Die verruchte Lady

Großbritannien im 17. Jahrhundert: Als Caroline ihre Schwester Barbara darum bittet, bei ihrer Hochzeit mit Sir Ralph die Brautjungfer zu sein, begeht sie einen schweren Fehler. Die attraktive Barbara versteht es nämlich perfekt, Sir Ralph zu verführen und schließlich anstelle Carolines vor den Traualtar zu treten. Obwohl sie damit zu einer reichen Lady wird, langweilt sie sich. Da entdeckt sie eine neue Leidenschaft den Straßenraub. Erfolgreich geht sie auf Raubzüge und lernt dabei Jerry kennen, mit dessen Bande sie noch erfolgreicher ist. Bald gibt es keine Postkutsche mehr, die sie nicht ausgeraubt haben. Dem ahnungslosen Gatten der räuberischen Lady wird schließlich der Auftrag erteilt, die Bande zu stellen. Do not copy!

Originaltitel: The Wicked Lady
Filmlänge: 95 Min. (PAL)
Produktionsjahr: 1983
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsdatum: 18.07.2016
EAN-Code: 4260158198172

deutsch 2.0
englisch 2.0

Untertitel: keine

Fazit:
In Die verruchte Lady wird der Zuschauer in 17. Jahrhundert entführt, wo die junge Barbara gerade ihre Hochzeit feiert. Ihre Schwester Caroline ist davon nicht begeistert, denn eigentlich war sie es die mit Sir Ralph vor dem Altar treten sollten, Barbara sollte nur ihre Brautjungfer sein. Doch Barbara schafft es Ralph den Kopf zu verdrehen und ihn ihrer Schwester auszuspannen. Nun ist sie also eine reiche Frau, zählt zur oberen Gesellschaftsschicht – und langweilt sich. Daher kommt sie auf die dumme Idee sich den Straßenraub zuzuwenden. Zuerst geht alles gut, doch dann soll Sir Ralph den Raubüberfällen Einheit gebieten.

Mit Die verruchte Lady bekommen die Zuschauer einen Mantel-und-Degen-Film aus dem Jahre 1983 geboten, bei dem Faye Dunaway in der Hauptrolle zu sehen ist. Vielleicht werden die Zuschauer nicht schnell mit ihr warm, den die Figur der Barbara ist keine Sympathieträgerin und Dunaway spielt diese verdammt authentisch. Dazu kommen die Aufnahmen der Originalschauplätze, so dass sich ein rundes Bild ergibt. Im Übrigen: Die Aufnahmen entstanden in England, wobei die Produktion gut acht Millionen verschlang. Wem das Genre zusagt, sollte hier einmal einen Blick riskieren. Längen sind selten vorhanden, allerdings spielen nicht alle Darsteller so gut wie Dunaway.

Der Zuschauer bekommt bei Die verruchte Lady ein schönes Bild geboten. Die warmen Farben wirken teilweise zwar ein wenig reduziert, was allerdings gut zum Film passt. Die Schärfe ist gut gelungen, selbst in der Totalen wirkt das Bild nur selten ein wenig weich. Dazu kommt ein ausgewogener Kontrast, der auch in den dunkleren Passagen noch einige Details zeigt. Klare, gut verständliche Dialoge fallen bei diesem Film positiv auf. Die Dialoge unterliegen keinen Qualitätsschwankungen, so dass man der Geschichte im Film ohne Probleme folgen kann. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Effekten und Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben.

Bild:
Der Zuschauer bekommt bei Die verruchte Lady ein schönes Bild geboten. Die warmen Farben wirken teilweise zwar ein wenig reduziert, was allerdings gut zum Film passt. Die Schärfe ist gut gelungen, selbst in der Totalen wirkt das Bild nur selten ein wenig weich. Dazu kommt ein ausgewogener Kontrast, der auch in den dunkleren Passagen noch einige Details zeigt. Hier halten wir 85 % für angebracht.

Ton:
Klare, gut verständliche Dialoge fallen bei diesem Film positiv auf. Die Dialoge unterliegen keinen Qualitätsschwankungen, so dass man der Geschichte im Film ohne Probleme folgen kann. Die Stimmen der Darsteller werden zusammen mit den Effekten und Nebengeräuschen sauber über die Front wiedergegeben, hier halte ich 60 % für angebracht.

Extras:
Das Bonusmaterial besteht aus einer kleinen Trailershow.