I am Thor

Jon Mikl Thor war als Rock-Star der 70er und 80er Jahre eine Legende. Seine Fans kennen ihn als Stahl verbiegenden, Steine zertrümmernden Bodybuilder und Musiker. Mit seiner dramatischen Metal Band THOR wurde er zur gleichen Zeit wie Metallica und Kiss populär, auch wenn er niemals deren Gold-Status erreichte. Nach einer kurzen, aber denkwürdigen Filmkarriere, mit Hauptrollen in Kult-Klassikern wie "Rockn Roll Nightmare" und "Zombie Nightmare", verschwand Thor von der Bildfläche. Zehn Jahre lang versuchte er sich zur Ruhe zu setzen, doch unfähig das Leben eines normalen Sterblichen zu führen, startet Thor einen Comeback-Versuch mit seiner Band - ein Comeback, das ihn beinahe das Leben kostet. Do not copy!

Originaltitel: I Am Thor
Filmlänge: 83 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1973
Herstellungsland: Finnland / Kanada / Schweden / USA
Erscheinungsdatum: 05.08.2016
EAN-Code: 4052912671096

deutsch 5.1

Untertitel: deutsch, englisch

Fazit:
Metallica und Kiss sind wohl den meisten Musikfans ein Begriff. Aber hat man auch schon einmal von „Thor“ gehört? Damit meinen wie nicht den Gott, sondern die gleichnamige Band aus Kanada. Diese entstand 1973 unter dem Bandleader Jon Mikl Thor. Der damalige Bodybuilder-Champion, Schauspieler, Autor, Komponist und Sänger, war dafür bekannt auf der Bühne Steine zu zertrümmern Wärmflaschen bis zum Platzen aufzupusten und ähnliche Sachen. Dennoch blieb ihnen der große Durchbruch versagt.

Nun hat Studio Hamburg enterprises die 2015er Produktion von Pyan Wise auf DVD und Blu-ray in den Handel gebracht. Hierbei handelt es sich um eine Dokumentation, welche auf das Leben von Jon Mikl Thor und seiner Band eingeht. Es kommen die alten Mitglieder der Band, Joh Mikl Thor selber und weitere Zeitzeugen zu Wort. Immer wieder sind Archivbilder und – Videos zu sehen, so dass Fans hier auf jedem Fall auf ihre Kosten kommen werden. Auch wird von Thor noch nichts gehört hat aber Metal mag, sollte hier einmal ein Auge riskieren.

Am der Bildqualität kann man nicht wirklich etwas aussetzen. Die Aufnahmen stammen ab den 1970er Jahren, womit geklärt ist warum das Bildformat ein wenig schwankt. Dazu sind private Bilder zu sehen und Zeitzeugen kommen zu Wort. Die Farben schwanken von s/w über knallig bis natürlich, die Schärfe zeigt auch kleine Schwächen. Dennoch ist das Wesentliche immer gut zu erkennen. Auch am Ton gibt es nichts auszusetzen. Dieser wird sauber über die Front wiedergegeben, alles ist gut zu verstehen. Egal ob es sich um Musik handelt, um Interviews oder Berichte, es sind keine Fehler vorhanden. Sicherlich hört man manchmal das Alter ein wenig heraus, dennoch sind wir zufrieden.

Bild:
Am der Bildqualität kann man nicht wirklich etwas aussetzen. Die Aufnahmen stammen ab den 1970er Jahren, womit geklärt ist warum das Bildformat ein wenig schwankt. Dazu sind private Bilder zu sehen und Zeitzeugen kommen zu Wort. Die Farben schwanken von s/w über knallig bis natürlich, die Schärfe zeigt auch kleine Schwächen. Dennoch ist das Wesentliche immer gut zu erkennen, so dass wir hier gute 75 % geben können.

Ton:
Auch am Ton gibt es nichts auszusetzen. Dieser wird sauber über die Front wiedergegeben, alles ist gut zu verstehen. Egal ob es sich um Musik handelt, um Interviews oder Berichte, es sind keine Fehler vorhanden. Sicherlich hört man manchmal das Alter ein wenig heraus, dennoch sind wir zufrieden.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow und einer Mini-Featurette zum Film.