihren Werken verwendete, um die Leser süchtig zu machen. Ein Computerprogramm, das die Texte analysiert, liefert erstaunliche Antworten. Do not copy!

Originaltitel: The Agatha Christie Code
Filmlänge: 88 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2005
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 07.10.2016
EAN-Code: 4260158198431

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
Im Januar 2016 hatte sich der Todestag von Agatha Christie zum 40. Mal gejährt. Sie wurde vor allem dadurch bekannt, da sie viele Kriminalroman und Kurgeschichten verfasste, die oft mit gro0ßem Erfolg für Film und Fernsehen adaptiert wurden. Sie gilt als eine der erfolgreichsten Autorinnen der Welt, ihre Bücher verkauften sich milliardenfach. Zu ihren bekanntesten Schöpfungen gehört Detektiv Hercule Poirot und sein Freund Hastings, sowie Miss Marple. Dazu gibt es noch weitere Figuren wie beispielsweise Inspektor Battle und Mrs. Ariadne Oliver.

Aber warum verkaufen sich ihre Bücher auch heute noch so gut? Was fasziniert die Menschen an den Geschichten, die von einer Frau geschrieben wurden die 1890 geboren wurde? Mit Der Agatha Christie Code aus dem Hause PidaxFilm bekommen die Zuschauer einen interessante Dokumentation geboten, in der Ben Warwick versucht diesen Fragen auf dem Grund zu gehen. Welche, vielleicht nicht absichtlichen Tricks, hat Agatha Christie angewendet, um die Leser zu faszinieren. Er nahm dazu sogar ein Computerprogramm zur Hilfe, welches die Texte auseinandernahm und eindrucksvolle Antworten liefert. Nicht nur Fans der bekannten Autorin kommen hier sicherlich auf ihre Kosten.

Die Zuschauer bekommen hier ein angenehmes Bild mit kleinen Schwächen geboten. Die Farben wirken warm und weich, der Kontrast ist teilweise ein wenig zu niedrig. Die Schärfe ist nicht immer auf einem gleichbleibenden Niveau, manchmal wirkt das Bild ein wenig weich oder es sind Unschärfen an den Kanten zu erkennen. Auch der Ton weiß zu gefallen. Dieser liegt in einer Voice over vor, wo die deutschen Sprecher über die englische Originaltonspur gelegt wurde. Bei rein englischen Passagen, wie beispielsweise alten Filmszenen, werden deutsche Untertitel eingeblendet.

Bild:
Die Zuschauer bekommen hier ein angenehmes Bild mit kleinen Schwächen geboten. Die Farben wirken warm und weich, der Kontrast ist teilweise ein wenig zu niedrig. Die Schärfe ist nicht immer auf einem gleichbleibenden Niveau, manchmal wirkt das Bild ein wenig weich oder es sind Unschärfen an den Kanten zu erkennen. So halten wir hier gute 65 % für angebracht.

Ton:
Auch der Ton weiß zu gefallen. Dieser liegt in einer Voice over vor, wo die deutschen Sprecher über die englische Originaltonspur gelegt wurde. Bei rein englischen Passagen, wie beispielsweise alten Filmszenen, werden deutsche Untertitel eingeblendet. Solide gemacht und daher gute 60 % von uns.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow und der englischen Langfassung.