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Caracas, eine Liebe  Cover

Extras

  • Kapitelanwahl
  • Originaltrailer
  • Trailershow
  • Kurzfilm

Gesamtwertung

Film/Inhalt (1 Bewertung):
Wertung: 95 %
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Bild: (1 Bewertung)
Wertung: 80 %
80 %
Ton: (1 Bewertung)
Wertung: 75 %
75 %
Extras: (1 Bewertung)
Wertung: 23 %
23 %
Technik: (Nur Wertung des Reviewers)
Wertung: 59 %
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Infos zum Einträger



Testequipment:

Fernseher: Samsung UE65JU7590TXZG, 3D-4k-Fernseher, Curved
Blu-ray Abspielgerät: Samsung UBD-K8500/EN 3D Curved Blu-ray Player, 4K und 3D
Verstärker: Onkyo TX-NR646 7.2 AV-Receiver
Boxen: Teufel Consono 35 Mk3 plus Onkyo SKH-410 Dolby Atmos, 5.1.2
Konsole: PlayStation 4 PRO und Xbox One S

Filminfos zu:

DVD-ReviewCaracas, eine Liebe
[ Drama]

Inhalt

Als Armando von der Rückkehr seines Vaters erfährt, gerät sein geordnetes Leben aus der Bahn. Beide verbindet ein traumatisches Kindheitserlebnis, über das Armando nicht sprechen will. Nicht einmal mit Elder, einem kriminellen Straßenjungen, den Armando kurz zuvor kennengelernt hat und der sich zusehends in Armando verliebt. Um ihm zu gefallen und nah zu sein, ist Elder bereit, alles zu tun. Do not copy!

Infos zum Film

Originaltitel: Desde allá
Filmlänge: 89 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2015
Herstellungsland: Venezuela
Erscheinungsdatum: 18.11.2016
EAN-Code: 889853329991

Sprachen

deutsch 2.0 deutsch 2.0
deutsch 5.1 deutsch 5.1
spanisch 5.1 spanisch 5.1

Untertitel: deutsch

Kritiken

Fazit:
Mit Caracas, eine Liebe präsentiert uns Weltkino eine kleine Filmperle, die im Jahre 2015 entstanden ist. Der Spielfilm von Lorenzo Vigas ist sein Spielfilmdebüt, mit dem er im Entstehungsjahr die „Goldene Palme“ bei der Uraufführung bei den 73. Internationalen Filmfestspielen von Venedig gewann.

Armando ist 50 Jahre alt, lebt in Caracas und ist ein Einzelgänger. Immer wenn er seine Arbeit in einem Labor beendet hat, schleicht er durch die Armenviertel und sucht sich einen jungen Mann, den er anschließend mit nach Hause bringt. Er möchte von ihnen lediglich, dass sich diese ausziehen und ihn den Rücken zudrehen, damit er sich - genügend Abstand einhaltend – selber befriedigen kann. So verläuft sein Leben in einen sich selbst auferlegten Trott, den niemand stören kann. Dann kommt allerdings die Zeit, wo sein Leben von zwei Menschen gehörig durcheinander gebracht werden soll. Da wäre Elder, ein Straßenjunge, der sich in Armando verliebt und alles für ihn tun würde. Dazu kommt Armandos Vater, mit dem ihn ein traumatisches Erlebnis aus der Kindheit erinnert.

Die Zuschauer bekommen hier keine einfache Geschichte zu sehen. Dennoch hat sie uns fasziniert, zumal die Darsteller verdammt authentisch reagiert haben. Das Leben des Armando ist unauffällig, aber dennoch volle Facetten, was man am Anfang nicht gleich erkennen kann. Die Spannung und die Komplexität kommen hier nicht zu kurz, nach dem Ansehen wird der Film lange nicht aus den Köpfen der Zuschauer verschwunden sein. Wer sich auf die kleine Filmperle einlassen kann, wird hier gut unterhalten werden.

Das Bild überzeugt mit einen guten Kontrast - der nur in dunklen Szenen ein wenig schwächer ist. Dazu kommen eine gute Schärfe und natürliche Farben. Die Schärfe zeigt leichte Schwächen bei schnellen Bewegungen, aber dennoch kann der Zuschauer im Ganzen gesehen mit dem Bild zufrieden sein. Da es sich hierbei um einen recht frotlastigen Film handelt, kann der Zuschauer keine großartigen Surroundeffekte erwarten. Die Dialoge werden sauber und klar wiedergegeben, Fehler in Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. So bekommt der Zuschauer einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen geboten, der ab und zu die hinteren Lautsprecher dezent ins Geschehen einbezieht.

Bild:
Das Bild überzeugt mit einen guten Kontrast - der nur in dunklen Szenen ein wenig schwächer ist. Dazu kommen eine gute Schärfe und natürliche Farben. Die Schärfe zeigt leichte Schwächen bei schnellen Bewegungen, aber dennoch kann der Zuschauer im Ganzen gesehen mit dem Bild zufrieden sein. Ich halte hier 80 % für angebracht.

Ton:
Da es sich hierbei um einen recht frotlastigen Film handelt, kann der Zuschauer keine großartigen Surroundeffekte erwarten. Die Dialoge werden sauber und klar wiedergegeben, Fehler in Form von Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. So bekommt der Zuschauer einen soliden Ton ohne besondere Höhen oder Tiefen geboten, der ab und zu die hinteren Lautsprecher dezent ins Geschehen einbezieht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus dem Originaltrailer zum Film, einer kleinen Trailershow und den Kurzfilm „Elefanten vergessen nie“.
Sonja
Film:
Wertung: 95 %
95 %
Bild:
Wertung: 80 %
80 %
Ton:
Wertung: 75 %
75 %
Extras:
Wertung: 23 %
23 %

Bewertung

95 %

Infos

Anzahl der Medien: 1
Hülle: Keep Case
Distributor:
Weltkino Filmverleih
Regionalcode: 2
Bildformat: 2,40 : 1 anamorph

Herkunft des Mediums:
Film aus Deutschland
Deutschland

Cast & Crew

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