Sniper: Special Ops

Ein Abgeordneter des US-Kongresses wird in Afghanistan entführt. Eine Elite-Einheit der Marines unter Sergeant Vic Mosby (Tim Abell) soll ihn aus den Händen der Terroristen befreien. Als Vorauskommando, um die Lage zu sondieren, werden der Sniper Jake Chandler (Steven Seagal) und sein Spotter Rich (Daniel Booko) in das Dorf geschickt. Die Soldaten rücken vor und finden den Abgeordneten. Doch es war eine Falle. Beim Rückzug nehmen die Taliban die Marines unter Beschuss. Jake und Rich werden dadurch von ihren Männern getrennt und müssen im Dorf zurückbleiben. Nachdem Vic den Politiker ins sichere Lager gebracht hat, will er sich, gemeinsam mit seinem Kameraden Vasquez (Rob Van Dam), auf den Weg machen, um Jake zu helfen. Vorher hat Colonel Jackson (Dale Dye) aber noch andere Befehle: Ein Truck mit Munition ist steckengeblieben und muss ins Lager gebracht werden. Nur widerwillig machen sich die beiden auf den Weg. Im Truck finden sie ein Geschenk des Himmels: Die von den Taliban misshandelte Schwiegertochter des führenden, lang gesuchten Terroristen Abdul (Shary Nassimi). Der will seine Schwiegertochter und vor allem seinen Enkel, den sie bei sich hat, unbedingt zurückhaben und ist bereit, sie gegen Jake und Rich auszutauschen. Sie ist für die Soldaten das Ticket zurück ins Dorf, um Jake und Rich zu befreien. Do not copy!

Originaltitel: Sniper: Special Ops
Filmlänge: 83 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 2016
Herstellungsland: USA
Erscheinungsdatum: 08.09.2016
EAN-Code: 4009750228906

deutsch 5.1
englisch 5.1

Untertitel: keine

Fazit:
Mit Sniper: Special Ops versucht sich Steven Seagal im Genre des Kriegsfilms. Er übernahm hier die Rolle des Snipers Jake Chandler, der zusammen mit Rich unter der Leitung von Sergeant Vic Mosby einen Abgeordneten des US-Kongresses aus den Fängen der Terroristen befreien soll. Als die den Abgeordneten in einem abgelegenen Dorf finden, geraten sie dabei in eine Falle und Rich und Chandler werden vom Rest der Truppe getrennt.

Vielleicht liegt es daran, dass Seagals beste Zeiten vorbei sind. Oder das wir schon zu viele Kriegsfilme gesehen haben. Vielleicht aber auch, dass die Geschichte nicht stimmig umgesetzt wurde. Fakt ist, so gut die Darsteller auch sind, die kleinen Längen sind nicht zu übersehen und die Geschichte an sich ist ausgelutscht.

Die technische Seite der DVD schaut da schon besser aus. Die Farben im Film wirken leicht kühl, was von den Machern aber so gewollt ist und auch gut zum Filminhalt passt. Dazu kommt eine ausgewogene Schärfe, die nicht optimal, aber dennoch gut gelungen ist, Alleine an den Kanten sind ab und zu kleine Schwächen zu erkennen. Der Kontrast ist satt und verschluckt manchmal kleine Details, was den Filmgenuss aber nicht mindert. Nicht nur das Bild, auch der Ton gefällt. Die Dialoge der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Die Effekte und Nebengeräusche bieten immer mal wieder einen schönen Raumklang, so dass man im Ganzen gesehen einen soliden Ton geboten bekommt.

Bild:
Die Farben im Film wirken leicht kühl, was von den Machern aber so gewollt ist und auch gut zum Filminhalt passt. Dazu kommt eine ausgewogene Schärfe, die nicht optimal, aber dennoch gut gelungen ist, Alleine an den Kanten sind ab und zu kleine Schwächen zu erkennen. Der Kontrast ist satt und verschluckt manchmal kleine Details, was den Filmgenuss aber nicht mindert. Ein schönes Ergebnis welches mir 93 % wert ist.

Ton:
Nicht nur das Bild, auch der Ton gefällt. Die Dialoge der Darsteller sind jederzeit gut zu verstehen, Rauschen oder Verzerrungen sind nicht vorhanden. Die Effekte und Nebengeräusche bieten immer mal wieder einen schönen Raumklang, so dass man im Ganzen gesehen einen soliden Ton geboten bekommt.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.